„Wege ins Glück“
von Wolfgang Maiworm
anlässlich des Kongresses „Wege ins Glück“ am 12./13. April 2014
im „Haus der Begegnung“ in Königstein im Taunus
Wenn ich in der Vergangenheit gefragt wurde „Was ist Glück?“, war meine Antwort geliehen, d.h. ich habe einen Dichter zitiert, der sagte „Glück ist, Jahre opfern zu können, für das Lächeln einer Frau“. – Das trifft es im übertragenen Sinne tatsächlich, denn beim Tiefgang zu der Frage, was Glück für jedermann sei, dämmerte es aus dem Dunkel der Ahnungen: Es ist die Schöpferkraft unvergänglicher individueller Liebe.
„Unvergänglich“ ist es dann, wenn alles im Lebensfluss bleibt und das Vergangene durch eine neue Erkenntnis oder neue Erfahrung zurückbleiben darf. Dann gibt es keinen Stillstand, kein Festhalten und keinen Besitzanspruch an das, an dem man besser vorbeifließt: neuen Eindrücken entgegen, risikobereit mit der Lust am Scheitern.
„Individuell“ ist es vorgegeben, in welchem Rhythmus der Lebensfluss sein Bett gräbt und was er unterwegs links und rechts der Polarität aufzunehmen hat, bis er in etwas Größeres, in das Meer des Gesamtbewusstseins, einmünden kann.
„Schöpferkraft unvergänglicher individueller Liebe“ drückt sich im Lächeln der geliebten Person aus, wenn ich dafür offen bin, hier und jetzt das Wesentliche bzw. das Wesen meines Gegenübers als Spiegel meiner Seele zu begreifen. Es ist das „ewig Weibliche“, was mich und Dich in den Bann zieht und uns erlöst von unseren Vorstellungen und Erwartungshaltungen, die sich auf das hinter uns Liegende beziehen. Wir kämpfen nicht mehr gegen etwas, sondern streben dem Schoß der Geborgenheit zu: letztlich dem Aufgehobensein in Gottes Hand.
Sein Leben so zu gestalten, bedeutet, das Wunderbare im Alltäglichen sehen zu können. Dann schaut man zum Beispiel auf das Kind, das gerade sein „Schloss Freudenberg“ aus Sand gebaut hat, fröhlich in die Hände klatscht und das vollendete Werk lachend feiert. – Glück ist also ein Akt des Schaffens, das Verwirklichen einer Idee. Es ist im erweiterten Sinne Re-ligio, die Rückbindung zu dem, wo ich hergekommen bin. Glück ist die Freude des Schaffenden, der im „Tempel seiner Seele“, seinem Körper, den rechten Geist aufgehen lässt, d.h. das aus sich hervorbringt, was ihm auf den Leib geschrieben ist.
Allerdings, wenn wir dem Kindsein enthoben sind, wenn man uns gebildet hat (nach dem Willen anderer), werden uns die Konditionierungen vielfach verwirren. Wir werden im Chaos der Gefühle landen und es schwer haben, in die verborgene Harmonie unserer Seele zu finden. Vorübergehend werden wir vielleicht glauben, in der körperlichen Vereinigung, im „freien Sex“ sei das Glück zu finden. Doch wir werden enttäuscht werden, wenn es uns nicht zusätzlich gelingt, eine seelische Vereinigung zu erreichen – und darüber hinaus eine Vereinigung im Geist. Und dies ergibt sich nicht von außen her; es liegt in uns.
Ín jedem Einzelnen von uns ist die Schatzkammer, aus der wir schöpfen können. Wir müssen es offenbaren, sozusagen herausschaffen, Schicht um Schicht. Nur dann werden wir das Glück erringen und es dauerhaft erhalten – bis in alle Ewigkeit, denn die ist hier und jetzt, in diesem Augenblick des Lächelns einer Frau.
Der Kongress „Wege ins Glück“ am 12./13. April 2014
Referenten
Der Kongress findet im „Haus der Begegnung“ in Königstein im Taunus statt. Das ist genau der richtige Ort, wo echte Begegnung im Sinne von offenem Austausch stattfindet: in einem Erfahrungsfeld von Menschen, die sich spiegeln, dass ihnen etwas fehlt zur Glückseligkeit. Bei einem mag es die fehlende Gesundheit sein, beim anderen das fehlende Vertrauen in sich oder in andere. Und beim Nächsten ist es die fehlende Bereitschaft, für die über alle Grenzen gehende Liebe Sicherheiten aufzugeben.
