Spiritualität im Alltag - Teil 4 -
von Margot O. Strebel -
Wie setze ich spirituelles Wissen im Alltag um?
hast du viele Workshops hinter Dir, deren Konzepte Dir nur eine kurze Zeit dienten?
oder kannst du sie gar nicht im Alltag umsetzen?
sind dir viele menschliche duale Programme bewusst, aber du kannst sie nicht ändern?
bist du Glaubenssätzen und Mann-Frau-Programmen mehr oder weniger bewusst ausgeliefert?
Abhängigkeit in Beziehungen - Teil 4
Wie wir wissen brauchen Menschen für die Entwicklung, den Fortbestand und das zusammen Leben (Überleben) wirtschaftliche und politische Körperschaften jeglicher Art, die eigentlich alle sozial und integer sein sollten, wie wir es in der Natur und von vielen Tier-Verbänden kennen.
So gab es auf der Erde Kulturen, die als Körperschaft sozial, kongruent und empathisch wirkten und waren und tiefe materielle und immaterielle Werte hinterliessen. Mit der Schrittweisen Erfahrung der Teilung (Trennung) von Liebe und Licht, Mann und Frau, Opfer und Täter usw. also die Bildung der menschlichen dualen Matrix gingen diese Kulturen aus unterschiedlichen Gründen unter. Jetzt sind wir wieder auf dem Wege der Einheit von Geist-Seele-Körper als Mensch mit göttlichen Essenzen aus der Heilung der Vergangenheit und der Bildung von göttlichen Körperschaften.
Wir sind von der Zukunft gekommen um die Vergangenheit zu heilen um in der All-Gegenwart zu sein, im immer währenden Moment
All diese Kulturen und Essenzen aus Lebenserfahrungen trägt jeder Mensch in sich im Seelenzentrum/ Kern beim Bauchnabel vor der Wirbelsäule. Hier sind alle seelischen Erfahrungen der Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft. Bin ich im Kern des Hologramms gibt es keine Vergangenheit und Zukunft mehr sondern reines Schöpfer sein.
Anziehung
Die höchste Anziehung und Motivation ist Liebe und das EINS SEIN mit allem was IST. Und wird in der menschlichen dualen Matrix als Sehnsucht der Menschen nach Zweisamkeit mit einem Menschen, der mich versteht, liebt, der für mich da ist, mit dem ich alles teilen kann, eine Familie gründe, alt werde, der zu mir gehört u.v.m.
Und schon sind wir mitten in den Abhängigkeiten von Besitzen, Erwartungen und Bedingungen, damit ich glücklich sein kann und es mir gut geht = Verantwortung und Macht abgeben. Werden die Erwartungen und Bedingungen nicht erfüllt, kommt die Enttäuschung = die Selbsttäuschung, eine Möglichkeit mich auf mich selbst zu besinnen und meine Eigenverantwortung oder dieses Spiel endlos weiter zu spielen. Da sind wir beim 4. Grund Prinzip
4. wir sind Schöpfer aller Realitäten
oder
ich bin Schöpfer all meiner Erfahrungen = Selbstverantwortung
Selbstverantwortung ist hohes Bewusstsein und entwickelt sich weiter in Selbstvertrauen in mich und alles was ist, eines der drei Säulen von
Liebe–Selbstliebe Licht–Selbstvertrauen(Selbstverantwortung) Bewusstsein-Selbstbewusstsein
und katapultiert mich aus dem Opfer/Täter-Programm in der dualen Matrix ins Bewusstsein.
Ich ziehe alles an was mir und meinem göttlichen Lebensplan auf der Erde dient. Übernehme ich die Verantwortung nicht für meine Kreation ziehe ich die Erfahrung immer wieder an, bis ich selbstverantwortlich heile, transformiere und integriere um die Essenz zu SEIN.
in Beziehung sein – sich auf Beziehung einlassen
Ich hab mir also meine Familie, meine Lehrer, meine Freunde und Partnerschaften, meinen Chef usw. ausgesucht um mich zu erfahren in dieser Beziehung. Je mehr ich in der Eigenverantwortung bin, je tiefer kann ich mich auf diese Beziehung einlassen und damit auf mich selbst um zu erkennen wer ich bin und weshalb ich bin, was meine Seele tiefer inkarnieren lässt und ich als Mensch schrittweise Erleuchtung erlange.
