DAS MYSTERIUM DER SONNE
+ Interview mit Dieter BROERS
Revolutionäre neue Erkenntnisse über die Sonne und ihre Aktivitäten halten nicht nur die Wissenschaft in Atem. Wie stark die Sonne unser Alltagsleben, ja selbst unsere Emotionen beeinflusst, zeigen aktuelle Forschungsergebnisse und rücken damit die Sonne in ein ganz neues Licht.
Dass die Sonne schon immer ein Mysterium war und im Mittelpunkt des Geschehens stand, zeigen die Sonnenkulte, die so alt wie die Welt sind. In Ägypten erlebte die Sonnenverehrung unter Pharao Echnaton (1365-1347 v. Chr.) einen Höhepunkt. Er hielt die Sonne für Gott, der auf einer Sonnenbarke täglich am Himmel entlang reiste. Mit dem Bau der Cheops-Pyramide und der großen Sphinx begann in der 4. Dynastie (ca. 2570-2450 v. Chr.) die Hauptphase der ägyptischen Sonnenreligion. Aus der indischen Kultur ist bis heute das Sonnengebet in der Yoga-Tradition erhalten. In Mexiko huldigten die Mayas und Azteken der Sonne, in Griechenland wurden Sonnengott Helios und Lichtspender Apollon vergöttert, die Perser verehrten die Sonne im Mithraskult. Auch die vorzeitlichen Steinkreise in Großbritannien und andernorts sind Überreste einer einstmals blühenden Heliokultur.
Einerseits wurde die Sonne als sichtbar materieller Himmelskörper verehrt, von dem jegliches Leben auf der Erde abhing, so z. B. eine erfolgreiche Ernte und damit das Überleben. Andererseits haben die alten Sonnenpriester in ihr auch ein geistiges Licht bzw. Gottheiten verehrt, mit denen sie in ihren aufwändigen Tempelzeremonien kommunizierten. Selbst Menschen wurden geopfert, um die Götter gnädig zu stimmen. Besonders brutal gingen dabei die Azteken zu Werke. Um ihren Sonnengott bei Laune zu halten, auf dass er weiterhin sein Licht zur Erde schicken möge, wurde Menschen bei lebendigem Leibe das Herz herausgerissen. In anderen Sonnenkulturen ging es glücklicherweise weniger grausam zu.
Zeugen alter Sonnenkulturen
Ein Himmelswagen für Surya
Einer der zahlreichen indischen Sonnentempel befindet sich in Konark im Bundesstaat Orissa. Der Legende nach sollen Asketen das Bild des Sonnengottes Surya im Ozean gespiegelt gesehen haben. Daraufhin wurde im 13. Jahrhundert unter König Narasimha Deva (1238–1264) in der Nähe ein beeindruckender Tempel in Form eines Sonnenwagens für den allmächtigen Sonnengott erbaut. Die Form des Tempels erklärt sich aus dem damaligen Glauben, dass die Sonne auf einem mit sieben Pferden bespannten Wagen über den Himmel reiste. Die großen Wagenräder symbolisieren u. a. auch das Dharma, das rechtschaffene Leben. Surya selbst ist noch heute als eine in grünen Granit gemeißelte Statue gegenwärtig.
Gigantische Stadt der Götter
Das knapp 50 km von Mexiko City liegende Teotihuacán, faszinierende Götterstadt der Azteken, gehört wie Stonehenge zum Weltkulturerbe. Ihr Geheimnis ist trotz intensiver archäologischer Forschungen bis heute noch nicht gänzlich gelüftet. In der Sonnenpyramide wurde eine anonyme Sonnengottheit, vielleicht sogar eine Göttin, verehrt. Die Pyramide befand sich einst im Zentrum der riesigen Tempelanlage. Faszinierend ist, dass der Platzierung jedes Bauwerks genaue astronomische Berechnungen zugrunde lagen und die gesamte Stadt in Harmonie mit dem Universum errichtet worden war.
Eindrucksvolle Steinmonumente
Stonehenge bei Salisbury, Großbritannien, gehört zu den populärsten vorzeitlichen Steinkreisen. Die Erbauer der 2600 v. Chr. errichteten Anlage waren ganz offensichtlich perfekte Astronomen, denn die so genannten Peilsteine und -linien sind in der Position der Sonnenwende und Tagundnachtgleiche angeordnet. Es wurde viel über die Funktion dieser Steinmonumente diskutiert. Heute geht man davon aus, dass Stonehenge als Observatorium genutzt wurde und u. a. der Vorausberechnung von Sonnen- und Mondfinsternissen diente. In Stonehenge wird jährlich am 21. März das Sonnwendfest gefeiert, zu dem sich Besucher aus aller Welt einfinden.
Auch in der christlichen Tradition finden sich Überreste des Sonnenkults, der eigentlich als heidnisch gilt. So war Ostern ursprünglich ein Sonnenfest. Das Wort selbst geht etymologisch auf den Osten zurück bzw. auf den Ostpunkt, an dem die Sonne beim Frühlingsaufgang aufgeht. Sommersonnwendfeste werden in den verschiedenen Kulturen weltweit auch heute noch gefeiert. Die dabei errichteten Feuer symbolisieren das Licht bzw. die Sonnenkraft.
Platons Sonnengleichnis
Von Platon wissen wir, dass sein Lehrer Sokrates täglich ein Morgengebet an Helios verrichtete. Platon selbst erklärt in seinem berühmten Sonnengleichnis einem Schüler die überragende Bedeutung der Sonne. Ein Auszug daraus lautet: „Unter dieser Sonne also, fuhr ich fort, denke dir, verstehe ich die Kopie des Guten, die von dem eigentlichen wesenhaften Gut als ein ihm entsprechendes Ebenbild hervorgebracht worden ist: was das eigentliche Gute in der durch Vernunft erkennbaren Welt in Bezug auf Vernunft und auf die durch Vernunft erkennbaren Gegenstände ist, das ist diese seine Kopie in der sinnlich sichtbaren Welt in Bezug auf Gesicht und sichtbare Gegenstände.“
Sonnentherapie – früher und heute
Doch die Sonne war nicht nur Gegenstand religiöser Verehrung und philosophischer Betrachtungen. Bereits die alten Römer wussten, dass ihre Strahlen eine heilende Wirkung haben und wendeten dieses Wissen erfolgreich an. So heilten römische Ärzte schon damals Ischias und andere Gebrechen, indem sie den Kranken Sonnenbäder verordneten. Pythagoras riet bereits 500 v. Chr. zur Farbtherapie, die in speziellen Heiltempeln angewendet wurde, in denen das Sonnenlicht in die Spektralfarben zerlegt wurde. Jede Farbe wurde zur Behandlung bestimmter Krankheiten eingesetzt. Auch die alten Ägypter wussten um die Kraft der Sonnenstrahlen. Sie schoren beispielsweise ihren Kindern das Kopfhaar, da sie wussten, dass die Sonneneinwirkung die Knochen stärkte und für eine harte Schädeldecke sorgte. Im Mittelalter verschwand, wie so viel anderes Wissen, allmählich auch das Wissen um die Heilkräfte der Sonne.
