Schamanismus - Druidische Lichtarbeit.
von Alexander von Sagitarius -
Die Bezeichnung „ druidische Lichtfelder “ wird vielen von Ihnen noch nicht begegnet sein, ich möchte deshalb einleitend etwas ausholen, um ihnen einen leichteren Zugang zu meiner Arbeit zu geben.
Dass Schamanen, wie auch wir keltischen Schamanen, die Druiden, mittels unserer Verbündeten in der Nichtalltäglichen Wirklichkeit, wie den Krafttieren, Helfern und Lehrern, als Mittler fungieren, um unter anderem, Menschen zu helfen, ist weithin bekannt.
Schamanische Gaben und das dadurch erlangte Wissen erlauben uns aufgrund einer Vielzahl an rituellen Handlungen und Zeremonien, positiv und helfend zu wirken. Vor sehr langer Zeit, lange vor meiner schamanischen Initiation wurde mir die Gabe zuteil, Energiefelder, welche Menschen umgaben, wahrzunehmen.
Diese äußerten sich in verschiedenen Farben und Intensitäten. Manche strahlten nur ganz schwach, andere schienen zu pulsieren, und am ganzen Körper entlangzugleiten. Die Vielzahl der Farben war anfangs sehr verwirrend, vor allem die Bedeutung, ihre Schwingung, für mich schwer einzuordnen. Meine Wahrnehmung dieser Aura und vor allem die Zuordnung der Farben zu den vorherrschenden Energien verstärkten sich im Laufe der Jahre nicht nur, sondern schienen sich um die jeweiligen Menschen auszubreiten und sie auf sieben Ebenen zu durchdringen.
Ihre räumliche und energetische Zuordnung begegnete mir auch in den bekannten Chakrenlehren. Doch zusätzlich konnte ich, zuerst nur als leichtes Lichtspiel erkennbar, doch nach einiger Zeit immer klarer, zwei zusätzliche Energiefelder wahrnehmen, welche in ihrer Form vollkommen von den anderen sieben abwichen.
Sie schienen unter den jeweiligen Menschen aus dem Nichts zu entspringen, zuerst als dünne, gerade Lichtstrahlen, die sich spiralförmig, stetig ausbreitend auf beiden Seiten eine Armlänge vom Körper entfernt nach oben erstreckten, wobei sie sich etwa eine Handbreit über dem Kopf verbanden, und eng umschlungen, aber weiterhin spiralförmig nach oben fortsetzten. Sie schienen nach oben hin nicht zu enden, sondern vermittelten mir den Eindruck, mit dem Umfeld zu verschmelzen.
Trotz intensiver Studien über die Chakren und deren Bedeutung, welche mir zwar bewusst machten, welche Bereiche der Lebensenergie durch unterschiedlichste Einflüsse gestört sein können und es mir möglich machten, die gesehenen Farben und Stärken zuzuordnen, fand ich für die Existenz jener zwei Lichtspiralen keine Erklärung.
Die Chakren selbst waren durch einen geraden Lichtkanal verbunden, der das Unten mit dem Oben verband. Konnte dieser Verbindungsstrahl nicht auf geradem Wege verlaufen, hing dies meist mit Blockaden verschiedenster Ursache zusammen.
Schon geringe Abweichungen wiesen auf Manifestationen durch Affirmationen hin, stärkere Richtungswechsel offenbarten sich oft als Traumata, aber auch Besetzungen von außen. Beeindruckend für mich war, wie stark schon harmlos klingende Glaubenssätze den ganzen Lebensfluss in Disharmonie bringen konnten. Menschen, deren Lichtbahn relativ gerade durch die Chakren verlief, spiegelten dies innerlich seelisch wie auch äußerlich körperlich wider.
Meine Verbündeten in der „Anderswelt“ lehrten mich fortan, Einfluss auf jene Lichtebenen zu nehmen, sie zu reinigen und auszurichten, um den Fluss des Lichts zu harmonisieren. Das Wissen meiner Lehrer und Begleiter versetzte mich in die Lage, dies unmittelbar anzuwenden, doch stieß ich auch an Grenzen. Manchmal war der Energiefluss so stark unterbrochen, erschien in dunklen Feldern zwischen den sieben Ebenen absorbiert zu werden, und alle angewandten Schritte führten zu keinem heilenden Ergebnis.
Vor einiger Zeit wurde mir ein Weg offenbart, ich nenne es ein gnadenvolles Geschenk, aber auch einen klaren Auftrag, welcher mir ermöglicht, jene dunklen Felder mit Licht zu füllen, die den Menschen die Lebensfreude rauben. Meine große Lehrerin in der „ Anderswelt“ führte mich in die „ obere Welt“ in die ich nur sehr selten eintauche.
Ich begegnete einer Lichtgestalt, die mich in der Bedeutung der zwei Lichtspiralen unterwies. Jene Lichtbahnen begleiten unser Leben vom Anfang bis zum Ende. Wenn sie erlöschen, vergeht das physische Leben selbst. Sie können durch keine Affirmation oder Besetzung, durch keine Kraft von außen verdunkelt werden. Ich wurde unterwiesen, sie zu nutzen, und selbst bei schwerwiegendsten Verdunklungen, wie ich sie nenne, auflösend und reinigend einzugreifen und zu helfen. Ich vollziehe dies oft im Rahmen von schamanischen Ritualen, aber auch in der direkten Lichtarbeit mit den neun „druidischen Feldern“, im Grunde genommen, ist es stets eine Symbiose.
Ich glaube, dass einige Schamanen auf dieser Ebene gearbeitet haben und arbeiten. Die jeweilige traditionelle Ritual- und Zeremonienwelt bildet einen vorgegebenen Rahmen und gibt vielen die Möglichkeit, sich auf den Weg zu ihrem Innersten, zu machen.
Meine Erkenntnis, dass ein wirkungsvolles Arbeiten mit den sieben Lichtfeldern keine schamanische Initiation voraussetzt, bewegte mich, dies Wissen weiterzugeben, um Menschen in die Lage zu versetzen, es an sich selbst und anderen anzuwenden.
Das Erleben und Fühlen dieses Lichts in seiner Sanftheit und bedingungslosen Liebe zu allem Sein, seine unbeschreibliche Kraft der Heilung erfüllen mich mit großer Demut und Dankbarkeit.
Es verhalf mir, mein Gegenüber, die Aura und ihr Wesen nicht nur wahrzunehmen, sondern die Menschen, die mir begegnen, wirklich „zu sehen“.
Herzlichst
Alexander von Sagitarius