Manifestation - was bedeutet Manifestation wie manifestiert man richtig?
von Michael Ensle -
Was ist die „richtige“ Manifestationsmethode?
Wir haben uns im Blog letzte Woche damit beschäftigt, wie die ersten Erfahrungen mit „Manifestation“ waren.
Was waren Deine ersten Berührungspunkte mit dieser Vorstellung?
Wie ist es Dir dabei gegangen?
Manifestation.
Wenn wir das Wort „Manifestation“ im Internet eingeben und danach suchen, dann finden wir dazu sehr viele Ergebnisse (aktuell: 68.800.000). Ähnliches – wenngleich nicht so umfangreich – spielt sich bei Büchern und Videos ab und wenn man Menschen dazu um ihre Meinung fragt.
So schön diese Entwicklung auf der einen Seite auch ist, so verwirrend kann das auf der anderen Seite für den Einzelnen sein, wenn er sich damit beschäftigen will.
Aus diesem Grund ist es mir – auch aus eigener Erfahrung – wichtig zu sagen, dass
• es keine „richtige“ Methode gibt, sondern das „richtig“ ist, was für Dich funktioniert
• Du Dich hier gerne inspirieren lassen kannst, Dir aber bei allem, was Du tust, selbst vertraust
Unser Verstand hätte natürlich gerne ein klares Rezept, wie es funktioniert. Doch wie bei einem Kuchen, der immer etwas anders schmeckt und manchmal sogar fast ungenießbar ist, ist es auch mit dem Manifestieren.
Es gibt einige (wenige) Zutaten, die ich als Basis immer verwenden würde, aber alles andere ist dann eine Sache des Augenblicks, unseres aktuellen Zustandes, der Dringlichkeit, der Verfügbarkeit und vieler anderer Gegebenheiten.
Aus diesem Grund vertraue ich beim Manifestieren mehr meiner Intuition und meinem Gefühl als bestimmten Techniken und Methoden. Darüber hinaus sehe ich das Ganze – zumindest in den meisten Fällen – spielerisch und bin offen, was und wie es passiert.
Ich werde Dir daher in den nächsten Wochen sowohl ein Grundrezept geben, nach dem Du Dich (aus)richten kannst und Dich aber gleichzeitig anhand von einigen Beispielen aus meinem Leben teilhaben lassen, die Dich inspirieren sollen, selbst kreativ zu werden und all das in Dein Leben zu ziehen, was Du Dir wünschst.
Die Grenzen der Manifestation liegen in unserem Vorstellungsvermögen und wir können diese erweitern, wenn wir das wollen. Gerade in diesem Punkt habe ich mir in der Anfangsphase sehr schwer getan, weil ich das Gefühl hatte, noch nicht gut genug oder noch nicht weit genug zu sein.
Diesen Punkt erlebe ich auch bei vielen Menschen, die sich auf diese Reise begeben und wo dann immer wieder verglichen wird, wie weit jemand ist und daraus folgend, wer schon weiter ist.
Ich habe mich diesen Vorstellungen zu Beginn schwer entziehen können, was in mir einen großen (Leistungs-)druck ausgelöst hat.
Diese Situation hat sich dadurch immer mehr entspannt, als ich mich mit meiner Mission und meiner Lebensaufgabe beschäftigt habe. Das hat mir zum einen geholfen, viele meiner Grenzen bewusst zu akzeptieren, weil ich nun wusste und auch spürte, dass deren Überschreitung nicht mein Weg war.
Zum anderen hat es mir ganz klar vor Augen geführt, dass jeder Weg wirklich einmalig und einzigartig ist, so dass es keinen Sinn macht zu überlegen, wer nun weiter ist.
Ich lade Dich dazu ein, Dir bewusst zu machen, wie Du jetzt zum Thema „Manifestation“ stehst und wie Deine aktuellen Erfahrungen damit sind.
Michael Ensle