Im 19. Jahrhundert kam es zu einer Renaissance der Helio-Medizin, als es dem dänischen Arzt Niels Finsen gelang, Hauttuberkulose mithilfe ultravioletter Sonnenstrahlung zu kurieren. Er hatte das erste Gerät zur synthetischen Generierung von Lichtstrahlen entwickelt und damit die moderne Lichttherapie begründet. Dafür erhielt Finsen 1903 den Nobelpreis. 1918 lieferte der deutsche Kinderarzt Huldschinsky den wissenschaftlichen Beweis für den Zusammenhang zwischen UV-Strahlung und Knochenfestigkeit.
Ebenfalls im 19. Jahrhundert machte in Japan der Shintō-Priester Kurozumi Munetada (1780–1850), eine Erfahrung, die sein Leben veränderte. Wäre er nicht an Tuberkulose erkrankt, was damals noch das Todesurteil bedeutete, hätte er die heilende Wirkung des Sonnenlichts wohl kaum entdeckt. Doch mithilfe seines Glaubens an die Sonne gelang es dem Priester sich selbst zu heilen, ganz einfach, indem er die Sonnenstrahlen tief einatmete. Die Anhänger des Shintō-Kultes betrachten die Sonnengöttin Amaterasu als Schöpferin des Universums. Sonnenverehrung wird auch heute noch in Japan praktiziert.
Licht – Medizin der Zukunft
Inzwischen hat sich die Lichttherapie längst etabliert. Licht und Farbe werden zur Behandlung von Depressionen, Hautkrankheiten, Herzproblemen, Haarausfall eingesetzt. Wer sich nicht dem natürlichen Sonnenlicht aussetzen kann oder möchte, kann auf künstliches Licht zurückgreifen. Spezielle Lichttherapielampen und Lichtduschen wirken nahezu Wunder, z. B. bei der gefürchteten Winterdepression. Durch die Lichtbestrahlung kommt es nachweislich zu einem Abbau von Melatonin und damit zu einem positiven Stimmungsumschwung. Wird die Lichttherapie direkt nach dem Aufwachen angewendet, ist sie übrigens wesentlich intensiver! Auch einem Jetlag kann man durch Lichtlampen entgegenwirken. Wichtig ist, dass das Licht auf die Netzhaut des Auges fällt, damit die Lichtimpulse die Nervenzellen erreichen. Dabei spielt der Hypothalamus eine entscheidende Rolle, der die Lichtenergie über die Augen empfängt, koordiniert und die lebenserhaltenden Funktionen reguliert.
In diesem Kontext ist auch die von Dr. Dietrich Klinghardt entwickelte Lichtmodulations-methode erwähnenswert. Der deutsche Mediziner entdeckte die umfassende Bedeutung des Photon wave für die Heilung. Bei der Lichtmodulation werden über den Lichtstrahl bestimmte Substanzen eingeschwungen, die die Heilung fördern.
Wie viel Sonne verträgt die Haut?
Im Rahmen der Krebsforschung stellten Ärzte weltweit fest, dass in den verschiedenen Breitengraden typische Krankheiten auftreten. In nördlichen, lichtarmen Gefilden z. B. erkranken die Menschen häufiger an Darm-, Bauchspeicheldrüsen- und Brustkrebs als in Gegenden mit mehr Sonne. Dass dabei Vitamin-D-Mangel eine Rolle spielt, gilt als erwiesen. Vitamin D wird durch Sonneinstrahlung direkt über die Haut aufgenommen und ist für den Menschen lebenswichtig.
Doch darf man sich heutzutage angesichts der aggressiven UV-Strahlen, die durch das stets größer werdende Ozonloch immer bedrohlicher werden, überhaupt noch der Sonne aussetzen? Hier scheiden sich die Geister der Experten. Während viele Dermatologen, man spricht sogar von einer Antisonnen-Lobby, strikt dagegen sind, überhaupt noch in die Sonne zu gehen und nachdrücklich auf die unwägbaren Gefahren für die Gesundheit hinweisen, mehren sich in letzter Zeit auch die Fürsprecher des Sonnenlichts. Sie weisen darauf hin, dass man die Sonnenstrahlung nicht rundweg als schädlich bezeichnen kann, sondern gerade das Vermeiden von natürlichem Sonnenlicht die Ursache zahlreicher Krankheiten sein könne.
Das richtige Maß finden
Ein populärer Vertreter dieser Richtung ist Professor Dr. Jörg Reichrath, Oberarzt der dermatologischen Universitätsklinik Homburg. Er macht seit einigen Jahren aufgrund seiner Forschung zum Vitamin-D-Stoffwechsel von sich reden. Der Dermatologe setzt sich vehement dafür ein, dass das maßvolle Sonnenbaden, rehabilitiert und nicht rundweg verteufelt wird. Seine Argumentation basiert darauf, dass 90 % des vom Menschen benötigten Vitamins D unter Einfluss der ultravioletten UV-Strahlung (UV-B) gebildet wird. Die Haut braucht also Sonne, um Vitamin D bilden zu können. Zu geringe oder gar keine Sonnenbestrahlung führt seiner Meinung zu einem Mangelzustand und damit zwangsläufig zu Erkrankungen. Studien zufolge sterben in den USA jährlich über 20 000 hellhäutige Amerikaner an Krebserkrankungen, die durch Vitamin-D-Mangel aufgrund unzureichender Sonnenbestrahlung entstehen. Eine alarmierende Entdeckung, die zu denken gibt. Reichrath weist vor allem auch darauf hin, dass die Sonnenstrahlen durch einen permanenten Sonnenschutz mit Sonnenschutzmitteln abgeblockt werden, was zu einem Vitamin-D-Mangel und zu den damit verbundenen Risiken führen kann. Zu wenig Sonne kann also ebenso riskant sein wie zu viel. Umgekehrt erhöht exzessive Sonnenstrahlung das Risiko für hellen Hautkrebs, speziell kutane Plattenepithelkarzinome und Basalzellkarzinome, auch das ist erwiesen. Hier liegt das Dilemma, denn wer kann genau beurteilen wie viel Sonneneinwirkung individuell verträglich ist?
Konträre Meinungen
Genau hier setzen die Sonnenkritiker an, die Reichraths Theorie spekulativ finden, so z. B.der Tübinger Dermatologie-Professor Dr. Claus Garbe. Er wägt sich auf der sicheren Seite, wenn er sagt, dass Sonnenstrahlung erwiesenermaßen Hautkrebs auslöst, man sich an diese Erkenntnis halten solle und die Vitamin-D-Theorie damit in das Reich der Spekulation verweist. Allerdings gerät diese, bislang von der Schulmedizin anerkannte Meinung auch unter Kollegen immer mehr ins Wanken. Wohl nicht zuletzt durch das aufrüttelnde Buch des US-Endokrinologen Professor Dr. Michael Holick, der lange Jahre an der Universität in Boston tätig war. Er wies zweifelsfrei nach, dass Vitamin D zur Osteoporosebehandlung, bei Nierenversagen und Psoriasis und vielen anderen Krankheit erfolgreich eingesetzt werden kann. Wird die Haut der Sonne ausgesetzt, absorbiert sie das ultraviolette Licht und verwandelt es in Vitamin D. Weder das Trinken von Milch noch das Essen von Fisch, so Dr. Holick, versorgt die Zellen und Knochen so rasch und effektiv mit Vitamin D wie das Sonnenlicht. Er schwört deshalb auf eine moderate Sonnenlichtbestrahlung, und zwar, je nach Hauttyp, täglich zwischen 5 -15 Minuten. Die pralle Mittagssonne ist dabei selbstverständlich zu vermeiden. Erst nach diesem ungefilterten Sonnenbad, so Dr. Holick, solle man einen Sonnenschutz mindestens mit LSF 15 auftragen, um die Haut vor einem Sonnenbrand zu schützen.