Jetzt möge bitte keiner davon ausgehen, dass die Lösung oder gar der „Stein der Weisen“ bei jenen liege, die sich als Heilpraktiker, Heiler oder Fachberater dienend als Helfer anbieten, das Fehlende zu finden. Sie sind nur Übersetzungshelfer oder Brückenbauer für die EIN-Sicht, die aus jedem selbst wachsen muss. So sind auch die Geschenke, die wir als Veranstalter für jeden, der kommt, bereithalten, nur Wegweiser zum individuellen Glück. –
Wenn Du also kommst, sei nicht der Sklave Deiner Wünsche, sondern wolle, was Du sollst: Sei Schöpfer Deines Glücks. Höre den Vortragenden aufmerksam zu. Bewege das Gehörte in Deinem Herzen. Lass Dich auf das Spielerische während des Kongresses ein. Erlebe die Leichtigkeit in den musischen Pausen, lache und lass Dich auf die Erfahrungsfelder des Teams „Schloss Freudenberg“, der Aussteller und der glänzenden Augen Deines Nachbarn ein. Sei lebendig! Werde nicht müde, andere mit Deiner Fröhlichkeit anzustecken.
Alles andere wäre eine Absonderung von dem, was des Lebens Sinn ist. Es wäre eine Sünde, sein Glück nicht schaffen zu wollen.
Wenn ich darum bitte, dass Ihr alle, die Ihr das lest, kommen mögt, dann heißt das für mich, dass ich mich auch umgekehrt bitten lassen will, Euch das zu geben, was zum Glück gehört. Ich denke, es ist die unmittelbare Begegnung, die unmittelbare Wahrheit, dass dieser Kongress nur erfolgreich sein kann, wenn wir alle bereit sind, dafür mitzuarbeiten. Es wird somit das Glück der Schaffenden. – Und was schaffen wir gemeinsam? - Ein Werk der Liebe: füreinander schlagende Herzen. Dafür legen wir zumindest die Saat – und arbeiten wach und ohne Unterlass dafür, dass daraus eine reiche Ernte wächst.
Mein Herzensanliegen ist es, die Gesetze der Polarität aufzudecken. Dazu gehört es auch, die Pole arm und reich zu begreifen und zu erkennen, dass der, der der Armut wirklich helfen will, den Reichtum ebenfalls wollen muss. Das bedeutet, dass keiner auf dieser Erde Mangel erleiden sollte, aber dass es auch nicht der Reichtum anderer ist, der die Ursache eines Mangels ist. Armut und Reichtum bedingen einander. Der Reiche möge sich seiner Verantwortung für den gesamten Organismus bewusst sein und nach einem Reichtum weiter streben, der auf edle Art erreichbar ist, d.h. sich bewusst zu sein, dass man dafür auch etwas zu geben hat. – Als Kongressveranstalter heißt das für mich, jenen kostenlosen Eintritt zur Veranstaltung zu gewähren, die einen echten Willen haben, reich zu werden, die dafür arbeiten und nicht nur vom „großen Glück“ träumen. Diese mögen mir schreiben – von Herz zu Herz.
Ich weiß, dass der Tages-Eintrittspreis von 99 Euro gerecht ist, denn ich kenne die Kalkulation, nach der jene, die mir etwas geben – Veranstaltungsort, Referenten, Aussteller, Künstler, Helfer, Angestellte – aus etwas bekommen müssen; und ich weiß, dass das, was ich ausgesucht habe als geistige Nahrung Dein Geld wert ist.
Vertraust Du mir? – Selbst der höchste geistige Wert will eine Verbindung mit der Materie eingehen – und das bedeutet, es muss sich im Geld-Wert niederschlagen, was dem geistigen Wert zugesprochen wird.
Die geistigen Werte bringen als „Wege ins Glück“ Dr. Ruediger Dahlke, Dr. Franz Alt, Ingrid Zinnel und viele andere ein, die ich bereits kenne und Ihnen vorstellen möchte. Sie kenne ich noch nicht. Aber auf Sie kommt es an. Sie sind der Reichtum, der sich in Ihrem Kommen für uns ausdrückt. Wir wollen umgekehrt der Reichtum für Sie sein. Möglichst unermesslich!
Alle während des Kongresses aufzuzeigenden Wege, die ins Glück führen, tragen die Macht in sich, Sorgen und Angst zu vertreiben. Es werden Werte vermittelt, die das Leben lebenswert machen. Es werden Beispiele erfahrbar gemacht, wie die kranken Zellen im Organismus der Menschheit „geheilt“ werden können.
So wird ein Feld der Glückseligen entstehen. Du wirst ein wesentlicher Teil davon sein! ….und Du auch…
www.kongress-wege-ins-glueck.de