Feng Shui und Bewusstein, Teil 1
von Nicole Zaremba
In den letzten Feng Shui Berichten haben Sie eine Menge Tipps erhalten, mit deren Hilfe Sie selbst bei sich zuhause schon dafür sorgen können, dass Sie das Qi, die Vitalkraft, die durch Ihre Räume fließt, richtig „anzapfen“ können.
Meine Einladung an Sie ist: Wenn Sie mehr über Feng Shui lernen möchten, probieren Sie die Veränderungen aus. Wenn Sie dann spüren und erleben, wie sich Ihre Lebensqualität verbessert, wie Sie tiefer und ruhiger schlafen und wie sich Ihre Kinder besser konzentrieren, ist es mehr wert als jeder Versuch, Feng Shui theoretisch verstehen zu wollen.
Mit diesem Bericht möchte ich diejenigen von Ihnen ansprechen, die sich persönlich und geistig weiter entwickeln möchten. Denn: Ich kann Feng Shui anwenden, um schöne Räume zu erzeugen, in denen ich mich wohl fühle, harmonisch und entspannt. Ich kann Feng Shui auch anwenden, um gezielt mehr Geld zu machen und um im Beruf erfolgreicher zu sein, ich kann Feng Shui aber auch einsetzen, um das Energieniveau in meinem Lebensraum zu erhöhen, so dass es mich mit nimmt in eine höhere Bewusstseinsschwingung. Ein Raum, in dem ich schneller zur Ruhe komme, tiefer meditieren kann, mehr über mich und die Zusammenhänge des Lebens erkenne, in dem meine Seele sich ausdehnen kann und dadurch tiefe Erfüllung findet.
Alles ist Schwingung. Das haben wir bereits in der Schule im Physik- und Chemieunterricht gelernt – und nicht verstanden, was für eine Bedeutung dies für unser eigenes Leben hat. Alles besteht aus unterschiedlichen Schwingungen. Dinge und Gegenstände, die wir für fest und konkret halten, schwingen einfach nur etwas dichter als Luft, Sauerstoff oder Farben.
Auch die Körperzellen schwingen, Gefühle, Wahrnehmungen, Licht. Auch Gedanken und Emotionen schwingen. Und bewusst oder meistens eher unbewusst nehmen wir diese Schwingungen wahr. Diese Schwingungen können wir auch als Energie bezeichnen.
Im Sprachgebrauch wird dies deutlich: Oh, der hat aber eine schlechte Energie, und oh, der hat schöne Vibes (Vibrationen = Schwingungen). Und noch etwas anderes haben wir im Physikunterricht gelernt: Energie geht nicht verloren. Das ist besonders dann zu berücksichtigen, wenn ich näher auf den Aspekt der energetischen Raumreinigung eingehe.
Der alte Ansatz von Feng Shui geht darauf zurück, in allem diese Schwingungsqualtität zu erkennen und aufeinander abzustimmen. Es ist wie in der Musik: Hier können wir hören, ob Töne (Schwingungen) miteinander harmonieren, wie sie unsere Gefühle beeinflussen, wie sie uns unser Herz spüren lassen, welchen Einfluss sie auf unser Bewusstsein haben.
Mit der Basis aus der Harmonie von Yin und Yang und daraus abgeleitet die Harmonie der acht Trigramme und der fünf Elemente (siehe vorhergehende Berichte von mir) kann man im Feng Shui Schwingungsmuster in der Natur und in Gebäuden und Wohnungen erkennen und dafür sorgen, dass diese möglichst harmonisch miteinander schwingen.
So erzeugen wir Energie- und Kraftfelder, die den Menschen stärken, in dem er auftanken kann, in dem er selbst zu einem Teil dieses harmonischen Musters wird, und in dem er sein Bewusstsein ausdehen kann mit der Möglichkeit, ein tiefes und erfülltes inneres Glück zu erfahren.
Das klassische Feng Shui ist ein System von vielen. Die asiatische und westliche Geomantie und Radiästesie geht auch in diese Richtung, die Seele eines Ortes zu erspüren und unter Umständen zu harmonisieren, und einen guten Platz für den Menschen zu finden.
Die Arbeit mit Edelsteinen oder ätherischen Ölen hat ein ähnliches Ziel. So wie es auch in der Medizin verschiedene Systeme und Anwendungen gibt, die miteinander kaum etwas zu tun haben, für sich gesehen aber dafür sorgen, dass es dem Menschen besser geht. Basierend auf dem Wissen, dass alles schwingt und dem Menschen das gut tun, was sich harmonisch in seine eigene Schwingung einfügt.
Ich hoffe ich habe Sie neugierig gemacht. In den nächsten Feng Shui Berichten gehe ich tiefer auf diese Thematik ein.
Ihnen einen schönen Frühlingsanfang,
mit herzlichen Grüßen
Ihre Nicole Zaremba