Kosmische Ereignisse - INTERNATIONALE FINANZENTWICKLUNG.
von Dr. Diethard Stelzl -
1. Letzte Rating-Ergebnisse und ihre Folgen.
Die größte amerikanische Ratingagentur STANDARD & POORS stufte Mitte Januar 2012 neun Euroländer herunter, dabei auch Frankreich und Österreich. Dies führt zu Zinsaufschlägen für entsprechende Staatsanleihen, damit zu höheren Finanzierungskosten und höheren Rückzahlungsbeträgen im Staatshaushalt. (z.B. für jährlich 2 Mrd. Euros im Falle Frankreichs)
Somit sind jetzt 13 Euroländer "abgestraft", davon fünf in den "B-Bereich". Die Wahrscheinlichkeit der Vermeidung eines Staatsbankrotts Griechenlands wurde von 50% auf 30% herabgesetzt.
Als Triple-A-Staaten blieben neben Deutschland nur noch Finnland, Luxemburg und die Niederlande übrig. Am 19.01.2012 stufte jedoch die kleine US-Ratingagentur EGAN JONES auch Deutschland von AAA auf AA - herunter. Als Gründe wurden 2 Billionen Euro Schulden = 83% des deutschen Bruttosozialproduktes sowie das starke Engagement bei der Eurosanierung angegeben.
Schließlich liegen die deutschen Garantien alleine für die "Euro-Schutzschirme" EFSF und ESM derzeit bei insgesamt 379 Milliarden Euro ohne entsprechende Sicherheiten, damit bei Euro 30.000,-- gesamter geschätzter möglicher Aufwand pro jedem einzelnen Bundesbürger inklusive Babies und Rentner.
Die Inflation nimmt aufgrund der stark wachsenden Geldmenge seit Jahren stetig zu, besonders ab dem Jahre 2011 und dies besonders bei Energie- und Lebensmittelpreisen. Die Deutschen konsumieren immer weniger, die meisten einheimischen Banken sind bei einem "Hebel" von 38:1 und einer Eigenkapitalquote von nur 2.6 % praktisch pleite.
2. EFSF und ESM
Der Europäische Rettungsschirm (EFSF) ist praktisch gescheitert. Trotzdem bleibt er bestehen, da seine Anleihenprogramme Privatrecht unterliegen und nicht in internationale Verträge umgewandelt werden können. Damit bleibt auch das mit den Schuldenbergen verbundene Risiko bestehen, insbesondere für Deutschland, welches umgehend zuerst 21.5 Mrd. Euro abführen muss. Er garantiert aber zusätzlich immer noch für 500 Milliarden Euro bei ca. 23.1 % deutscher Beteiligung.
Am 24. Januar 2012 wurde ein noch weitreichender Rettungsfonds, der "EUROPÄISCHE STABILITÄTSMECHANISMUS" (ESM) und FISKALPAKT beschlossen. Dieser beinhaltet u.a.
• die unwiderrufliche und bedingungslose Zahlung der entsprechenden Mitgliedsbeiträge innerhalb
von sieben Tagen
• dass der Gouverneursrat des ESM jederzeit alleine eine Änderung des Grundkapitals
beschließen kann
• eine umfassende gerichtliche Immunität des ESM seiner Angestellten, seines Eigentums und
seiner Mittel ohne Möglichkeiten der Enteignung, Schadensersatzforderung, Beschlagnahmung,
Zwangsvollstreckung usw.
Hätte es eine Volksabstimmung gegeben, hätten 70% der Deutschen gegen die Auweitung des ESM gestimmt. 91% der Bürger misstrauen laut einer GfK-Umfrage vom Juni 2011 den Politikern. (!!!)
Ab 1. Juli 2012 soll der ESM den EFSF ersetzen und sofort 500 Mrd. für schwache Eurostaaten bereitstellen. Experten gehen davon aus, dass diese Summe sukzessive auf 5.000 Mrd. Euro aufgestockt werden müsste, von denen Deutschland für 23.1% haftet, OHNE DASS BUNDESTAG UND HAUSHALTSAUSSCHUSS EIN MITSPRACHERECHT IN IRGENDEINER FORM HABEN (!!!)