Zu den vehementesten Gegnern Dr. Holicks gehört der US-Dermatologen-Verband AAD, der in Antisonnen-Kampagnen die Sonnen- und Vitamin-D-Theorie als unverantwortlich anprangert. Dem kann man die Berechnungen des Harvard-Wissenschaftlers Dr. Edward Giovannucci entgegenhalten, die besagen, dass auf jeden durch Sonneneinfluss verursachten Hautkrebstoten 30 Menschen kommen, die durch Vitamin D vor dem Krebstod bewahrt werden. Er hält Vitamin D für den Tumoren-Schutz schlechthin, denn es kontrolliert die Zellteilung und kann so als Krebsprävention wirken.
Erwiesene Beneftis des Sonnenlichts
- Glückshormone werden ausgeschüttet
- Hormonproduktion wird reguliert
- Mineralstoffe werden besser aus der Nahrung assimiliert und bleiben länger in den Zellen- - - Offene Wunden heilen schneller, da Bakterien durch die UVC-Strahlung abgetötet werden
- Schilddrüsenfunktion wird gesteigert und damit der Fettabbau beschleunigt
- Konzentrationsfähigkeit wird gefördert
- Lernstörungen werden reduziert
- Körperliche Entgiftung wird beschleunigt
- Krebshemmende Wirkung durch Bildung von Melatonin
- Besseres Selbstwertgefühl, mehr Lebenslust
Gesunde Haut ist schöne Haut
Für die Haut kann man nie genug tun. Je früher man mit einer konsequenten auf den Hauttyp abgestimmten Pflege beginnt, desto besser. Hier ein paar einfache Tipps, wie Sie Ihrer Haut Gutes tun können:
1 Schlafen Sie ausreichend. Zu wenig Schlaf lässt die Haut schneller altern.
2 Nehmen Sie genügend zellaktive Biostoffe zu sich: Vitamin A, B, C, E, H und Kieselsäure.
3 Entgiften Sie Ihren Körper regelmäßig. Geheimtipp: Trinken Sie einen Tag pro Woche nur heißes, 10 Minuten gekochtes Wasser.
4 Verwöhnen Sie Ihre Haut hin und wieder mit Abhyangas – das sind Ganzkörpermassagen mit warmem Öl. Ayurveda-Experten schwören darauf.
5 Kümmern Sie sich um eine gesunde Darmflora.
6 Trinken Sie jeden Tag mindestens zwei Liter Quellwasser.
7 Verwenden Sie am besten eine reine Naturkosmetik. Ihre Haut wird es Ihnen danken.
Der bekannte Münchner Dermatologe Dr. Stefan Duve hat gemeinsam mit „Alles wird gut“ -Fernsehjournalistin Nina Ruge kürzlich das Buch „Das Geheimnis gesunder und schöner Haut“ veröffentlicht, in dem ästhetische Medizin, spezielle Heilmethoden und kosmetische Pflegetipps alles über eine perfekte Hautpflege und eine vernünftige Hautvorsorge verraten.
Interview mit Dr. Duve über Sonnenbestrahlung und Hautkrebsrisiko
Krebs und starke Sonneneinstrahlung, wie ist der Zusammenhang?
Fakt ist, das wird wohl jeder Hautarzt bestätigen, dass die Sonne heute viel intensiver ist als früher. Das ist nicht nur durch die Ozonschicht, sondern auch durch die zunehmende Umweltverschmutzung bedingt Wenn man sich der Sonne jetzt ungeschützt aussetzt, gelangt eine stärkere UV-Bestrahlung auf und unter die Haut als früher.
Muss das automatisch Krebs erzeugen?
Nein, nicht automatisch. Aber wenn man es lang genug macht und sein Leben lang nicht aufpasst mit der Sonne, dann entsteht Hautkrebs. Die Hautkrebszahlen nehmen in den zivilisierten Ländern, in denen Menschen mit weißem Hauttyp leben, und dem bei uns üblichen Freizeitsonnenverhalten kontinuierlich zu. Allerdings bekommt nicht jeder per se Hautkrebs. Das ist u. a. auch genetisch bedingt. Stark gefährdet sind Hellhäutige mit blauen Augen. Je dunkler der Hauttyp, desto mehr Sonne kann man sich erlauben. Man kann also keine pauschalen Aussagen machen. Alle, die in die Sonne gehen und nach zehn Minuten rot werden und wissen, dass sie nach einer halben Stunde schon einen Sonnenbrand bekommen, sollten mit der Sonnenbestrahlung natürlich äußerst vorsichtig umgehen. Sie müssen sich stärker schützen als andere. Zum Beispiel indem sie pralle Sonne vermeiden. Wenn sie sich doch starker Sonneinstrahlung aussetzen, müssen sie unbedingt einen Sonnenschutz mit hohem Lichtschutzfaktor benützen. Ein mediterraner Typ hat es da einfacher. Er bekommt vielleicht einen Sonnenbrand, wenn er in der Karibik ohne Schutz auf dem Rücken drei Stunden tauchen geht, im Mittelmeer kann er sich aber problemlos eine Stunde der Sonne aussetzten, ohne einen Sonnenbrand zu bekommen.
Nützen Sonnencremes wirklich etwas? Es gibt gegenteilige Meinungen …
Natürlich nützen Sonnencremes etwas, sie sind unbedingt notwendig. Ich höre zwar auch immer wieder mal das Argument, sie würden nichts nützen, aber das stimmt nicht. Diese irrige Ansicht kommt daher, dass die Leute sich z. B. morgens um acht Uhr einreiben und denken, sie seien dann den ganzen Tag geschützt. Das kann gefährlich werden, denn wenn die Leute ab 12 Uhr, wenn die Sonne besonders intensiv brennt, noch weiter in der Sonne liegen, ist der Schutz der Sonnencreme aufgebraucht. Die Leute wiegen sich dann in falscher Sicherheit und das kann fatale Folgen haben. Man muss den Sonnenschutz alle zwei bis drei Stunden erneuern, je nachdem wie oft man ins Meer geht oder schwitzt, , sonst ist die Wirkung nicht mehr da. Wenn man sich also entsprechend oft flächendeckend eincremt, ist man geschützt.
Welchen Einfluss hat die Ernährung auf die Haut?
Sie hat definitiv einen Einfluss. Wer sich sehr ungesund ernährt, sehr fettreich isst und wenig Obst und Gemüse zu sich nimmt, hat eine schlechtere Haut als jemand, der sich gesund ernährt. Man denke nur an die freien Radikalen. Natürlich hat jemand, der sich gesund ernährt, ein wesentlich stabileres Immunsystem, damit ist auch die Haut besser geschützt.
Wie viel Vitamin D brauchen wir?
