Kosmische Ereignisse - INTERNATIONALE EREIGNISSE.
von Dr. Diethard Stelzl -
1. MONSANTO wird immer stärker.
Nach kürzlich veröffentlichten Informationen von WikiLeaks überschwemmt der Chemieriese Monsanto als weltweit größter Hersteller von genmanipuliertem Saatgut für Lebensmittel nicht nur die internationalen Lebensmittelmärkte, sondern beeinflusst auch massiv die Regierungen der führenden Industriestaaten, vor allem der USA, der BRD, des Vatikans u.a.. Fast 93% der amerikanischen Sojabohnen und offensichtlich viele Feldfrüchte sind genmanipuliert. Dort, in den USA, gab Monsanto im 3. Quartal 2011 alleine mehr als zwei Millionen Dollars für lokale Lobbyarbeit aus, um eigene Interessen bei Richtlinien für GV-Pflanzen und der Akzeptanz gewisser Patente durchsetzen zu können.
2. Proteste gegen Internetzensuren durch das ACTA-Abkommen
Zur geplanten Verabschiedung des "ANTI-PRODUKTPIRATERIE-HANDELSABKOMMENS" = "ANTI-COUNTERFEITING-TRADE-AGREEMENT" (ACTA) hat es welt- und europaweit massive Proteste gegeben, insbesondere am 11.02.2012, sodass EU-Kommission und nationale Regierungen beruhigen mussten und vorerst "auf Zeit spielen".
Das Aushandeln des Abkommens und der offensichtliche Einfluss gewisser Industriezweige spricht ihm sowohl die demokratische Glaubwürdigkeit als auch den Schutz öffentlichen Interesses ab. Auch Inhalt und Rechtsklarheit sind umstritten. Eine Schädigung der internationalen Kommunikation sowie eine Kontrolle selbstständiger Innovationen wäre genauso gegeben wie eine erhebliche Beschneidung der Meinungsfreiheit und des nationalen und internationalen Datenschutzes.
Auch die deutsche Bundesregierung legte Mitte Februar vorerst den Ratifizierungsprozess des Abkommens nach Anweisung der Bundesjustizministerin auf Eis. Der Bundesdatenschutzbeauftragte, PETER SCHAAR, befürchtet in Bezug auf ACTA "gravierende Auswirkungen auf den Datenschutz". Auch die österreichische Innenministerin Johanna MIKI-LEITNER äußerte sich entsprechend.
Offensichtlich sollen die berechtigten Bedenken der Internetnutzer ernster genommen werden.
Ende Februar sollen die Beratungen des Europäischen Parlaments in Straßburg aufgenommen und ab 1. März entsprechende Anhörungen durchgeführt werden.
3. Berechnung des Goldpreises
Auf den internationalen Goldmärkten wird der Goldpreis täglich in Form eines "SPOTPREISES" pro Unze Feingold mit 24 Karat = 100% reinem Gold festgelegt. Die üblichen Umrechnungen des Goldgehaltes in Form von Karatwerten lauten wie folgt:
10 Karat = 0.4167
14 Karat = 0.5833
18 Karat = 0.750
24 Karat = 0.998 bis 1.0
Man muss den Tagespreis für Gold pro Feinunze in Dollar durch die Ziffer 31 teilen, um den momentanen Feingoldpreis in Gramm zu erhalten.
Beispiel: Der Preis pro Feinunze Gold steht bei 1.650 Dollar. Bei 14 Karat und einem Gewicht von fünf Gramm (z.B. bei Goldschmuck) ergibt dies:
US-$ 1:650:31 = 53.22 x 0.5833 (=14 Karat)
= 31.04 $ pro Gramm x 5 = 155.22 US-$ Wert des Goldgehaltes des entsprechenden Stückes.
4. Staudamm in Belo Monte, Brasilien
Häuptling Raoni brach in Tränen aus, als er hörte, dass Brasiliens Präsidentin Dilma den Bau des hydroelektrischen Staudamms von Belo Monte freigegeben hat, trotz zahlreicher Proteste, sowie über 600.000 Unterschriften die gesammelt wurden.
