Kryon: Ein Kurs in Liebe - Band zwei.
gechannelt durch Barbara Bessen -
Der universelle Geist - Die Quelle allen Seins - Teil 3.Viele eurer Religionsstifter bekamen von hohen Wesenheiten Durchgaben, die den Menschen ein Bild vom Schöpfer vermitteln sollten. Diese Vorstellungen entsprachen immer dem, was die Menschen in ihrem jeweiligen Entwicklungsstand verstehen konnten. So sind die Schriften aller Religionen dieses Planeten grundsätzlich wahre Worte, die göttliche Informationen enthalten. Immer angepasst an die Menschen an ihrem Ort und zu ihrer Zeit. Im Laufe der Jahrhunderte wurden diese gechannelten Botschaften durch Übersetzungen und Interpretationen wissentlich oder unwissentlich verändert.
Für die heutige Zeit sind sie eigentlich nicht mehr passend. Damit möchte ich meine religionsorientierten Leser nicht verwirren. Doch heute ist es die Aufgabe der geistigen Lehrer, euch zu vermitteln, dass Gott nicht aus dem Außen wirkt, sondern in jedem von euch selbst. Und dieser Gott in dir möchte eigenverantwortlich leben. Wenn du betest, betest du auch zu dir, du sprichst mit dir selbst. Ich bitte dich, dies einmal genauer zu überdenken. Wie, glaubst du, funktioniert Beten? Wir werden dies später ausführlicher beleuchten. Was geschieht beim Beten? Wen sprichst du an? Natürlich in erster Linie dich selbst. Den Teil von dir, der die Quelle repräsentiert, der die Quelle ist.
Gott ist in allem und jedem. Du musst dir nur dessen bewusst sein. Jeder Baum weiß, dass er ein Teil Gottes ist. Jede Biene weiß es instinktiv auch, sie weiß es und lebt es. Selbst wenn die Gesetze der Natur manchmal etwas grausam erscheinen mögen, sie sind der Vergänglichkeit und dem wiederkehrenden Schöpfungskreislauf unterworfen.
Das besagt, dass alles schwingt und nichts stehen bleibt. Es ist ein ständiges Wachsen. Alles ist immer in Bewegung, womit ihr Menschen übrigens oft Probleme habt. Ihr wollt gern etwas festhalten, weil es sich so gut anfühlt, weil neue Schritte so fremd erscheinen, oft nicht kalkulierbar sind und somit auch Angst aktivieren. Die rührt wiederum vielfach aus alten Mustern her, die früher erfahren wurden und bestimmte Emotionen formten, die nun immer noch gespeichert sind.
Fakt ist, dass Gott, dass der Geist ständig erschafft, immer wieder, immer neu, immer erweiternd. So ist es. Ich möchte hier meine ganz einfache Version der Entstehung von Allem, Was Ist, zum Besten geben: Die Menschen sprechen über die Entstehung der Universen von dem Urknall. Wie wäre es, wenn du dir dies einmal ganz plastisch vorstellst? Ein Fünkchen, ein Gedankenmodul, wird vom Schöpfer gedanklich geformt, so dass es sich erweitert. Es wächst, es dehnt sich aus und wird etwas Neues, Größeres.
Möglicherweise geschieht dies auch in Form eines großen Knalls. Wichtig zu verstehen ist nur, dass es sich erweitert und trotzdem in sich immer eins bleibt: die Urform des Geistes, göttliche Energie. Am besten stellst du dir das real vor. Ein kleines Etwas erweitert sich. Vielleicht passt die Analogie eines Hefekloßes. Er wird groß und dehnt sich aus, wird immer größer. Vielleicht entstehen Löcher, Leerräume, aber es bleibt immer derselbe Hefekloß. Wenn du dieses Prinzip verstehst, dann kannst du auch akzeptieren, dass alles Gott ist. Eigentlich ganz logisch, nicht wahr?
Das bedeutet dann auch, dass du verstanden hast, dass Gott in allen Räumen enthalten ist, egal ob sie leer aussehen oder fest und undurchdringlich erscheinen. Damit kann man auch die Fragen der Wissenschaftler bezüglich leerer Räume verständlich machen. Was ist in den Zwischenräumen der Atome? Anscheinend Leere.
Aber: In den leer erscheinenden Zwischenräumen der Atome ist die Energie Gottes. Wenn wir nun ganz frech weiter folgern wollen, können wir sagen: In der Leere ist Gott, ist göttliche Energie, ist Geist. Und der ist nie inaktiv. Viele astronomische Phänomene sind so erklärbar. Die Wissenschaftler sind drauf und dran, in dieser Richtung große Erkenntnisse zu sammeln. Wir helfen ihnen dabei. Plötzliche Erkenntnis oder Erfindungen waren zu allen Zeiten aus dem Geistigen initiierte Eingebungen. Das erklärt auch, warum manche Erkenntnisse an mehreren Orten gleichzeitig zum Durchbruch kamen.
Ich wünsche Ihnen viel Freude mit KRYON!
Ihre
Barbara Bessen