Wer sich in unseren reichen Ländern gut ernährt, hat im Allgemeinen keinen Vitamin-D-Mangel. Das gab es früher, und es kam zu Krankheiten wie Rachitis und Osteomalazie. Aber heute sind die Vitamin-D-Speicher bei einer guten Ernährung voll. Die Bildung von Vitamin D hängt allerdings auch mit dem Hauttyp zusammen. Regelmäßige Sonnenbestrahlung ist zur Bildung von Vitamin D wichtig.
Billigen Sie der Sonne eine Heilwirkung zu? Auch hier streitet sich die Fachwelt …
Ohne Sonne würden wir nicht existieren, sie ist lebensnotwendig. Wenn man sich ihr zur richtigen Zeit und in vernünftigem Maß aussetzt, hat sie auf jeden Fall eine heilende Wirkung. Zum Beispiel Yoga morgens und abends am Strand oder wo auch immer in der gemäßigten Sonne zu praktizieren, ist sicherlich heilsam. Viele Leute legen sich ja in die Sonne, weil es ihnen dann auch psychisch besser geht. Die positive Wirkung der Lichtstrahlen auf die Psyche ist längst erwiesen und findet in den Lichttherapien ihren Niederschlag. Doch die Sonne ist zweischneidig und kann eben auch große Schäden anrichten. Es liegt daher in der Verantwortung jedes Einzelnen sein Sonnenverhalten dementsprechend vernünftig abzustimmen.
Was sagt die Wissenschaft?
Aus wissenschaftlicher Sicht, das belegen z. B. alle Studien über Einwanderer von Australien bis nach Kalifornien, gibt es einen Zusammenhang zwischen hellem Hauttyp, Sonne, vorzeitiger Hautalterung und Krebs. Daran ist nicht zu rütteln. Man muss individuell einen Weg finden, wie man mit der Sonne umgeht, und man sollte über die Auswirkungen informiert sein. Am besten hält man Rücksprache mit einem Hautarzt. Das ist umso wünschenswerter, weil viele Menschen ihre Haut überschätzen. Das kann ich aus eigener Erfahrung sagen.
Welche Hautkrebsarten stehen in direktem Zusammenhang mit der Sonneneinwirkung?
Eindeutig bewiesen ist die Korrelation bei den so genannten Basaliomen und den Spinaliomen (weißer Hautkrebs). Bei dem Melanom, dem gefährlichsten Hautkrebs, besteht ein eindeutiger Zusammenhang mit der Sonne. Hellhäutige Australienauswanderer bekommen z. B. viel häufiger Melanome als Menschen, die nicht in die Sonne gehen. Bei Melanomen gibt es allerdings auch genetische Faktoren, und auch das Immunsystem spielt eine Rolle. Melanome können auch an Stellen entstehen, die nie Sonne abbekommen haben, etwa an der Mundschleimhaut. In seltenen Fällen treten sie auch bei Patienten auf, die einen ganz dunklen Hautteint haben.
Wie oft raten Sie zum Hautarztbesuch?
Ab dreißig sollte man regelmäßig einen Hautarzt aufsuchen, am besten einmal im Jahr, insbesondere wenn Muttermale vorhanden sind. Wenn der Hautarzt das Hautbild für völlig unbedenklich hält, kann man die Abstände ausdehnen. Ich persönlich halte diese Art der Hautkrebsvorsorge für sehr wichtig, denn man kann dadurch rechtzeitig Maßnahmen ergreifen, falls dies notwendig ist.
Umstrittenes Vitamin D
Vitamin D ist eigentlich kein echtes Vitamin, denn es wird im Gegensatz zu diesen vom Körper selbst aus Cholesterol hergestellt. Dies kann allerdings nur durch die Einwirkung von UV-Licht geschehen. Vitamin D sorgt für die Einlagerung von Calcium in den Knochen und damit für deren Stabilität. Außer durch das Sonnenlicht kann Vitamin D über die Nahrung aufgenommen werden. Vitamin-D-Lieferanten sind Fettfische wie z. B. Hering und Makrelen, Butter, Milch und Eier. Vitamin-D-Präparate sollten wegen der Gefahr einer Überdosierung nur nach Rücksprache mit dem Arzt eingenommen werden. Vitamin D wirkt u. a. vorbeugend gegen Diabetes, Herzinfarkt, Schlaganfall, Asthma, Rheuma, macht freie Radikale unschädlich, hält die Zellen gesund und verbessert das Immunsystem. Vitamin-D-Experte Dr. Holick hält einen Tagesbedarf von 4.000 IE für angebracht.Sonnenbrand – nein danke
Die richtige Dosis ist entscheidend! Bevor Sie sich der Sonne aussetzen, sollten Sie unbedingt Ihren Hauttyp kennen, um einen Sonnenbrand zu vermeiden. Wenn Sie sich nicht sicher sind, befragen Sie einen Hautarzt. Unter Eigenschutzzeit versteht man die Zeitspanne, die man um 12 Uhr mittags in der Sonne bleiben kann, ohne dass eine Hautrötung, ein so genanntes Erythem, auftritt.
Typ 1 – keltischer Typ – ist extrem empfindlich. sehr helle Haut, Sommersprossen, blondes bis rötliches Haar, blaue oder grüne Augen. Wird nicht braun, starke Sonnenbrandgefahr. Eigenschutzzeit: 5-10 Minuten.
Typ 2 – germanischer Typ – sehr empfindlich, helle Haut, helle Haare, Augen blau, grau oder braun. Bräunt nur schlecht. Große Sonnenbrandgefahr. Eigenschutzzeit: 10-20 Minuten.
Typ 3 – dunkelhäutiger Europäer – empfindlich, leicht getönte Haut, brünettes Haar, Augen grau bis braun, bräunt leicht und anhaltend, mäßige Sonnenbrandgefahr. Eigenschutzzeit: 30 Minuten.
Typ 4 – mediterraner Typ – kaum empfindlich, dunkelbraune Haut, dunkle Haare, braune Augen, bräunt schnell und intensiv, geringe Sonnenbrandgefahr. Eigenschutzzeit: 40 Minuten.
SOS-Programm
Sollte es Sie doch einmal erwischt haben, legen Sie sich sofort in den Schatten und meiden Sie die Sonne unbedingt mehrere Tage.
- Aloe-Vera-Gel ist die Geheimwaffe gegen Sonnenbrand. Tragen Sie das Gel dick auf, und lassen Sie es ganz einziehen.
- Starker Schwarztee wirkt aufgrund seiner Gerbstoffe heilend. Tauchen Sie ein Leinentuch in den Tee, und legen Sie es auf die geröteten Hautpartien.
- Schmerzlindernd wirkt auch eine Mischung aus Apfelessig und Wasser, im Verhältnis 50 zu 50 gemischt. Legen Sie ein damit getränktes Tuch behutsam auf die schmerzende Stelle.
- Suchen Sie gegebenenfalls einen Arzt auf!
Übrigens: Die Haut hat ein Zellgedächtnis und vergisst nichts. Jeder Sonnenbrand wird gespeichert und je öfter die Haut beschädigt wird, desto schwerer wird es, die Schäden zu beheben.
Welcher Sonnenschutz ist richtig?
