Bewusstsein: Die Zeit mehr als reif, dass wir unseren Kindern wieder Raum geben.
von Anja Wagner -
Arbeit mit Kindern
Welchen Beitrag können wir für unsere Kinder leisten? Sie darin zu unterstützen, dass sie gesunde, selbstsichere, bewusste, intelligente, zufriedene, kraftvolle, liebende und glücklich strahlende Menschen bleiben.
Wie schaffen wir, dass wir unsere Kinder von Anfang an inspirieren, die Verbindung zum inneren Selbst zu erhalten und die Welt von innen und von außen erfahrbar zu machen. Alle Sinne (nicht nur die bekannten Fünf) benutzen zu lernen und den Wahrnehmungen zu vertrauen.
Das Wahrnehmungsspektrum baut sich bereits im embryonalen Zustand auf und wächst ein ganzes Leben lang an. Sie wissen bereits, dass Säuglinge und Kleinkinder Ihre Welt fast ausschließlich über ihre Sinne erleben und entdecken.
Die meisten Mütter denken darüber nach, wie sie ihren Kindern genug Anreize geben, damit sie sich und ihre Umwelt erfahren und sie dadurch kennen lernen. Doch dabei wird übersehen, dass die Kinder schon sinnreiche Wesen mit sehr feinen Antennen für Wahrnehmungen sind, es geht eher darum, ihnen Ausdruck zu verleihen und besonders den anderen, den übersinnlichen Wahrnehmungen Platz zum Lebensausdruck zu verleihen, damit sie gleich von Anfang an in dieser Welt als etwas ganz natürliches gelebt werden.
Dies ist den Meisten von Ihnen auch schon bekannt, jedoch fehlt oft die Information über das „Wie“ in der praktischen Umsetzung, in einer ausgewogenen Auswahl an Möglichkeiten. Sehr häufig wird die sog. Frühförderung auch falsch verstanden und daraus wird ein „gut gemeintes Zuviel“ an visuellen- und auditiven Reizen, mit der Folge dass andere Sinneswahrnehmungen (durch Entdecken und bewusstes Erfahren) nicht ausreichend Unterstützung finden.
Es ist die Zeit mehr als reif, dass wir unseren Kindern wieder Raum geben, all ihre Sinne zu gebrauchen und ihnen frühzeitig Methoden und Techniken lehren, damit sie die Anforderungen des Alltags leichter bewältigen können, was sie wiederum befähigt, ungezwungener durchs Leben zu gehen.
Welche Anforderungen stellt das an uns Eltern, wenn wir den Wunsch haben, dass sie das Angebundensein an das große Ganze – an das Göttliche in ihnen – die Fülle und den Wohlstand in ihnen gar nicht erst verlieren? Ja Sie ahnen es, es ist nur schwer möglich, wenn wir Erwachsene uns nicht selbst auf den Weg machen und es Ihnen vorleben und unseren Mangel, unser Kleinsein und unsere Unzufriedenheit heilen.
Wenn es uns gelingt, in uns den Frieden und die Glückseligkeit zu leben, dann machen es uns unsere Kinder nach. Denn wir müssen das SEIN, was wir im Anderen zu sehen erwünschen. Dies in ähnlicher Form haben schon viele Meister und Weise gesagt.
Ist Frieden und Liebe in uns, so können unsere Kinder mit diesem gefühlten Frieden aufwachsen, wie sähe die Welt aus, wenn sie die Großen sind?
Wer mehr über diese Methoden und Techniken für Kinder lernen, wissen und anwenden möchte, kann sich gern mit mir in Verbindung setzen.
Herzlichst Ihre
Anja Wagner
PS: Für Ihre Fragen bin ich sehr gerne für Sie da! allsenses.de