Kolloidales Silber aus Sicht der Mineralogischen Steinkunde.
von Werner Kühni –
Steinkunde Kolloidales Silber.
Viele medizinische und psychische Eigenschaften des Kolloidalen Silbers lassen sich nicht über die Chemie des Silbers erklären, wohl aber durch dessen steinkundlicher Deutung.
Die Mineralogische Steinkunde untersucht die Eigenschaften der als Edelsteine verwendeten Mineralien nach den Merkmalen der Mineralogie, indem sie nach dem Prinzip der Analogie den Bezug zur Welt des Menschen herstellt. Z. B. der Entstehungsprozess, der mit der Biographie, der Umweltprägung und der Lebenssituation eines Menschen korrespondiert; das Kristallsystem, das mit der inneren Struktur und der Lebensführung zu tun hat; die chemischen Eigenschaften, die mit der Kontaktfähigkeit und den Talenten in Verbindung stehen.
Bei der Erforschung des Metalls wird dabei nach Merkmalen gesucht, die es möglichst eindeutig charakterisieren. Dadurch können aus der Datenfülle die unspezifischeren Informationen herausgefiltert werden und bei der Beurteilung Prioritäten gesetzt werden. Bei Silber ist die Sonderstellung als gediegenes Element und Edelmetall hervorzuheben, seine Klangqualität, sowie die hervorragende elektrische Leitfähigkeit.
Steinkunde: Bildungsprinzip Kolloidales Silber
Da Silber sich auf mannigfaltige Weise bilden kann, ist die Deutung der Entstehungsprozesse für Silber nur bedingt sinnvoll. Die primäre Bildung in der hydrothermalen Phase tritt am häufigsten auf und ist daher für das Verständnis von Silber von höherer Bedeutung.
Analogie: Beim primären Bildungsprinzip setzt sich die Innenwelt gegen die äußeren Bedingungen durch. Primärmineralien helfen Menschen, die vor einem Neuanfang in ihrem Leben stehen, die ein neues Projekt starten oder etwas Begonnenes abschließen wollen. Sie helfen die eigenen Anlagen und Talente zu entfalten.
Silber im Besonderen hilft, die eigenen Prinzipien im Leben durchzusetzen. Es unterstützt dabei, alle Arten der Wahrnehmung erheblich zu verfeinern. Wenn Herausforderungen zu einer Überforderung werden, reduziert Silber den Stress und vermittelt inneren Frieden. Silber übt eher einen nüchternen, vernünftigen Einfluss aus, gleicht die Stimmung bei starken Emotionen aus, auf körperlicher Ebene wirkt es kühlend.
Steinkunde: Chemische Klasse - Kolloidales Silber
Silber gehört als Edelmetall zur Klasse der Natürlichen Elemente, die an die erste Stelle der neun Klassen gesetzt und besteht meist aus einem einzigen Element, das in gediegener Form auftritt.
Analogie: Elemente der Edelmetalle, stellen die Elite in der hierarchischen Ordnung der Mineralien dar. Wobei Silber im Schatten des noch edleren Goldes steht. Edelmetalle helfen, Gegensätze und Widersprüche unter einem Gesichtspunkt zu vereinheitlichen. Edelmetalle stehen für Reinheit, Unbeeinflussbarkeit, Konzentration auf das Wesentliche und Charakterstärke. Sie erheben den Anspruch auf universelle Gültigkeit und stärken den eigenen Standpunkt.
Silber im Besonderen drückt das Prinzip von Kälte, Sachlichkeit, Neutralität, Bescheidenheit sowie Hingabe aus.
Steinkunde: Kristallsystem Kolloidales Silber
Mineralien lassen sich einem von insgesamt 8 Kristallsystemen (z.B. kubisch, hexagonal, trigonal) zuordnen. Die Kristallsysteme beschreiben die innere Ordnung des Kristallgitters. Analog gibt es acht Strukturtypen, die sich auf die Lebenseinstellung und die Emotionalität, wie auch auf das Raumgefühl auswirken.
Jeder Mensch entspricht mehr oder minder deutlich einem Strukturtyp, kann aber vor allem durch das Tragen von Steinen vorübergehend andere Strukturen kennen lernen und simulieren.
Analogie: Der kubische Strukturtyp ist durch dauerhafte Stabilität und eine Werte bewahrende Einstellung gekennzeichnet. Er möchte die Kontrolle bewahren, kann Vorstellungen konsequent umsetzen und liebt Regelmäßigkeit. Er bleibt sich treu und ist häufig ein starker Gefühlsmensch mit großer Tiefe. Er hilft, festgefahrene Lebenssituationen zu bewältigen, unterstützt den Aufbau gesunder Ordnungen und konsequent danach zu leben. Seine negative Ausprägung bedeutet ein Verharren in Mustern, einen Mangel an Flexibilität oder Aufgeschlossenheit gegenüber Neuem. Bis zur Selbstzerstörung kann an eingefahrenen Gedanken- und Verhaltensmustern festgehalten werden.