Diese riesigen Beiträge werden - ohne Kontrolle durch die nationalen Parlamente - von Brüsseler Technokraten verwaltet, die auch noch volle Immunität besitzen und für ihr Vorgehen gerichtlich nicht belangt werden können. (!!!)
Eingeführt werden soll auch eine FINANZMARKTTRANSAKTIONSSTEUER, insbesondere auf Wunsch der Deutschen, die alleine in Deutschland jährliche Steuereinnahmen von 30 Mrd. Euro bringen soll.
3. Die Geschichte des EURO
Anfang Januar 2002 wurde der Euro eingeführt. Entworfen wurde er ab 1996 von dem österreichischen Designer ROBERT KALINA.
Dieser entwickelte:
• sieben Einheiten in unterschiedlich großen Formen, Farben und mit Motiven der Architekturgeschichte
• Brücken auf der blasseren Rückseite, offene Fenster und Türen auf der intensiven Vorderseite
• Chips und Motive der heiligen Geometrie
• als Material mit Metallfäden verstärkte feine Baumwollstoffe, die 10kg Gewicht und mehr aushalten
können
• Motive ohne Köpfe (!!)
Bisher wurden die sieben Grundeinheiten wie folgt aufgelegt:
Alle Banknoten sind fortlaufend nummeriert. Es gibt dabei Ländercodes, die aussagen, aus welchem Land der Schein kommt und wo er gedruckt worden ist. Dies bezeichnet der Buchstabe vor der Seriennummer auf der Rückseite der Banknoten. Es bedeuten:
J Großbritannien
K Schweden
L Finnland
M Portugal
N Österreich
P Niederlande
R Luxemburg
S Italien
T Irland
U Frankreich
V Spanien
W Dänemark
X Deutschland
Y Griechenland
Z Belgien
Druckereicodes: Code-Druckerei-Ort-Staat
A Bank of England Printing Works, Loughton, Großbritannien
B nicht verwendet --- ---
C AB Tumba Bruk, Tumba, Schweden
D Setec Oy, Vantaa, Finnland
E F. C. Oberthur, Chantespies, Frankreich
F Österreichische Banknoten-und Sicherheitsdruck, Wien
G Johan Enschedé & Zn., Haarlem, Niederlande
H Thomas de la Rue, Gateshead, Großbritannien
I nicht verwendet --- ---
J Banca d'Italia, Rom, Italien
K Central Bank of Ireland, Dublin, Irland
L Banque de France, Chamalières, Frankreich
M Fábrica Nacional de Moneda y Timbre, Madrid, Spanien
N Bank of Greece, Athen, Griechenland
O nicht verwendet --- ---
P Giesecke & Devrient, München & Leipzig, Deutschland
Q nicht verwendet --- ---
R Bundesdruckerei, Berlin, Deutschland
S Danmarks Nationalbank, Kopenhagen, Dänemark
T Banque National de Belgique, Brüssel, Belgien
U Valora Carregado, Portugal
4. BARGELD SOLL ABGESCHAFFT WERDEN
In SCHWEDEN soll Bargeld abgeschafft werden und damit ein weiteres, wesentliches Stück persönliche Freiheit und Unabhängigkeit verschwinden. Damit entsteht immer mehr der "gläserne Bürger", das gesamte Leben wird transparent, alle Einnahmen-Ausgaben-Aktionen kontrollierbar, die Überwachung des Staates wird total. WEHREN SIE SICH IM RAHMEN IHRER MÖGLICHKEITEN, BEVOR ES ZU SPÄT IST.
In DEUTSCHLAND soll ab August 2012 Bargeld schrittweise abgeschafft und durch Karten mit Chips, Mobiltelefone mit Online-Zahlungskonten u.a. ersetzt werden. Als rechtliche Grundlage dient dabei die EU-GELD-RICHTLINIE 2009/110/EG. (Die "JOHANNES-APOKALYPSE" lässt grüßen!!)
