Nervenerkrankungen: Parkinson - Multipler Sklerose - Alzheimer - Symptome & Ursachen.
von Dieter Bretz -
Nervenerkrankung: Parkinson - Symptome - Ursachen
Parkinson ist eine neurologische Erkrankung, die bislang nicht geheilt werden kann. Zunächst tritt in Bewegungsruhe ein leichtes Zittern vor allem der Hände oder der Beine auf (Zittern bzw. Tremor), das bei Bewegung wieder verschwindet. Später verlangsamen sich die Bewegungen immer mehr und werden klein (Bewegungsarmut bzw. Akinese), und schließlich sind die Bewegungen zunehmend unkontrolliert, weil das Zusammenspiel verschiedener Muskelgruppen beeinträchtigt ist (Muskelstarre bzw. Rigor).
Die Bewältigung des Alltags ohne Feinmotorik wird sehr schwer. Betroffen sind überwiegend Menschen über 50.
Symptome - Parkinson
Die Symptome der Parkinson Krankheit gehen auf einen Mangel an Dopamin zurück, der wiederum eine Folge bereits zerstörter Nervenzellen im Gehirn ist. Die auslösenden Ursachen dafür können vielfältig sein.
Medikamente, seit kurzem auch Hirnschrittmacher, verbessern die Beweglichkeit der Kranken. Die Medikamente haben teilweise schwerwiegende Nebenwirkungen, vor allem aber lässt ihre Wirkung mit der Zeit nach.
Vitalpilze Hericium und Reishi
In Hericium Vitalpilz fanden japanische Wissenschaftler Inhaltsstoffe, die den Nervenwachstums-faktor stimulieren. Dies kann die Regeneration peripherer Nerven bei neuronalen Erkrankungen unterstützen und bei Nervenerkrankungen von Nutzen sein. Zu empfehlen ist auch Reishi Vitalpilz zur Steigerung der allgemeinen Vitalität.
Nervenerkrankung: Multipler Sklerose - Symptome - Ursachen
Die Multiple Sklerose gehört zu den Autoimmunerkrankungen. Sie ist eine chronische Erkrankung des Nervensystems. Vermutlich durch fehlgesteuerte Fress- und T-Zellen wird die Isolierschicht von Nervenfasern im Gehirn oder im Rückenmark zerstört. Diese Schicht, das Myelin, versorgt die Nerven mit Nährstoffen und leitet Nervenimpulse weiter. Betroffene verspüren Schwäche oder Taubheitsgefühle in den Gliedmaßen, haben Sprach- oder Sehstörungen.
Symptome Multipler Sklerose
Die Multipler Sklerose Krankheit beginnt oft im frühen Erwachsenenalter und verläuft in Schüben. Die Pausen zwischen den Schüben können Jahre betragen. Oft bilden sich anfänglich auftretende Krankheitszeichen fast vollständig wieder zurück. Jeder neue Schub kann aber auch zu bleibenden Schäden führen. In einzelnen Fällen führt Multipler Sklerose innerhalb weniger Jahre zu schweren Behinderungen vor allem in der Mobilität. Frauen sind häufiger betroffen.
Multiple Sklerose ist nicht heilbar. Auch Medikamente bringen in Krankheitsphasen nur teilweise Linderungen und haben zudem erhebliche Nebenwirkungen. Eine gesunde Lebensweise mit sanftem Ausdauersport ist am ehesten hilfreich. Insbesondere eine ausreichende Versorgung des Körpers mit notwendigen Bioaktivstoffen wie sie z. B. auch in Vitalpilzen enthalten sind, kann den Verlauf der Erkrankung günstig beeinflussen.
In diesem Zusammenhang sind neueste Forschungsergebnisse zu Wirkstoffen von Interesse, die auf der Grundlage von Vitalpilzen gewonnen werden. Bereits 1994 hatten japanische Forscher aus dem Vitalpilz Isaria sinclairii eine Substanz isoliert, die überaktive Zellen der körpereigenen Abwehr ruhig stellt (Immunsuppressivum) und bei Autoimmunerkrankungen eingesetzt werden kann.
In einer Studie mit Multipler Sklerose-Patienten konnten mit einer pharmakologisch weiter entwickelten Form dieser Substanz (Medikament FTY 720) überraschende Erfolge bei der Behandlung der Krankheit erreicht werden.