Silber im Besonderen bestätigt dies, wobei es eine Ordnung anstrebt, die nicht auf Macht baut, sondern sich durch Verzicht auf Unlauterkeit auszeichnet. Durch unaufdringliches, aber stetes Vorleben dessen, was als Tugend empfunden wird, zeigt Silber seine sanfte Stärke.
Steinkunde: Silberfarbe - Kolloidales Silber
Die Farbe spricht direkt zur Seele, macht das Wesen eines Minerals sichtbar und kommt von allen Eigenschaften eines Minerals am schnellsten zur Wirkung. Die Farbe beeinflusst die Gemütsverfassung, die Stimmung und das Zusammenwirken der Organe und Meridiane.
Analogie: Silberfarbene Mineralien kühlen bei Hitze ab, beschleunigen Heilungsprozesse, wecken feine Empfindungen und fördern den Sinn für Ästhetik sowie selbstlose Spiritualität.
Silber im Besonderen verbessert die Aufnahmebereitschaft der Sinne, bewirkt Sammlung und bei einer gewissen Distanziertheit neutrale Offenheit.
Steinkunde: Metallglanz - Kolloidales Silber
Silber glänzt in der Regel erst nach einer Politur. Insofern kann Glanz einer glatten Oberfläche auch über geringere Qualität der Grundsubstanz hinwegtäuschen. Andererseits lohnt sich der Aufwand des Polierens erst bei guten Qualitäten.
Analogie: Der Glanz des Silbers zieht das Interesse an und entspricht der Ausstrahlung und Attraktivität des Menschen. Das erste Anzeichen für die Notwendigkeit, Silber zu reinigen, ist der Verlust des Glanzes, der durch energetische Erschöpfung verursacht wird.
Silber im Besonderen weist einen Metallglanz auf, hat also von Natur aus dieses „gewisse Etwas“. Mit geringem Aufwand wird der innere Wert augenfällig.
Steinkunde: Sprödigkeit und Stabilität - Kolloidales Silber
Silber läßt sich leicht zu dünnen Blechen walzen oder zu extrem dünnen Fäden ziehen, ist biegsam, aber unelastisch und schneidbar. Silber läßt sich leicht schmelzen und verdampfen und wird häufig auf eine Fläche, zum Beispiel für Spiegel, aufdampfen. Ein unelastisch biegbares Mineral bleibt nach dem Biegen in der neuen Stellung.
Analogie: Die Biegsamkeit des Silbers spricht für einen anpassungsfähigen und bescheidenen Charakter, der fremde Wertvorstellungen adaptieren kann, aber wenig Spannkraft und Eigendynamik aufweist. Bedampfen bedeutet im Gegensatz zum Auswalzen eine Vergeistigung.
Silber im Besonderen kann sich scheinbar völlig zurücknehmen, um sich neutral und selbstlos dem Eindruck, der Begegnung hinzugeben. Sinnbildlich ist seine Eignung als Spiegel.
Steinkunde: Dichte - Kolloidales Silber
Silber hat eine Dichte von 10,5 und gehört zu den schwersten Metallen mit einem hohen spezifischen Gewicht.
Analogie: Je dichter ein Mineral ist, desto besser vermag es den Träger zu erden, zu zentrieren und zu sammeln. Die Grundstimmung tendiert zu Ernsthaftigkeit, die Verbindlichkeit und das Pflichtbewusstsein ist hoch.
Silber im Besonderen stärkt die inneren Werte, macht konsequenter; es hilft, die Dinge realistisch zu sehen und das Leben zu bewältigen.
Steinkunde: Elektrische Leitfähigkeit und Wärmeleitfähigkeit - Kolloidales Silber
Silber besitzt von allen Metallen, auch bei hoher Stromstärke die beste elektrische Leitfähigkeit und die beste Wärmeleitfähigkeit.
Analogie: Auf die hervorragende Beweglichkeit der Elektronen lässt sich der positive Einfluss auf Kommunikation und die Auffassungsgabe, auch im Sinne der Intuition, der Hellwahrnehmung und der Einfühlung zurückführen. Durch seine hohe Wärmeleitfähigkeit vermag Silber Gefühl, Wärme und Sympathie zu vermitteln. Je nachdem hilft es, sich zu öffnen oder sich zu schließen.
Silber im Besonderen fördert die geistige Aufnahmebereitschaft und die Medialität. Auf zellulärer Ebene wird die elektrische Leitfähigkeit erhöht und verbessert.
Steinkunde: Tonempfindlichkeit - Kolloidales Silber
Silber ist das Metall mit der besten Klangeigenschaft! Es gibt von allen Metallen die Frequenzen am reinsten wieder, mit hellem, klarem und lang anhaltendem Klang.
Analogie: Dem Ohr erschließt sich die hohe spirituelle Qualität des Silbers, denn ein so reiner Ton zeugt von höchster geistiger Lauterkeit. Töne bewirken eine Läuterung und Einstimmung auf Spirituelles. Töne erwecken und besänftigen Emotionen, überwinden Trennung und stellen eine harmonische Verbindung her.
Silber im Besonderen zeigt eine persönliche Integrität, aber auch Durchlässigkeit und Offenheit.
Herzlichst Werner Kühni
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