Der Lichtschutzfaktor in Sonnecremes etc. gibt an, um wie viel länger man sich mit dem Sonnenschutzmittel der Sonne aussetzen kann. Vor einem Sonnenbrand schützt der UVB-Filter. In Europa gibt der Dachverband der europäischen Kosmetikindustrie den Standard vor. Als Bemessungsgrundlage gilt die Haut eines hellhäutigen Nordeuropäers. Für den UVA-Schutz fehlt diese Standardisierung bislang noch. Eine gute Sonnencreme sollte auch UVA-Strahlen filtern, insbesondere bei längeren Aufenthalten in der Sonne. Kleinkinder bis zum zweiten Lebensjahr müssen vor starker Sonnenstrahlung unbedingt geschützt werden, da ihre Haut noch wenig Melanin produzieren kann. Je höher der Lichtschutzfaktor einer kindergerechten Sonnencreme ist, desto besser. Ein Minimum liegt bei LSF 15.
Unterschiedliche UV-Strahlen
Das Sonnenlicht besteht zu 95 Prozent aus sichtbaren und Infrarotstrahlen und nur zu fünf Prozent aus UV-Strahlen. Diese werden in UVA-, UVB- und UVC-Strahlen eingeteilt. Für die Hautalterung sorgen die UVA-Strahlen, die von den Luftschichten der Erde nicht gefiltert werden. Sie verursachen neuen Studien zufolge auch Hautkrebs und sind deshalb mit Vorsicht zu genießen. UVB-Strahlen werden größtenteils von der Ozonschicht abgefangen, sofern diese noch intakt ist. Sie bewirken Sonnenbrand und können Hautschäden hervorrufen, die Vorstufen für Hautkrebs sein können. UVC-Strahlen sind die Killerstrahlen schlechthin. Sie sind extrem aggressiv. Glücklicherweise wirkt die Ozonschicht als Schutz gegen sie, allerdings nur da, wo sie noch intakt ist.
Achtung Solarium
Gegen gelegentliche Besuche im Solarium ist nichts einzuwenden, insbesondere in der sonnenarmen Jahreszeit. Eine unliebsame Folge der starken UVA-Strahlung ist allerdings die vorzeitige Hautalterung. Auch das Hautkrebsrisiko ist erhöht. Studien haben belegt, dass bei Solarienbesuchern vermehrt Melanome auftreten. Wenn Sie dennoch nicht auf die Sonnenbank verzichten möchten, sollten Sie unbedingt ein zertifiziertes Sonnenstudio mit gut geschultem Personal aufsuchen. Achten Sie darauf, dass in dem von Ihnen aufgesuchten Solarium nur Niederdrucklampen verwendet werden. Sie geben eine Mischung aus UVA- und UVB-Strahlen ab, während Hochdrucklampen nur UVA-Strahlen abgeben, die in tiefe Hautschichten eindringen und gefährlich werden kann.
Wissenschaft auf neuen Wegen
Sonnenstürme und Co.
Von der Erde aus betrachtet erscheint die Sonne als ruhender Pol, die gleichmäßig ihre Strahlen zur Erde sendet. Doch das ist nur eine Frage der Perspektive. In Wirklichkeit ist sie hochaktiv und schleudert in gewissen Zyklen gewaltige Plasmawolken ins All, die durch Eruptionen, so genannte Flares, auf der Sonnenoberfläche entstehen. Diese Ausbrüche unterliegen einem Plan. Offenbar wird die Sonnenaktivität von einem magnetischen Gedächtnis gesteuert. Wissenschaftler wissen heute, dass es sich um einen elfjährigen Aktivitätszyklus handelt und können Sonnenstürme inzwischen besser prognostizieren als früher. Das ist wünschenswert, da Flares Funkübertragungen und GPS-Signale unterbrechen oder ganz lahm legen können. Die Sonne hat außerordentlich starke Magnetfelder, die durch die Strömung elektrisch leitender Gase hervorgerufen werden. Die sichtbaren Auswirkungen dieser Felder sind Sonnenflecken und Protuberanzen. Letzteres sind riesige Gaswolken, die aus der oberen Chromosphäre ausbrechen. Bei den Sonnenflecken dominieren meist zwei Flecken mit entgegen gesetzter magnetischer Ausrichtung, sozusagen einem Südpol und einem Nordpol. Sonnenflecken sind nichts Neues, denn schon 1610 gelang es Galileo Galilei solche Flecken zu beobachten. Neu ist, dass die Sonnenaktivität stärker wird und dass alle elf Jahre eine besonders starke Magnetfeldaktivität zu verzeichnen ist. Ein komplexes Zusammenspiel von Materieströmung und Sonnenrotation polt alle elf Jahre das solare Magnetfeld um, dann beginnt der Zyklus erneut. Die Geschwindigkeit, mit der die Materie auf der Oberfläche zu den Polen und dann im Innern wieder Richtung Äquator strömt, bestimmt die Stärke der Sonnenzyklen der folgenden 20 Jahre. Sonnenforscher gehen davon aus, dass in Zukunft exaktere Vorhersagen von Sonneneruptionen möglich sind .Die in den Spektralfarben leuchtenden Polarlichter sind Begleiterscheinungen von Sonnenstürmen. Treffen die magnetischen Teilchen mit denen die Erde umgeben ist, mit unterschiedlich geladenen anderenTeilchen zusammen, kommt es zu den spektakulären Himmelsphänomenen, die sich am Nord- und Südpol besonders gut beobachten lassen.
INTERVIEW mit Biophysiker und Sonnenforscher DIETER BROERS
Dieter Broers (Dr. h.c.) forscht bereits seit den 1980er Jahren als Biophysiker auf dem Gebiet der Frequenz- und Regulationstherapie. Er führte wissenschaftliche Forschungsprojekte, die beweisen, dass bestimmte Sonnenaktivitäten einen enormen Einfluss auf die Stimmungs- und Bewusstseinslagen der Menschen ausüben. Außerdem entwickelte er ein völlig neuartiges Therapieverfahren (Mega-Wave 150/1). Insgesamt wurden für seine Erfindungen 109 internationale Patente erteilt, u. a. in Europa, USA und Japan. Broers bezeichnet die Sonne als schicksalhaft für die Menschheit und bringt diese u. a. in Zusammenhang mit dem Auf- und Untergang vergangener Hochkulturen. Aufgrund seiner Forschungsergebnisse geht er davon aus, dass sich in Kürze ein Bewusstseinsprung vollziehen wird, der im Zusammenhang mit dem legendären Jahr 2012 steht, das im Maya-Kalender eine entscheidende Rolle spielt.
MS: Wie sind Sie zum Sonnenforscher geworden?
DB: Das hat sich durch meine langjährige Forschungsarbeit ergeben. Ich habe ein ganz neues Verständnis von der Sonne und ihrer Funktionsweise und Wirkungen auf biologische Systeme gewonnen. Was mich im Grunde genommen auf die Sonne gebracht hat, war die Entdeckung, dass gewisse, von der Sonne induzierte geomagnetische Felder bestimmte Stimmungs- und Bewusstseinsveränderungen bei uns Menschen hervorrufen können. Dass die Stimmungs-, Verhaltens- und Bewusstseinslagen der Menschen von Aktivitätsmustern der Sonne abhängen, ist inzwischen naturwissenschaftlich gut belegt. Hierbei kam mir meine jahrzehntelange Studie der elektrochemischen Prozesse in der Gehirnforschung zur Hilfe.
