Die fünf Elemente im Feng Shui und die Kinderseele - seelische Aspekt Element Metall.
von Nicole Zaremba -
Feng Shui: Der seelische Aspekt vom Element Metall.
Metall ist von allen Elementen das mit der höchsten physikalischen Dichte. Es zieht die Energie nach innen, so wie ein Magnet, und konzentriert damit die Kräfte. Das Metall Element steht für Klarheit, für klares Denken, für Struktur, für eine gute Unterscheidungsfähigkeit und auch für eine gute Entscheidungsfähigkeit.
Das väterliche Prinzip von Schutz, Strenge und Autorität wird dem Metallprinzip zugeordnet, also auch Lehrer, Mentoren und alle Menschen, die uns fördern und fordern und uns auf diese Weise wohlwollend unterstützen möchten.
Die Emotion des Metalls ist die Traurigkeit und auch die Depression und Schwermut. Es ist der Tastsinn, die Haut und auch die Atmung und das Hauptorgan ist die Lunge.
Über die Atmung und auch über die Haut stehen wir in ständigem Austausch mit dem Außen, und wir unterteilen Nützliches vom Giftigen, und entgiften das Schlechte mit der Ausatmung und auch über die Haut.
Das Metallelement ist wohl das, welches bei den meisten Kindern nicht in der Balance ist. Das äußert sich über unreine Haut, aber auch durch immer häufiger auftretende Depressionen bei jungen Menschen.
Vielen Kindern fehlt Struktur, Klarheit und Konsequenz. Eltern sind oft überarbeitet und dann auch hilflos, wie sie ihre Kinder richtig erziehen sollen. Es gibt die nicht enden wollende Diskussion über anti-autoritäre Erziehung gepaart mit dem Wunsch, den Kindern ein möglichst trauma- und konfliktfreies Leben zu ermöglichen.
Wenn wir kurz in das Anfangsstadium des Lebens zurückschauen, liegt das Ungeborene im relativ eng begrenztem Raum der Gebärmutter, in dem es warm und geborgen ist.
Wenn es nun aufwächst, wenn die Dynamik des Holzelements beginnt nach allen Seiten zu sprießen und das Kind seine Grenzen austesten möchte, ist es wichtig, dass es diese Grenzen auch findet.
Es steckt seinen Raum damit ab, und die Grenzen geben ihm dann das Gefühl von Sicherheit und Struktur, von gehalten werden und auch von beschützt werden.
Es liegt in der Natur des Holzes, also auch des Kindes, diese Grenzen in Frage zu stellen und ständig zu versuchen, sie zu erweitern und auch zu überschreiten.
Die Kunst der Eltern ist es, die Grenzen bestehen zu lassen, evtl. auszuweiten, dabei nicht zu starr zu halten. Es geht hier auch um Vertrauen und Sicherheit, um Verlässlichkeit und damit um Geborgenheit. Es geht um eine liebevolle Führung, bis dass Kind schließlich seinen eigenen Weg geht.
Über dieses Thema könnte man ein ganzes Buch schreiben. Meine Gedanken dazu sind folgende: Setzen Sie bestimmte Regeln fest, Rituale, Abläufe. Und halten Sie diese ein. Das ist der Schlüssel.
Wenn Sie Ihre eigenen Regeln und Konsequenzen nicht einhalten, kann sich das Kind nicht auf Sie verlassen. Und auch wenn es scheinbar glücklich ist, dass es über die Regeln hinaus gegangen ist, so wird es doch mit der Zeit innerlich unsicher, fühlt sich führungslos, verlassen und wird damit unglücklich und einsam.
Lieber weniger Regeln und Konsequenzen, die ich auch sicher einhalten kann, als zu viele, die ich nicht einhalten kann und die dann entweder zu ungerechten Strafen oder zu Genörgel führen, auf das eh keiner hört.
Auch der Hautkontakt ist wichtig. Deshalb bin ich überzeugt von sanften Babymassagen und von nackt und barfuß laufen im Sommer.
Wenn das Kind ein gut balanciertes Metall Element hat, kann es sich später im Leben auch auf sich selbst und auf die eigenen Entscheidungen verlassen, und kann Situationen, Dinge und Menschen, die ihm gut tun klar unterscheiden von denen, die ihm nicht gut tun.
Die gesunde Selbstdisziplin ist vorhanden, so dass sie diese Kind immer auf sich selbst verlassen kann.
Herzliche Grüße
Nicole Zaremba