Ob auch aus Vitalpilzen Immunsuppressiva gewonnen werden können oder ob zumindest einzelne Inhaltsstoffe dieser Vitalpilze als Bausteine für entsprechende Pharmaka dienen können, ist eine (noch) ungeklärte Frage. Bereits heute ist aber nachgewiesen, dass Vitalpilze durch ihre ausgleichende (adaptogene) Wirkung auf die körpereigene Abwehr in ganz besonderem Maße dafür geeignet, das Immunsystem zu regulieren, d.h.: Je nach Erfordernis entweder zu aktivieren oder aber zu beruhigen! Deshalb sollten Vitalpilze bei Multipler Sklerose die Ernährung regelmäßig ergänzen.
Mit Hilfe von Reishi Vitalpilze und Agaricus Vitalpilze kann auf die bei Multipler Sklerose auftretenden Fehlsteuerungen von Immunzellen oder Immunbotenstoffen Einfluss genommen werden.
Der Hericium Vitalpilz bewirkt eine Stimulierung des NGF (Nerve Growth Factor) und damit eine Neubildung der Myelin-Scheiden der Nervenzellen.
Der Vitalpilz Agaricus blazei murrill ist wichtig, um das Immunsystem zu regulieren. Zusätzlich kann der Reishi Vitalpilz eingenommen werden, um die entzündlichen Prozesse zu reduzieren. Auch der Vitalpilz Hericium bringt Vorteile, indem er Nervenwachstumsfaktoren stimuliert und somit hilft die angegriffenen Nerven und Myelinscheiden zu regenerieren.
Nervenerkrankung: Alzheimer - Symptome - Ursachen
Mit der steigenden Lebenserwartung nimmt die Zahl der Alzheimerkranken zu. Unter den 80-jährigen ist etwa jeder Zehnte, unter den 90-jährigen etwa jeder Dritte betroffen. Die Alzheimer Krankheit beginnt schleichend: Störungen der Aufmerksamkeit und der Orientierung, der Sprache, des Gedächtnisses und des Denkens sowie Beeinträchtigungen bei Alltagsaktivitäten sollten ein Warnsignal sein.
Wer vorbeugen will oder etwas gegen erste Ausfallerscheinungen tun möchte, muss sich körperlich und geistig bewegen, vor allem aber ausgewogen und abwechslungsreich ernähren!
Alzheimer Studien belegen, dass bei der Entstehung der Krankheit Störungen des Glukosestoffwechsels, Östrogenmangel und freie Radikale eine große Rolle spielen. Sie belegen auch, dass Vitamine wie die der B-Gruppe sowie E und C, Spurenelemente wie z.B. Zink und bestimmte Aminosäuren für ein optimales Funktionieren der Mitochondrien, der kleinen "Kraftwerke" in den Nervenzellen, von großer Bedeutung sind. Wer also bis ins hohe Alter fit bleiben möchte, sollte auf eine entsprechende Ernährung achten und aus der großen Vielfalt an Nahrungsergänzungsmitteln Naturprodukte auswählen - wie es z.B. die Vitalpilze sind.
Vitalpilze
In Hericium Vitalpilze fanden japanische Wissenschaftler Erinacine, die den Nervenwachstumsfaktor stimulieren. Dies kann bei Nervenerkrankungen und bei Alzheimer sehr hilfreich sein.
Reishi, auch der "göttliche Vitalpilz der Unsterblichkeit", und Shiitake, der "König der Vitalpilze", gelten in Asien zu Recht seit Jahrtausenden als Jungbrunnen, denn ganz einzigartig ist in ihnen die Kombination von Vitaminen, Mineralstoffen, Spurenelementen, Ballaststoffen, essenziellen Aminosäuren und sekundären Inhaltsstoffen mit hoher Bioaktivität.
Cordyceps Vitalpilz ist ebenfalls ein exzellenter Vitalpilz. Seine nachweislich positive Wirkung auf die Atmungsorgane und das Herz werden von den Wissenschaftlern als eine Ursache für die Erhöhung der Leistungsfähigkeit und Ausdauer bis ins hohe Alter genannt.
Unsere Vorschläge zum Einsatz von Vitalpilzen ersetzen nicht die Behandlung durch einen Arzt oder Heilpraktiker. Medikamente oder laufende Therapien sollten nicht ohne Rücksprache mit Ihrem Arzt oder Heilpraktiker abgesetzt werden.
Dieter Bretz, Heilpraktiker in München/ ganzheitliche-krebsberatung-bretz.de
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