Zur Zeit lässt sich Folgendes beobachten. Die meisten Menschen leiden unter starker Erschöpfung und empfinden die aktuelle Situation und ihr Leben schon seit einigen Wochen als sehr anstrengend. Viele erschöpfende Erkrankungen treten auf. Nicht endenwollende Grippewellen, Lungen-entzündungen, Magen-Darm-Infektionen, Depressionen und nicht zuletzt Ängste. Was hat das alles zu bedeuten und wie können wir uns da helfen? Auf meine Frage hin, bekam ich von den Engeln folgende Antwort. Es geht in erster Linie um das Loslassen und darum zu vertrauen auf die göttliche Führung und nicht zuletzt auch uns selbst. Ohne Vertrauen ist es nicht möglich loszulassen. Vieles zeigt sich zur Zeit, was nochmal angesehen und geheilt werden möchte. Vieles was verdrängt war, kommt ans Licht. Ob wir dies möchten oder nicht, wir sind aufgefordert uns unsere
Schattenseiten genauer anzusehen und vor allem, sie anzunehmen. Auch sie sind ein Teil von uns und wir können sie nicht länger ausgrenzen. Sehr viel Arbeit mit dem inneren Kind steht hier oft an. So manches Thema, woran wir schon oft gearbeitet haben und meinten, es wäre längst aufgearbeitet, drängt mit aller Macht wieder ans Licht. Viele sind verzweiflet. War denn alle meine Arbeit und mein Bemühen umsonst? Nein, nichts ist umsonst. Keine Anstrengung war je vergebens. Dies scheint zur Zeit nur manchmal so. Zur Zeit haben wir die Chance uns grundlegend zu verwandeln. Wir sind nicht nur der "kleine" Mensch, der sich in vielen Bereichen ohnmächtig und machtlos fühlt. Wir haben die Chance, unsere eigene Göttlichkeit zu erkennen und uns nicht nur als Körper mit unserem Verstand ausgestattet zu sehen. Unser Sein geht weit darüber hinaus und wir sind aufgefordert, dies endlich zu erkennen und danach zu leben. Wir sind mit allem verbunden, was existiert. Wie wunderbar kann das Leben sein. Aber wir sind irritiert, unser Verstand ist irritiert. Das haben wir doch gar nicht so gelernt und erfahren bisher. Es widerspricht doch völlig dem mehrheitlichen Weltbild. Fühlen wir uns nicht alle irgendwie eingegrenzt und in vielen Bereichen schlichtweg machtlos? Es gibt so viele Zwänge und Verpflichtungen, denen wir uns unterworfen fühlen. Wie können wir uns daraus befreien? Indem wir loslassen und lernen der göttlichen Führung zu vertrauen. Jeder von uns darf Gott und die Engel um Hilfe bitten. Sie wissen am besten, was gut und richtig für uns ist und vor allem, was zum höchsten Wohle aller ist. Es ist einfach wichtig, dass wir aufhören mit unseren krampfhaften Versuchen,etwas erzwingen zu wollen. Viele von uns haben zur Zeit einfach keine Geduld und keine Kraft mehr, weil sie nicht erkennen, dass es auch leichter geht. Lehnen
wir uns einfach einmal öfter zurück und atmen tief durch, bevor wir uns direkt wieder in die nächste Aktion (oder den nächsten Gedanken)stürzen. Hören wir einfach mal etwas besser auf unseren Körper. Er braucht Ruhe, gesunde Ernährung, ein paar Streicheleinheiten und viel frische Luft. Warum hören wir denn nicht einfach besser hin? Nein, wir möchten lieber perfekt sein und alles perfekt und richtig machen, wir halten fest an
starren Vorstellungen. Oft fehlt uns Mitgefühl für unsere Mitmenschen, aber auch für uns selbst. Der Verstand ist sehr aktiv zur Zeit, unser Ego versucht mit aller Macht, die Kontrolle zu behalten. Dies alles kostet uns unsere ganze Kraft, kein Wunder, dass sich die Erschöpfung zur Zeit auf allen Ebenen zeigt. Wir können und das Leben sehr erleichtern, wenn wir einfach immer wieder ganz bewusst in unsere Mitte zurückkehren und uns nicht in der äußeren Welt verzetteln. Viele Dinge erledigen sich so wirklich von selbst. Wenn wir wieder verstärkt darauf achten mit dem Fluss des Lebens zu gehen und nicht gegen ihn, werden wir endlich wieder freier. Warum trauen wir unserem Schöpfer eigentlich so wenig zu? Hat man uns so eingebläut, dass wir immer für alles verantwortlich sind und alles immer selbst tun müssen? Wenn dies unsere Überzeugung ist, dann müssen wir uns nicht wundern, wenn die äußere Welt uns dies spiegelt. Wenn wir dagegen zu der Überzeugung gelangen, dass Gott möchte, dass es uns allen gut geht und er uns hilft,dann wird dies auch geschehen. Lassen wir also wirklich zu, dass Gott uns hilft. Dies geht nur, wenn wir loslassen und vertrauen. Erinnern wir uns doch öfter wieder daran und lassen es auch mal gut sein. Schrauben wir unsere Ansprüche ruhig noch ein wenig herunter und geniessen lieber das Hier und Jetzt. Unser Atem verbindet uns mit dem Göttlichen, achten wir wieder mehr darauf. Sorgen
wir wieder für Zeiten und Phasen der Ruhe, um wieder unsere Mitte zu finden. Tun wir uns, unserer Seele und unserem Körper einfach wieder etwas Gutes und vor allem dürfen wir nicht die Dankbarkeit vergessen. Dankbarkeit ist ein wichtiger Schlüssel zu einem erfüllten Leben. Und nicht zuletzt ein wenig mehr Humor und nicht alles zu eng sehen, täte uns in manchen Situationen auch unheimlich gut.