Ich kann nicht in ganzheitlicher und göttlicher Beziehung mit mir selbst sein ohne es mit allen Menschen zu sein. Also hege ich noch zu jemandem Groll oder bin in Ablehnung, hindert es mich tiefer zu mir selbst zu kommen. Je höher das Bewusstsein erkenne ich in wie vielen physischen Körperschaften es mich gibt, die sich zu göttlichen Körperschaften entwickeln.
Mich tief auf Beziehungen einzulassen ohne Unterscheidung in Partner, Familie, Geschäft usw. ist eine grosse Herausforderung, haben wir es doch so viele Inkarnationen getrennt gelebt. Und an immer grössere Körperschaften bewusst angeschlossen zu sein ist ein hohes Energieaufkommen im physischen Körper auf Terra Gaia. Und es lässt mich über die Energieformation Mensch hinaus ausdehnen.
Das Bewusstsein über das Anziehungs- und Abstossungsprogramm mit genitalem Magnetfeld dient mir mich tiefer auf mein Gegenüber einlassen zu können. Siehe 3. Teil mit Übungen. Einander gegenseitig Spiegel zu sein ist ein weiterer Indikator für die Entwicklung in göttliche Beziehungen. Dazu gehört:
- das 3. Prinzip alles was ich beurteile sind Teile von Trennung in mir
- Auslösen von Erinnerungen und Codierungen
- Erkennen meines Liebes- und Lichtschlüssels
Der Lichtschlüssel sind meine Fähigkeiten und Qualitäten und der Liebesschlüssel hat mit meiner Leidensgeschichte zu tun. Wenn mein Leiden transformiert und geheilt ist, gibt es dieses Leiden nicht mehr und ich bin reine Liebes-Essenz davon.
Halte ich ein höheres Bewusstseins-Potenzial als mein Gegenüber kann ich als Spiegel ohne Worte nur mit meiner Präsenz Widerstände, Prozesse, tiefe Emotionen und Ängste beim Gegenüber auslösen oder Glückseligkeit Einheit und Verschmelzung.
Wichtig beim einander Spiegel sein ist dass ich in meiner wahren Präsenz bin und bleibe. Da sitzt eine tiefe Angst: je höher mein Bewusstsein löse ich Veränderungen, Prozesse und Transformation bei anderen aus. Ich bin und bleibe in meiner wahren Präsenz und nehme keine Reaktion persönlich. Ich bin in tiefem Vertrauen in mein Gegenüber und den Prozess und unsere Verbindung. Nach dem Motto: es gibt nichts zu tun, einfach in meiner wahren Präsenz sein – es geschieht was bereit ist.
Auch wenn wir unterscheiden in Partner, Familie, Freunde = Privat oder Öffentlichkeit, sind die Abhängigkeits-Muster gleich und sind auch eine Form von Trennung und Wertung:
1) Macht/Verantwortung abgeben oder über andere haben
Jeder ist für sich selbst verantwortlich egal in welchem Verhältnis wir zu einander stehen
2) Kompromisse
Können zu Beginn hilfreich sein und werden dann zum Beziehungskiller
3) Angst vor Verlust
4) Existenz-Ängste
Armut, Vereinsamung und Tod
5) Angst vor dem Eins Sein vor dem grösseren Ganzen und damit vor mir selbst als Schöpfer
Egal in welchem Beziehungsverhältnis ich mit jemandem stehe, ich bin nie abhängig, ausser ich bediene die Muster in dem ich sie zu meinen Glaubensätzen mache. Unser physischer Körper ist noch mit diesen Glaubensätzen programmiert bis unsere Seele vollständig inkarniert ist, das heisst wir volles Bewusstsein erlangt haben. Weshalb wir trotz Bewusstheit (= noch nicht integriert) über die Abhängigkeits-Muster den dualen Programmen mehr oder weniger ausgeliefert sind.
In Liebe Licht und Bewusstsein
Margot O. Strebel