Welche Wirkung haben diese Felder?
Sie können sich durchaus negativ auswirken. So liegen uns eindeutige Daten vor, die Zusammenhänge zwischen bestimmten geomagnetischen Anomalien und einem außergewöhnlichen psychischen Verhalten von Menschen darstellen. So ist es auch nicht verwunderlich, dass ein ganz erheblicher Teil der von Menschenhand hervorgerufenen Katastrophen im direkten Zusammenhang mit entsprechenden Erdmagnetfeldern steht. Diese Geo- bzw. Erdmagnetfeldanomalien werden überwiegend von unserer Sonne hervorgerufen. Sonne und Erde stehen in einer wesentlich direkteren Verbindung als wir es uns bisher vorstellen konnten. Das belegen sehr komplexe und langjährige Forschungsergebnisse der Helio-Biologie eindeutig.
Natürlich gibt es auch positive Auswirkungen. So sind uns Korrelationen zwischen ganz bestimmten geomagnetischen Feldern und Inspirationen, man kann auch von „Eingebungen“ sprechen, bekannt. An den entsprechenden Tagen sind beispielsweise auffällig viele revolutionäre Ideen, u. a. geniale Erfindungen entstanden. Es gibt auch positive euphorische Stimmungen, die zu einer Bewusstseinserweiterung und damit zur Umsetzung sozialer Werte führen, weil wir beispielsweise erkennen, das wir keine abgegrenzten Individuen, sondern in einem kosmischen Ganzen eingebettet sind. Wenn an Tagen, an denen bestimmte von der Sonne ausgelöste geomagnetische Feldanomalien vorherrschen, die Aufnahmequote in psychiatrischen Anstalten auffällig hoch ist, liegt es zum großen Teil daran, dass die betroffenen Personen ihre veränderte Neurochemie falsch interpretieren. Im Grunde genommen produzieren ihre Gehirne sozusagen bewusstseinserweiternde Hormone und Neurotransmitter, die in ihrer Wirkung fehl gedeutet werden. Würden die Betroffenen über ihre bewusstseinserweiternden Hirnsubstanzen aufgeklärt werden und diese nicht für Anomalien halten, könnten sie einen Erkenntnisnutzen aus ihren Wahrnehmungen ziehen.
Was sind die wissenschaftlichen Grundlagen der Sonnenforschung?
Eine Grundlage der Sonnenforschung besteht aus den unterschiedlichen Rhythmen der Sonnenaktivitäten. So sind allgemein am bekanntesten die 11,3 Jahreszyklen. Innerhalb dieser Zeit durchläuft unsere Sonne ein Minimum und ein Maximum an Aktivität – wobei diese Aktivitäten an den Sonnenflecken zu erkennen sind. Diese sind Vorboten von gigantischen Explosionen, die sich aus diesen Sonnenflecken ergeben. Solche Explosionen, sie werden coronale Massenauswürfe (CM) genannt, erreichen sehr oft auch unsere Erde, wobei das Magnetfeld der Erde teilweise erheblich beeinflusst wird. Dass sich diese Geo- also Erdmagnetfeldanomalien auf unsere Gehirnchemie auswirken gilt als ein naturwissenschaftlich gesicherter Fakt.
War dieser 11,3 Jahres-Rhythmus schon immer existent?
Ja, das ist offenbar schon immer so gewesen, und so gab es natürlich auch Beobachtungen über längere Zeiträume hinweg, die das sauber dokumentieren. Der 11,3-Jahres-Rhythmus ist tatsächlich ein Rhythmus, den man in einem Menschenleben selber gut überblicken kann. Ich möchte aber darauf hinweisen, dass es außer diesen 11.3 Jahreszyklen auch noch weitere, erheblich größere kosmische Zyklen gibt, in denen die Erde und ihre Sonne involviert sind. Zyklen, die in einem Menschenleben nicht beobachtet werden. Zyklen, die sich teilweise über Jahrtausende und gar Jahrmillionen erstrecken. Einer der ältesten Zyklen, die wir kennen, tritt beispielsweise nur alle etwa 63 Millionen Jahre auf. Das war beispielsweise genau die Zeit, wo die Dinosaurier plötzlich ausstarben. Genau hier setzte jedoch ein neuer Evolutionssprung ein. Darüber kann man mehr in dem Buch Das kooperative Gen von Joachim Bauer nachlesen. Sehr vieles spricht tatsächlich dafür, dass wir uns unmittelbar auf einen neuen Evolutionssprung hinbewegen.
Es gibt auch kontroverse Meinungen zu Ihrer Forschungsarbeit. Wie stehen Sie dazu?
Meist sprechen Leute, die sich nicht eingehend mit dieser, zugegeben sehr komplexen Thematik, beschäftig haben, negativ über meine Arbeit. Diejenigen, die sich jedoch mit meiner Arbeit ernsthaft auseinandergesetzt haben, haben sich von ihrer Richtigkeit überzeugen können. Hierzu zählen beispielsweise meine Kollegen aus der Heliobiologie und Raumfahrtmedizin. Im Grunde besteht meine Arbeit lediglich darin, dass ich naturwissenschaftlich gesicherte Daten, die von zahlreichen Universitäten erstellt wurden, in einen bestimmten Kontext gestellt habe. Lassen Sie mich hierzu ein Beispiel bringen: Wenn uns die Aktivitätsrhythmen unserer Sonne bekannt sind, und die hieraus resultierenden Massenauswürfe kennen, zusätzlich genau wissen, dass diese coronalen Massenauswürfe - Ladungsträger wie Elektronen und Protonen - unser Erdmagnetfeld beeinflussen, brauchen wir uns nur noch diese Erdmagnetfeld-Veränderungen anzusehen und mit den Feldern zu vergleichen, die aus der Biologie und der Neurologie, also der Gehirnforschung, bekannt sind. Ich habe diese vier Fachbereiche zusammengeführt. Genau diese Vereinigung dieser Forschungsbereiche wird in der Heliobiologie vollzogen. Bedauerlich ist jedoch, dass diese unter militärischer Aufsicht erforscht wird.
Haben Sie selbst außergewöhnliche Erlebnisse gehabt?
Ich war selbst oft Proband, der ausgewählten elektromagnetischen Feldern ausgesetzt wurde. Bei diesen Forschungen, die sich über einige Jahre hingezogen haben, sollten mögliche Nebenwirkungen untersucht werden, die durch Magnetfeldtherapiefrequenzen in der Praxis zum Einsatz kommen. So kann ich aus erster Hand sagen, wie man sich fühlt, wenn man ganz bestimmten Frequenzen ausgesetzt wird. Tatsächlich können ganz bestimmte EM-Felder ganz bestimmte psychische Reaktionen auslösen. Hierfür existieren sogar einige Patente.
Existiert tatsächlich ein „Synchronisationsstrahl“, der von der Galaxis aus auf die Erde gerichtet ist?
Ich habe diese Formulierung früher verwendet, nehme inzwischen aber Abstand davon, weil verschiedene Kritiker daran Anstoß genommen haben und man von der Wissenschaft schnell in die Ecke eines Fantasten gedrängt wird. Tatsächlich berichteten beispielsweise „Bild der Wissenschaft“ sowie „Spektrum der Wissenschaft“ und auch „Nasa News“ über einen GRB, also einen hochenergetisch Strahl, der, „wie mit dem „Scheinwerfer auf die Erde gerichtet“ und weiter „wobei seine Quelle im Zentrum unserer Galaxis lag“.