In ITALIEN dürfen ab 4. Dezember 2011 Beträge über 1000 Euro nicht mehr bar bezahlt werden, in BELGIEN solche über 5000 Euro.
5. DEUTSCHE HAFTUNGSGARANTIEN
Ende Januar 2012 beschloss der deutsche Bundestag die Wiedereinführung des Bankenrettungsfonds SOFFin in Höhe von 480 Mrd. Euro Garantiesumme.
Deutschland und damit die deutschen Steuerzahler haften also für obigen Betrag sowie im Fall eines Zahlungsausfalls vor allem der vier PIGS-Länder Portugal, Italien, Griechenland und Spanien bisher für weitere 595 Mrd. Euro, wobei letztgenannte Summe in etwa den gesamten deutschen Steuereinnahmen eines Jahres entspricht. Hierzu kommen noch die bereits beschriebenen neuen Haftungsbeträge für EFSF und ESM. Es ergibt sich also eine unvorstellbar hohe Schuldenlast für jeden Bürger, die gesetzlich jederzeit eingeklagt und gepfändet werden kann.
6. HEIMLICHE FINANZKONTROLLEN
6.1 Eine Datenbank namens "ZAUBER"
Im Bundesfinanzministerium (BFM) wurde zwischenzeitlich LEVIN HOLLE, vormaliger Seniorpartner der auf Steuereintreibungen und Enteignungen spezialisierten BOSTON CONSULTING GROUP als neuer Abteilungsleiter eingestellt. Eingeführt wurde eine auf Bürgerkonten ausgerichtete Datenbank namens "Zauber". Im Jahre 2011 wurden bereits 63.000 heimliche Kontenabfragen durchgeführt.
6.2 Eine automatische Kontenabfrage
Über das BUNDESZENTRALAMT FÜR STEUERN gibt es ebenfalls bereits seit April 2005 ein automatisches Kontenabfragesystem für Bankkunden. Dieses war vom Bundesverfassungsgericht (BVG) in Karlsruhe nur für Ausnahmefälle mit hohem Terrorverdacht erlaubt worden. Heute wird es von staatlichen Stellen allgemein benutzt.
6.3 Einschränkung von Steueroasen
In den vergangenen Jahren wurden die vordem bestehenden Steueroasen systematisch "ausgetrocknet", u.a. auch Luxemburg, Schweiz und Österreich.
6.4 Neue Behörde für DEUTSCHE AUSLANDSRENTNER
Seit Januar 2009 kontrolliert die "ZENTRALE ZULASSUNGSSTELLE FÜR ALTERSVERMÖGEN (ZfA) am Finanzamt Neubrandenburg Fragen der Auslandsbesteuerung der 1.6 Millionen, im Ausland lebenden, Rentner. Auf diese kommen Steuernachzahlungen in Höhe von bis zu 64% aller von deutschen Stellen gezahlten Beträge zu (bisher 27%) plus die entsprechenden Vorauszahlungen. Eine bundeseinheitliche Steuer-Identifikations-Nummer wurde im Jahre 2008 eingeführt.
Nichtzahlung der Steuerforderungen führt zu Strafverfahren wegen Steuerhinterziehung, hohen Geld- und gegebenenfalls Gefängnisstrafen. Gesetzliche Grundlage hierfür ist der Bescheid AZ: 1 B 159/11 des BUNDESFINANZHOFES in München vom Dezember 2011, dass Auslandszahlungen deutscher Behörden an Auslandsrentner steuerpflichtig sind.
6.5 KONTROLLE DURCH DIE GEZ
Die GEZ als Gebührenverwaltung der öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten der BRD in Köln speichert Daten von 41.2 Millionen deutschen Haushalten. Von "Beitragsschuldnern" werden auch Daten von Lebensumständen erfasst und möglicherweise an andere staatliche Behörden weitergeleitet. Die Kontrolle wird immer stärker, das Überwachungsnetz immer dichter.
