Fructose gefährlicher Zuckerersatz und Hilfe bei Sodbrennen.
von Dr. Diethard Stelzl -
1. Fructose – der gefährliche Zuckerersatz.
Nach Aussagen des kürzlich veröffentlichten „KARSTÄDT-PROTOKOLLS NR. 5“ fehlt raffinierte Fructose in keinem Fertigprodukt und ist gemäß einer Studie der AMERICAN HEART ASSOCIATION (AHA) verantwortlich für 180.000 Todesfälle im Jahr. Der oft mit Sirup vermischte Industriezucker belastet das menschliche Immunsystem, vermehrt Krebszellen, bringt den Zuckerstoffwechsel durcheinander und macht vor allem Kinder im Vorschulalter und Jugendliche abhängig.
Der Vorteil für die Lebensmittelindustrie, mit künstlich hergestelltem Fruchtzucker Waren zu produzieren, liegt darin:
Fructose ist billig in der Herstellung,
Fructose verfügt über eine 20 Prozent höhere Süßkraft als herkömmlicher Kristallzucker und Fructose lässt sich in Form von Sirup unproblematisch in Riesenmengen in Tanklastzügen
transportieren.
Fructose bindet und speichert Feuchtigkeit in Lebensmitteln, was den Geschmack verbessern hilft
Das Hungergefühl im Hypothalamus des Zwischenhirns wird unterdrückt und dadurch zu viel gegessen, was langfristig zu Übergewicht führen muss. Fructose fördert die Fettsynthese und macht quasi suchtabhängig.
Bei so viel logistischer wie auch kostengünstiger Konstellation ist es nicht verwunderlich, dass die Fructose zum Süßungsmittel Nr. 1 weltweit aufstieg. Es gibt kaum ein Supermarktprodukt, in dem Fructose nicht zu finden ist: Marmelade, Schoko-Riegel, Limonade, Gummibärchen, Joghurt, Kaubonbons, Grütze, Pudding, Pasta-Soße, Tütensuppen, Fruchtsäfte − die Liste Fructose-haltiger Lebensmittel ließe sich endlos fortführen. Dies zeigen auch aktuelle Darstellungen in fructosehaltiger Soft-drinks:
Auch die Deutschen scheinen auf dem besten Weg zu amerikanischen Verhältnissen zu sein. 67 Prozent der Männer und 53 Prozent der Frauen haben Übergewicht, wie das Robert-Koch-Institut in Berlin warnt.
Das Deutsche-Diabetes-Zentrum (DDZ) hat berechnet, dass die Zahl der Diabetiker zwischen 55 und 74 Jahren weit stärker steigt als befürchtet. Bis zum Jahr 2030 wird sich die Zahl der Diabeteskranken in dieser Altersgruppe von 4,5 auf 6 Millionen erhöhen.
Schon jetzt geben deutsche Krankenkassen jedes Jahr etwa 25 Milliarden Euro aus, um den Zuckerkranken Hilfe zu leisten. Einhergehend mit dem Anstieg des Zuckerkonsums stieg auch der Anteil der Diabetiker in Deutschland insgesamt. Waren es 1960 noch 0,6 Prozent der Bevölkerung, Ende der 80er Jahre über vier Prozent, so sind es heute zwölf Prozent der 20- bis 79-Jährigen, die an Diabetes leiden.
2. Was hilft bei Sodbrennen und Magensäure-Reflux?
Die wichtigsten Säureauslöser sind Stress und eine zuckerreiche Ernährung. Bei STRESS hilft HOLO HOLO, die hawaiianische Lebensweise des „immer locker bleiben“ und des „go with the flow“.
Bei überschüssiger Magensäure helfen
- Ein bis drei Esslöffel biologischem APFELESSIG, jeweils täglich vor den Mahlzeiten eingenommen.
Diese aktivieren im menschlichen Körper den „CITRUS-SÄURE-ZYKLUS“ und machen sauren
Apfelessig und Zitronensaft basisch
- Ein Esslöffel ZITRONENSAFT, etwa zehn Minuten vor jeder Mahlzeit eingenommen - geschälte
Ingwerstückchen oder das Lutschen von INGWER-Pastillen. Sie aktivieren körpereigene und
verdauungsfördernde Enzyme
- Das regelmäßige Trinken von INGWER-Tee
- ALOE VERA als Gel und das Fleisch des inneren Teils des Blattes zum Einnehmen. Beide wirken
entzündungshemmend.
Bleiben Sie gesund
Ihr Dr. Diethard Stelzl