Die fünf Elemente im Feng Shui und die Kinderseele - seelische Aspekt Element Wasser.
von Nicole Zaremba -
Feng Shui: Der seelische Aspekt vom Element Wasser.
Unser Körper besteht zu einem Großteil aus Wasser. Und spätestens seit Masuro Emoto wissen wir, dass Wasser ein Informationsspeicher ist. Wird das Wasser mit positiven und erhebenden Worten, Bildern oder Klängen umgeben, nimmt es wunderschöne und ebenmäßige kristalline Formen an.
Wird es hingegen mit negativen Energien konfrontiert, bilden die Wassermoleküle kaputte, unzusammenhängende trübe Strukturen.
Im Körper werden die Nieren und der Hörsinn dem Element Wasser zugeordnet. Die dazugehörige Emotion ist im unbalancierten Zustand die Angst, die Zögerlichkeit, und im balancierten Zustand das Vertrauen und der Mut.
Alle Kinder, alle Menschen, haben vor ihrer Geburt neun Monate im warmen Fruchtwasser verbracht.
Hier war Sicherheit, und alle Bewegungen und vor allem auch alle Sinneseindrücke waren gedämpft und gefiltert.
Mit der Geburt hört dieser Zustand schlagartig auf, und wenn alles ungünstig verläuft ist dieser kleine Mensch von einer Sekunde auf die andere mit der Schwerkraft, der Kälte, dem grellen Licht und vor allem auch mit den lauten ungefilterten Geräuschen konfrontiert.
Der Grundstein für Schock und Angst ist gelegt.
Meine vom Herzen kommende Empfehlung an alle werdenden Mütter ist es, sich um eine natürliche, sanfte Geburt zu kümmern, wenn medizinisch alles in Ordnung ist.
Sollte es zum Kaiserschnitt kommen ist das völlig ok, denn das Leben an sich ist noch wichtiger als der abgemilderte Geburtsschock.
Schauen wir nun auf die Ohren unseres Kindes. Was hört es mehr? Schöne und harmonische Klänge, liebevolle und anerkennende Worte, die aufbauen und unterstützen, die ihm sagen, dass es schön und wundervoll ist, so wie es ist, in seiner Einzigartigkeit? Harmonische und verständnisvolle Gespräche zwischen den Eltern und in seiner Lebensumgebung?
Oder hört es zu viele technische, schnelle und laute Geräusche, z. B. aus der Playstation oder aus dem Fernseher? Hört es mehr Kritik, Ermahnung, Korrektur, Erpressung, bekommt es über die Ohren und das was es hört den Eindruck, so wie es ist, ist es nicht ok.
Es muss sich verbessern, verändern, den Erwartungen und dem Zukunftsdruck beugen, damit es geliebt und wieder gerne gesehen wird? Wird in seiner Umgebung viel gestritten, werden laute und grobe Worte benutzt?
Was tut den Ohren so weh, dass sie sich verschließen und damit auch die Lebensfreude, das Vertrauen und der Mut im Kind. Hört es schon gar nicht mehr hin, wenn es ermahnt und ausgeschimpft wird? Wann hat es zum letzten Mal gespürt, dass es so wie es ist bedingungslos geliebt und in seiner Ganzheit gesehen wird?
Wenn Sie nun wissen, dass der Hörsinn des Kindes mit seinem späteren Vertrauen ins Leben, mit seinem Mut, das Leben zu entdecken zusammenhängt, werden Sie vielleicht beim nächsten Mal weniger laut schimpfen.
Wir als Eltern können uns auf der Stelle dafür entscheiden, nicht mehr zu schreien und zu drohen, sondern ruhig unseren Standpunkt klar zu machen.
Sorgen Sie dafür, dass Ihr Kind schöne und harmonische Klänge erleben darf. Sprechen Sie mit Ihrem Kind, singen Sie ihm etwas vor, und Sie werden sehen wie sich die Freude und selbstbewusste Ausstrahlung, der Forscher- und Entdeckerdrang im Kind neu entfalten können und wie Ängstlichkeit und Zögerlichkeit sind umwandeln in Mut und Vertrauen ins Leben.
Herzliche Grüße
Ihre Nicole Zaremba