Damit wurde das Todesurteil über die Menschen an der großen Biegung des Xingu-Flußes gesprochen. Belo Monte wird insgesamt 400.000 Hektar Regenwald überschwemmen, ein Gebiet, das größer als der Panamakanal ist. 40.000 Menschen indigener und lokaler Bevölkerungsgruppen werden vertrieben - der Lebensraum von sehr vielen Tier- und Pflanzenarten wird zerstört. Das alles, um Elektrizität zu produzieren, die leichter, effektiver, und vor allem gewinnbringender woanders erzeugt werden könnte.
Die Menschen in Brasilien haben nicht wie wir die Möglichkeit, sich in großer Zahl zusammen zu tun und ihrer Meinung damit Gewicht zu geben. Nutzen wir für sie die neuen Medien: E-Mail, Facebook, Twitter, Youtube, uvm. Denn, es geht hierbei nicht nur um eine reale Bedrohung für die Menschen in dieser Region, sondern, die Angelegenheit betrifft uns alle, denn der Regenwald ist die Lunge unserer Erde und die benötigen wir alle, um frei atmen zu können.
Die Geschichte von Raoni und die des Kayapó-Stammes sollten um die Welt gehen und vielleicht ein Umdenken bewirken: Weg vom rücksichtslosen kapitalistischen Fortschritt, hin zur verantwortungsvollen Gesellschaft.
Auch Sie können diese Petition online unterzeichnen und so die Gegner des Belo Monte Staudamms direkt unterstützen über
https://amazonwatch.org/take-action/stop-the-belo-monte-monster-dam
NATIONALE BESONDERHEITEN
1. Kontosperrungen des deutschen Finanzministeriums?
Etwa 400.000 Bundesbürger besitzen ein kostenloses Konto bei der FINANZAGENTUR DES BUNDES für ihre Bestände an Bundeswertpapieren zu niedrigen Zinssätzen. In den nächsten Wochen droht die Sperrung dieser Konten, falls die Anlieger nicht die von der Agentur geforderten beglaubigten Ausweiskopien vorlegen.
2. Hohe Gefängnisstrafen für Steuersünder
Der Bundesgerichtshof (BGH) in Karlsruhe hat entschieden, dass bei hinterzogenen Steuern hohe Gefängnisstrafen ohne Bewährung zu verhängen sind. Die bisherige Praxis der Selbstanzeige wurde im Mai 2011 wesentlich verschärft, die Schuldensumme auf Euro 50.000,-- herabgesetzt.
3. EU-Vorbereitungen für soziale Unruhen
EU-Gegner und EU-Kritiker werden seit Jahren von der "EUROPEAN COOPERATION GROUP ON UNDERCOVER ACTIVITIES" (ECG) überwacht. In der neu geschaffenen "INTERNATIONAL WORKING GROUP ON POLICE UNDERCOVER ACTIVITIES" (IWG) mit ihrem INTERNATIONAL BUSINESS SECRETARIAT (IBS) werden vor allem Tendenzen von sozialen Unruhen mit Menschenmassen auf deutschen und europäischen Straßen genau beobachtet und Dossiers über einzelne Bürger je nach deren "Gefährlichkeit" in roter, gelber und grüner Farbe angelegt. Die persönliche Überwachung wird dabei mit Hinweis auf eine angebliche Terrorgefahr immer subtiler.
Im italienischen Vicenza sitzt das Hauptquartier einer geheimen, 3000 Mann starken, Sondereinheit für Europa unter dem Namen EUROGENDFOR. Die mit geheimdienstlichen Kompetenzen ausgestattete "EUROPEAN GENDARMERIE FORCE" als paramilitärische Einheit kann überall eingesetzt werden, wo die EU eine kritische Situation sieht und die "Sicherheit in europäischen Krisengebieten nicht als gewährleistet" angesehen werden kann.
Herzlichst Diethard Stelzl