Kryon: Ein Kurs in Liebe - Band zwei.
gechannelt durch Barbara Bessen -
Der universelle Geist - Die Quelle allen Seins - Teil 11
Das Planetare Bewusstsein und die „Götter” der Menschen.
Wollen wir gemeinsam ein Stückchen weiter gehen? Hast du Lust, der göttlichen Kraft zu erlauben, dass sie dir das Verständnis von Allem Was Ist näher bringt? Voila, dann lass uns einen Blick auf die Erde werfen. Im ersten Buch dieses Kurses haben wir intensiv deinen Kontakt zu Mutter Erde beleuchtet und verstärkt.
Wir haben dir bewusst gemacht, dass GAIA ein Teil von dir ist und sich freut, wenn du dies anerkennst und lebst. Wir wollen uns jetzt näher mit dem Bewusstsein der Erde befassen und einen hohen Meister des Bewusstseins besuchen: Sanat Kumara. Eine alte weise Seele, die seit langer Zeit der Hüter der Erde ist.
Es ist schwer zu beschreiben, was er für die Erde tut. Er ist ihr Beschützer, ihr Mentor, ihr Lenker. Er ist auf eine energetische und sehr bewusste Art und Weise eng mit ihr verbunden. Um es gleich vorweg zu nehmen: Trotzdem geschehen auf der Erde Dinge, die er nicht beeinflussen darf, weil sie unter den freien Willen dieses Planeten fallen. Ich meine damit die Geschehnisse, die von außerhalb auf die Erde einwirken. Von Wesen, die von weit her kommen, technisch hoch entwickelt sind, aber nicht in allumfassender Liebe agieren. Sie leben intensiv den Pfad der Dualität und haben ihren Weg in die Einheit noch nicht gefunden. Das gehört zum Spielplan des Dualen Systems.
Wie kam Sanat Kumara zum Amt des Hüter der Erde? Er lernte in Äonen, sein Bewusstsein extrem zu erweitern. Wenn man sein Bewusstsein immer mehr erweitert, kann man in dem Feld, das man dabei schafft, bewusst agieren.
Will man mit der Kraft seines Bewusstseins agieren, bedarf es einer großen Klarheit, eines weisen Verständnisses und eines weiten, reinen Herzens. Dann kann man mit der göttlichen Liebe dieses Feld des Bewusstseins stimulieren.
Versuche einen Moment, dir diese Qualitäten vorzustellen. Es bedarf einer langen Schulung, bis dies geschieht. Wie alle Wesenheiten ist auch Sanat Kumara Teil eines Größeren. Seine größere Einheit oder sein Höheres Selbst ist die Wesenheit Vywamus. Alle Höheren Selbst, auch deines, sind mit einander verbunden. Diese Verbindung kannst du dir wie eine Treppe vorstellen.
Alles kommt aus der Quelle. Von dort aus teilt es sich immer weiter auf und verzweigt sich. Hohe Wesenheiten erschaffen Teile ihrer selbst, vervielfältigen sich und schicken sie in das weite Bewusstseinsfeld hinaus, damit sie dort weitere Erfahrungen machen können.
Vielleicht hilft dir die Vorstellung von einem Feuerwerkkörper. Er explodiert, und die lichtvollen Partikel strömen weit auseinander und verteilen sich. Nur verglühen die Bewusstseinsfunken nicht, sondern sie kommen wieder in den Urkern zurück, wenn ihr Außendienst beendet ist.
Sanat Kumara hat seine Fragmente im Laufe seiner Schulung auf vielen Planeten Erfahrungen machen lassen. Dazu gehörten auch die Materie und menschliche Paradigmen. Nur auf der Erde hat er vorher nicht gedient. Er möchte sich nicht als Gott der Erde verstehen. Er hält lediglich mit seinem Bewusstsein das Spielfeld der Erde. Was bedeutet das?
Wir wollen das näher beleuchten: Damit dieser Planet das werden konnte, was er ist, sind in Äonenverschiedene energetische Gitter um die Erde herum gelegt worden. Sie beinhalten die Voraussetzungen, damit Seelenanteile hier menschliche Erfahrungen machen können. Im Laufe der Entwicklung wurden sie immer wieder verändert.
Stell dir vor, wie phantastisch es eigentlich ist, als geistiges Wesen in einem selbstgebauten Körper materielle Erfahrungen zu machen. Dieser Planet ist ein Teil eines explodierten größeren Planeten. Er wurde dazu auserwählt, dieses Forum zu bilden. Wesen von vielen anderen Planeten gaben Samen für all die Pracht, die hier vorherrscht. Auch sie wurde im Laufe der Zeit verändert. Arten starben aus, neue kamen hinzu, was wiederum mit der Veränderung der energetischen Gitter zu tun hatte. Man hat viel experimentiert mit den verschiedenen Pflanzen- und Tierarten.
Nachbarn von anderen Planeten haben auch mit den Samen von Menschen und Tieren experimentiert. Das hatte zur Folge, dass das Feld, also die Möglichkeit hier zu sein, immer wieder verändert wurde. Auch der Planet an sich hatte Phasen, in denen Luft und Wasser andere Konsistenzen hatten.
All diese Veränderungen lagen in den Obhut von Sanat Kumara und seinen Helfern. Sanat Kumara ist auf der Erde nicht von Anbeginn dabei. Aber seit einigen Millionen Jahren wirkt er mit seinem Mitarbeiterstab. Es sei noch einmal betont, dass auch unter seiner Obhut Dinge auf der Erde geschahen, die nicht beeinflusst werden durften. Ich habe nicht vor, an dieser Stelle ausführlich die Geschichte der Erde zu beschreiben.
Das würde viele Bände füllen und ist in dieser Form jetzt nicht meine Aufgabe. Ich möchte dich lediglich liebevoll auf die Ganzheit einstimmen, von der du ein Teil bist. Ich schule sozusagen dein Bewusstsein für die Erweiterung, damit du vielleicht ähnliche Dienste wie Sanat Kumara erfüllen kannst.
Ich wünsche Ihnen viel Freude mit KRYON!
Ihre
Barbara Bessen