Wie wirken die kosmischen Strahlen auf uns?
Die moderne Neurologie und Biophysik weiß, dass jedes menschliche Gehirn – und natürlich auch das eines Säugetiers - elektromagnetische Signale aussendet. Das heißt, das Gehirn ist im Grunde ein Sender von elektromagnetischen Feldern. Wenn wir dieses erst einmal verstehen, können wir auch besser nachvollziehen, dass ähnliche Felder einen Einfluss auf unser Gehirn, und auf unsere Wahrnehmung haben. Jede Stimmung und Bewusstseinslage entspricht einem bestimmten Schwingungsmuster von Frequenz und Intensität unserer Hirnneuronen.
Wo befindet sich dieses magnetische Zentrum?
In der Zirbeldrüse – auch drittes Auge genannt – sind am meisten Magnetit-Kristalle nachgewiesen worden. Auch im Gewebe der Hirnhaut befindet sich ein besonders hoher Anteil von 70 Nanogramm von Magnetit-Kristallen. Laut Prof. Kirschvink, dem Entdecker dieser magnetischen Kristalle im menschlichen Gehirn, ergibt dies 5 Millionen Magnetitkristalle auf 1 g Gehirnsubstanz, während es bei der Hirnhaut bezogen wieder auf 1g Substanz etwa 100 Millionen Magnetit-Kristalle waren! So befinden sich also in unserem Kopf kleinste Magnete, die in Wechselwirkung zu äußeren Magnetfeldern stehen.
Kann man sich mit höheren Schwingungen bzw. Strahlen synchronisieren?
Es ist wissenschaftlich nachgewiesen, dass es diese Synchronisierungseffekte gibt. Der weltbekannte Biologe Rupert Sheldrake z. B. hat dies mit seinen Arbeiten über die morphogenetischen Felder belegt. Es wurden auch weltweit wissenschaftliche Untersuchungen bei meditierenden Personen durchgeführt, die einen solchen Effekt bestätigen. Unser Gehirn fungiert als Sender und Empfänger.
Sie haben Heilerfolge durch die Anwendung bestimmter elektromagnetischer Felder erzielt. Wie funktioniert das?
Ein erheblicher Teil unserer Therapieerfolge beruht auf der persönlichen Erkenntnis, weshalb man krank geworden ist. Es wurden also die Krankheit verursachende Situationen erkannt und damit aufgelöst. Tatsächlich konnte eine solche Erkenntnis durch ganz bestimmte Frequenzen elektromagnetischer Felder erzielt werden. Wenn wir berücksichtigen, dass 70-80 Prozent aller Krankheiten ihren Ursprung in der Psyche haben, so beschreibt es die Psychosomatik, fällt das Verständnis dieser außergewöhnlichen Therapieerfolge etwas leichter. Andererseits sind uns Zusammenhänge zwischen kosmisch induzierten Feldern und den Wahrnehmungen von Menschen bekannt. Übertragen wir die Erkenntnisse der Therapieerfolge auf dieses kosmische Szenario, könnten entsprechende Felder, die aus dem Kosmos wirken, ebenfalls zur Betrachtung von persönlichen „Altlasten“ führen, ähnlich der Erfahrungen die in der Therapie erzielt wurden.
Sehen Sie auch den Finanzcrash im Zusammenhang mit magnetischen Feldern?
Der Finanzcrash ist eines der spektakulärsten Ergebnisse, an das ich selbst kaum glauben konnte. Mir wurden kürzlich Tabellen vorgelegt, die zunächst einmal schockierend sind. Diese Tabellen zeigen eindeutige Zusammenhänge zwischen geomagnetischen Anomalien und Rezessionen und Börsenwerte. Von der größten Weltwirtschaftskrise 1928 bis zur Gegenwart bestehen da verblüffende Übereinstimmungen.
Steuert die Sonne diese Vorgänge, oder steckt noch mehr dahinter?
Ich halte unsere Sonne für eine „lebendige“ Intelligenz. Ganz offenbar steht unsere Sonne direkter mit uns in Verbindung als wir es uns bisher vorgestellt hatten. Tatsächlich erschafft und steuert die Sonne alles Lebendige. Ohne sie wäre Leben, wie wir es kennen, nicht möglich. Auf einer höheren Dimension – also außerhalb unserer bekannten Raumzeit – scheint eine Sonne wahrhaftig geistige Eigenschaften zu haben, die sie beispielsweise durch ihre Strahlen und Felder zum Einsatz bringt.
Wie könnte ein neues Universum aussehen?
Im Grunde geht es darum, dass die Menschen wieder in Übereinstimmung mit dem göttlichen, naturgemäßen Fluss leben und damit aufhören, aus Unwissenheit, Egoismus, und Habgier die Erde, die sie trägt, zu zerstören. Ich bin zwischenzeitlich davon überzeugt, dass ein erheblicher Teil der kosmischen Felder dazu beiträgt, uns an unser göttliches Erbe zu erinnern. Der sich zuvor vollziehende Quantensprung, der laut Maya-Kalender Ende 2012 stattfinden soll, wird die Menschheit gravierend verändern. Dieser weltweite Bewusstseinssprung steht eindeutig mit dem Sonnenzyklus im Zusammenhang. Es wird zunehmend psychische Auffälligkeiten geben, die wir als positiv und/oder negativ wahrnehmen, davon bin ich überzeugt. Die Bedingungen für einen neuen Evolutionssprung sind erfüllt, das scheinen einschlägige Forschungsergebnisse eindeutig zu belegen. Dieser Evolutionssprung steht uns offenbar unmittelbar bevor.
Wie beurteilen Sie die gegenwärtige Sonnenstrahlung?
Die Sonnenstrahlung hat sich in den letzten Jahren definitiv verändert, sie ist nachweislich intensiver geworden. Deshalb sollte man sich auf keinen Fall stundenlang in der Sonne braten lassen. Dass dies der Haut schadet und Hautkrebs verursachen kann, ist inzwischen gemeinhin bekannt. Ich möchte aber einen anderen Aspekt hervorheben, der mit den kommenden Bewusstseinsveränderungen zu tun hat. Wenn wir die Sonne nur dazu nutzen, um braun zu werden, um besser auszusehen usw., haben wir ihre wahrhaftige Eigenschaft nicht nur missachtet, sondern fehl verstanden. Es ist an der Zeit, die Sonne als eine intelligente Entität zu respektieren, von der wir abhängen, die unsere Lebenszyklen steuert und unser Fühlen und Denken gravierend beeinflusst. Je mehr wir in positiver Resonanz mit der Sonne sind, desto positiver wirkt sich das auf unser Leben aus. Wenn unsere Sonne nun zum Finalzyklus 2012 ihre maximale Intensität zum Ausdruck bringt, sollten wir uns in Demut und Hingabe üben. Dann werden wir erkennen, dass unsere Sonne und wir selber ein aktiver, zusammengehöriger Teil eines kosmischen Ganzen sind.