7. Geheimgespräche über Devisenkontrollen
Zu allen bisher beschlossenen belastenden Maßnahmen für den einzelnen Bürger und Steuerzahler sollen nunmehr auch DEVISENKONTROLLEN eingeführt und ENTEIGNUNGEN vorbereitet werden. Dies teilte im Dezember 2011 die damalige Schweizer Finanzministerin EVELINE WIDMER-SCHLUMPF mit, im April 2011 bereits der Int. Währungsfonds (IWF). Seit Dezember 2011 arbeitet Großbritannien an einem derartigen NOTFALLPLAN. Die EU hat diesen bereits seit Ende 2009.
8. Die amerikanische "FEDERAL RESERVE BANK" (FED) gerät außer Kontrolle
Die amerikanische Nationalbank wurde am 22. Dezember 1913 durch den "Federal Reserve Act" offiziell ins Leben gerufen, um Geld zu drucken und gegen Zinsen zu verleihen sowie die nationale Geldmenge zu kontrollieren. SIE WURDE VON PRIVATEN BANKEN GEGRÜNDET, VON DENEN EIN TEIL AUCH GRÜNDUNGSMITGLIEDER DER PRIVATEN "BANK OF ENGLAND" WAREN. Darunter waren und sind als Eigentümer bis heute u.a. die folgenden einflussreichen Privatbanken:
• J.P. MORGAN CHASE & CO
• KUHN, LOEB & Co (WARBURG)
• ROTHSCHILD
• CITIGROUP (ROCKEFELLER)
• FIRST NATIONAL BANK OF NEW YORK
Der amerikanische Staat ist an der FED nicht beteiligt, wie bei der Deutschen Bundesbank im Gegensatz der deutsche Staat.
Nach der letzten Kredittranche von 700 Mrd. Dollar sind die Schulden der FED jetzt auf insgesamt acht Billionen Dollar angewachsen. Diese Schwächen werden durch den vermehrten Druck von Dollar-Banknoten ausgeglichen und damit automatisch auf alle anderen Währungen der Erde übertragen, da jedes Land und seine Nationalbank größere Dollarbeträge als Sicherheiten halten muss. Verliert der Dollar an Wert, geschieht dies auch mit der eigenen Währung. Russland, China und Japan wollen das ändern und Gold, Rubel oder Yuan anstelle des US-Dollars einsetzen. Im Gespräch ist auch eine neue Weltwährung BANCOR und die Gründung einer Weltzentralbank, ganz im Sinne der "Neuen Weltordnung" der Illuminaten und Freimaurer.
9. Welche Anlagen sind sicher
• LEBENSVERSICHERUNGEN sind unsicher.
Kommt es zu einer Währungsumstellung, trifft dies auch die Lebensversicherungen und kann zu Abschlägen von bis zu 30 % führen.
• AKTIEN werden im Falle größerer Finanzkrisen international deutlich an Wert verlieren. Einbußen
von 30 bis 40 % werden vorausgesagt
• ANLEIHEN und Staatspapiere tragen je nach Schuldnerland das Risiko von Abschlägen,
Zahlungsausfällen und Wechselkursverlusten.
• IMMOBILIEN stellen handfeste Werte dar, vor allem in kleineren Einheiten ohne
Hypothekenabsicherungen
• SPARGUTHABEN sind am meisten gefährdet, trotz staatlicher Garantien. Das hat die Vergangenheit
mit ihren Währungsreformen gezeigt. Ein neuer Währungsschnitt ist sehr wahrscheinlich
• GOLD, SILBER und SELTENE EDELMETALLE
Diese sind langfristige Wertspeicher, jedoch keine spekulativen Anlagemittel!
Allerdings ist ein GOLDHANDELSVERBOT im Gespräch, in den USA ab dem 15. Juli 2012 als
"Dodd-Frank-Act" bereits bekannt. Das könnte den Gold- und Silberhandel stark beeinträchtigen.
RUMÄNIEN gewährt keine soziale Unterstützung mehr an Personen, die Schmuck besitzen.
Auch Bankschließfächer sind nicht mehr sicher. In Deutschland soll eine neue Behörde für Bankauskünfte geschaffen werden, die auch Zugriff zu privaten Safes haben soll.
Herzlichst Diethard Stelzl