Die Arbeit von Seele zu Seele - Psychogenetische Beratung und Selbstheilung.
von Sara Marija Hardenberg -
Die Arbeit von Seele zu Seele.
Bei einer Familienfeier war Folgendes zu hören: „Er kommt beim Charme ganz nach seinem Großvater.“ Dies oder Ähnliches hat jeder schon einmal über sich oder jemand Anders hören können.
In der Alltagssprache findet die Vererbungslehre schon lange weit über das körperliche hinaus Anklang.
Was jedoch, wenn man in sich Verhaltensdrang, Emotionen und Gedanken spürt, sich aber diese nicht einfach so einordnen lassen?
Wenn man, ohne jeden nachvollziehbaren Grund, „aus der Art schlägt“? Wenn man immer wiederkehrende, marternde Gefühle und Gedankenmuster lebt und sich verzweifelt fragt: „Wo kommt das denn jetzt her?“
Denn nicht nur körperliche Merkmale, wie blaue Augen oder Anfälligkeit für gewisse Krankheiten, werden an die nächsten Generationen weiter vererbt.
Anatomie von Körper, Geist und Seele
Jeder Mensch besitzt nicht nur einen physischen Körper, sondern auch menschliche Energiekörper. So gibt es einen mentalen und einen emotionalen Energiekörper, der Zeit unseres irdischen Lebens, direkt in bewusster oder unbewusster Verbindung mit unserer Seele, steht.
Neben diesem sichtbaren, genetischen Erbgut existiert deshalb auch das unsichtbare „emotionale und mentale“ Erbgut. Es besteht aus deren gespeicherten Erfahrungen, Überzeugungen, Schicksalen, Blockaden und Gefühlsketten der Herkunftsfamilie (Vorväter und Mütter).
Die mentalen und emotionalen Informationen sind in den jeweiligen Mental- und Emotionalkörpern unserer Vorfahren, und im kollektiven Energiekörper des Familienkollektivs, zu finden. Denn auch Kollektive bilden Energiekörper, und Familie ist ein solches Kollektiv.
Vererbung ganzer Lebensdramen
Bleiben in den Energiekörpern solche Erbgutinformationen unentdeckt, und bleiben sie ohne Verarbeitung und Veränderung auf der Bewusstseinsebene unerlöst, werden die gespeicherten Emotionen und Gedanken an das geknüpfte Lebensverhalten nachfolgender Generationen übertragen.
Das können „unverarbeitete“ oder verschwiegene Schicksalsschläge sein, verdrängte traumatische Erlebnisse, die tiefe Spuren bei dem Vorfahren hinterlassen haben.
Vorfälle, die oft stille, unbewusste Überzeugungen und Glaubenssätze erzeugten. Dieser „Gedanken- und Gefühls-Balast“, da nicht aufgelöst, verschwindet nicht, sondern bleibt in dessen Energiekörper gespeichert und wird an die Nachkommen weiter vererbt.
Das „unsichtbare“ Erbe macht sich jedoch durch Situationen bemerkbar, in die der Erlebende unbewusst hinein gerät. Oft treten sie erst in der übernächsten Generation wieder auf. Was jedoch, wenn die Vorfahren nicht mehr existieren, aber deren Erbgut nun real im Nachkommen weiter besteht, so dass an den Ursprung des „Musters“ nicht mehr heranzukommen ist?
Auf bewusster Ebene lässt sich dies also häufig nicht lösen.
Auf seelischer Ebene jedoch schon.
Herzlichst
Sara Marija Hardenberg
LIEBE ... spricht Klartext!: Was wirkliche Liebe meint und wahre Liebe ist von Sara Marija Hardenberg