Geistige Aspekte der Sonne
Was von der Wissenschaft gerade neu entdeckt wird, war im alten Indien schon lange bekannt, z. B. die geistige bzw. spirituelle Wirkung der Sonne. So heißt es in der Chândogya-Upanishad: „Dieses Licht, das jenseits des Himmels leuchtet, dies ist wahrlich dasselbe Licht, das im Inneren des Menschen leuchtet“. Sri Aurobindo (1872-1950), der den Integralen Yoga entwickelte, gilt als Sonnen-Yogi. In seinem Epos „Savitri“, das ist ein anderer Name für die Sonne, beschreibt er den künftigen Transformationsprozess der Menschheit. Einer der größten Sonnenmeister unserer Zeit war Omraam Mikhael Aivanhov (1900-1986), dessen gesamtes Lebenswerk sich um die Sonne und ihre höheren Aspekte drehte. Seine faszinierende Sonnenlehre, die er nur mündlich überlieferte, wurde von seinen Schülen in zahlreichen Büchern festgehalten. Während die Sonnenverehrung in Europa kaum praktiziert wird und lediglich die materiellen Aspekte der Sonne genutzt werden, gibt es in Indien auch heute noch zahlreiche Menschen, die bei Sonnenauf- und untergang mit bestimmten Ritualen die Sonne würdigen..
Rituale beim Sonnenaufgang
Das Miterleben des Sonnenaufgangs, so berichten alte Quellen, ist von einer solchen Reinheit, dass sie automatisch eine reinigende Wirkung auf diejenigen haben, die sich ihnen aussetzen. Man kann die Sonnenstrahlen regelrecht einatmen und dadurch ihre segensreichen Wirkungen erfahren. Sonnenyogis empfehlen, bei dem morgendlichen Lichtbad auch eine geistige Arbeit zu verrichten, etwa in Form einer Meditation.
Licht einatmen
1 Strecken Sie beide Hände nach oben und verbinden Sie sich innerlich mit dem Sonnenlicht.
2 Stellen Sie sich nun vor, wie Sie über die linke Hand die Sonnenstrahlen tief. einatmen.
3 Halten Sie die Luft kurz an, sodass sich das Sonnenlicht in Ihrem ganzen Körper ausbreiten kann. Stellen Sie sich vor, dass Sie von dem Licht regelrecht durchflutet werden.
4 Atmen Sie über die rechte Hand aus. Stellen Sie sich dabei vor, wie Sie alles Alte und Verbrauchte mit dem Atem an die Sonne zurückgeben.
5 Wiederholen Sie die Übung mehrmals. Falten Sie danach die Hände vor der Brust und danken Sie der Sonne für Ihre heilenden Strahlen.
6 Wenn Sie möchten, können Sie nun das Gayatri-Mantra chanten.
Surya Namaskar
Der aus dem Hatha-Yoga bekannte Sonnengruß ist ein Relikt der altindischen Sonnenkultur. Heute wird er allerdings meist ohne das entsprechende Hintergrundwissen praktiziert. Seine Wirkungen sind vielfältig. So lädt er insbesondere das Sonnengeflecht mit Energie auf, regt das Herz-Kreislauf-System an und dehnt Muskeln und Bänder. Der Sonnengruß wird zu einer weitaus spirituelleren Übung, wenn man beispielsweise bei den zwölf Stellungen die Chakras und ihre zugehörigen Farben visualisiert, da diese beim Ausführen des Sonnengrußes aktiviert werden:
1 Herzchakra:grün; 2 Halschakra: blau; 3 Sakralchakra: orange; 4 Stirnchakra: indigo; 5 Wurzelchakra: rot; 6 Nabelchakra: gelb; 7 Stirnchakra: indigo; 8 Wurzelchakra: rot; 9 Stirnchakra: indigo; 10 Sakralchakra: orange; 11 Halschakra: blau; 12 Scheitelchakra: violett.
Ein neues Bewusstsein
Wir leben in einer Zeit des Paradigmenwechsels, in der sich Wissenschaft und Spiritualität näher kommen. Die Aussagen on Physikern, Philosophen und Mystikern decken sich zunehmend, ein Tatbestand, der noch vor nicht allzu langer Zeit undenkbar schien. Immer häufiger werden Kongresse veranstaltet, auf denen namhafte Persönlichkeiten ihre Gedanken- und Erfahrungen austauschen, so z. B. beim jährlich stattfindenden Bleep-Kongress, einem internationalem Forum für die Begegnung von Wissenschaft und Spiritualität.
Auch der Dokumentarfilm „Dalai Lama Renaissance“, in dem zahlreiche visionäre Denker und Wissenschaftler unter Anleitung des Dalai Lama zu Wort kommen, um Wege aus der globalen Krise suchen und alte Denkmuster zu hinterfragen, ist ein Dokument des neu entstehenden Bewusstseins.
Raum und Zeit bekommen eine neue Bedeutung und müssen neu definiert werden. Darin sind sich die großen Geister unserer Zeit einig. Der renommierte britische Physiker und Bewusstseinsforscher Peter Russell bringt dies auf den Punkt, wenn er sagt. „Wir müssen den Geist auf die Erde holen!“ Das ist eine große Aufgabe, doch die Zeit scheint reif dafür zu sein. Die Sonne spielt in diesem Szenario eine besondere Rolle. Sie ist das Licht unserer Welt, das in Zukunft eine immer bedeutendere Rolle spielen wird. Nicht nur in materiellen Bereichen wie z. B. der Solarenergie, sondern auch in feinstofflicheren Ebenen. Visionäre Forscher wie Dieter Broers u. a. haben den Anfang gemacht, indem sie ihre heute vielleicht noch fantastisch anmutenden Erkenntnisse öffentlich zur Diskussion stellen und damit das Bewusstsein der Menschen verändern. „Die Wissenschaft ohne die Religion ist lahm; die Religion ist ohne Wissenschaft blind. Diese Worte stammen von Albert Einstein. Wenn sie auf offene Ohren stoßen, wird unsere Gesellschaft in einigen Jahren eine andere sein.
Buchtipps
Jacob Libermann, Die heilende Kraft des Lichts, Piper
Michael F.Holick, Mark Jenkins: Schützendes Sonnenlicht, Haug, ISBN 3-8304-2208-3
Joachim Bauer: Das kooperative Gen, Hoffmann und Campe
Dieter Hildebrandt: Die Sonne, Carl Hanser, ISBN 978-3-446-23018-7
Drunvalo Melchizedek: Schlange des Lichts, Koha, ISBN 978-3-86728-064-8
Peter Russell: Quarks, Quanten und Satori, Kamphausen, 3-933496-60
Thomas Klein: Sonnenlicht – das größte Gesundheitsgeheimnis, Hygeia, ISBN 978-3-939865-02-5
Nina Ruge, Dr. Stefan Duve: Das Geheimnis gesunder und schöner Haut, Gräfe und Unzer, ISBN 978-3-8338-1090-9
Omraam Aivanhov: Auf dem Weg zur Sonnenkultur, Prosveta
Links
revolution-2012.de
bleepkongress.com/
mega-wave.de
haut-und-laser-zentrum.de
sonnen-yoga.eu
CD
Klangwelten Micheldorf: Licht wirkt. Wirkung von Farben auf Körper und Gesundheit. ISBN 978-3-200-00677-5
Herzlichst Marianne Scherer