Wir sind immer, und zwar immer schöpferisch und kreativ! Eigentlich wissen wir das bereits, aber wahrhaben wollen wir es oft nicht. Beherrschen wir bewusst die Kunst, aus dem Herzen zu schöpfen, dann ist es uns möglich, Wunder wahr werden zu lassen, egal ob es Finanzen, Partnerschaft, Gesundheit, Familie oder unsere Arbeit betrifft. Deswegen ist für mich die Kunst glücklich, zufrieden und voller Freude zu leben immer verbunden mit Realitätsgestaltung und ich beschäftige mich seit vielen Jahren mit diesem Thema.
Alles was in meinem Leben je passiert ist, gerade geschieht oder ich noch erfahren werde, erschaffe ich selbst!
Nein, das heißt nicht, dass ich schuld bin, wenn ich krank bin oder mir etwas Schreckliches geschehen ist. Es heißt aber durchaus, dass meine Seele es so wollte oder meine unbewussten Glaubenssysteme, Ängste, von den Ahnen übernommenen Rucksäcke usw. mein Leben so gestalten wie es war, ist und sein wird.
Leider funktioniert dieses Gestalten anders, als wir uns das vorstellen, denn meist überlegen wir vorher nicht, was wir gestalten wollen, und auch das Erschaffen von Realität selbst ist niemals ausschließlich ein bewusster Prozess. Zumindest nicht, solange wir ein Unterbewusstsein haben. Dazu kommt, dass wir uns in unserem Alltag als Opfer von Gesellschaft, unseren Mitmenschen, unserer Eltern oder traumatisierenden Erlebnissen fühlen und damit meinen, machtlos zu sein. Das sind wir nicht! Wir haben immer die Verantwortung. Das klingt nun hart, denn Verantwortung verknüpfen wir automatisch mit Schuld, was natürlich nicht zusammen gehört. Aber Verantwortung heißt, dass es einen Teil in uns gibt, größtenteils unbewusst, der unsere Probleme mitgestaltet. Verantwortung hat aber ein Gutes, und dieses Positive überwiegt deutlich. Denn wo wir die Verantwortung haben, können wir auch etwas ändern. Fühlen wir uns als Opfer, dann müssen wir uns dem fügen, was andere für uns bestimmen oder was uns das Leben bietet, können selbst nicht aktiv werden und bleiben im Hamsterrad gefangen.
Deswegen ist der erste Schritt, um aus dem Herzen zu schöpfen, unsere Verantwortung wieder bewusst zurückzunehmen, auch wenn dann zuerst negative Gefühle hochsteigen und wir mit Schuldgefühlen und Ängsten geplagt werden. Diese Schuldgefühle und Ängste sollten wir als das wahrnehmen, was sie eigentlich sind: ein gutes Zeichen, dass wir beginnen zu gehen und nun hingefallen sind. Wenn wir anfangen, Verantwortung für unser Leben zu übernehmen, dann ist es natürlich, dass wir Zweifel haben, ob wir das schaffen können, das alte Erfahrungen, die wir gesammelt haben, sich melden und uns warnen vor vermeintlichen Gefahren. Dass wir lieber wieder zum Gewohnten zurückkehren, als mutig Neues auszuprobieren und eben auch des öfteren hinfallen. Da heißt es einfach: wieder aufstehen und weiter machen. Und wir werden noch oft hinfallen, das gehört zum Leben dazu. Denn das Leben ist ein Kreislauf und wo es aufwärts geht, geht es auch wieder abwärts. Leugnen wir dies und streben nur nach mehr, weiter, höher, besser, dann beginnen wir uns selbst zu schaden. Darüber habe ich vor kurzem ausführlich in meinem Newsletter geschrieben, deswegen möchte ich das an dieser Stelle nicht wiederholen. Wer das nachlesen möchte, der schaut hier:
https://www.xing.com/net/prid43ad5x/heilpulsieren/newsletter-archiv-296021/gruppen-newsletter-die-zahl-13-jahresenergie-45280322/
Selbst Schöpfer zu sein heißt nicht, dass es keine universelle Schöpferkraft, keine Quelle allen Seins, kein Feld von Urenergie gibt, die wir meist Gott nennen. Die universelle Schöpferkraft ist da, immer existent und für uns immer verfügbar und wir nutzen sie ständig, um zu erschaffen! Aber sie ist kein Weihnachtsmann, der nur den lieben Kindern etwas mitbringt. Sie ist auch kein Richter, der bestraft und kein Herrscher, der willkürlich Probleme und Krankheiten austeilt. Die universelle Schöpferkraft ist – ähnlich der Schwerkraft – etwas, das ständig wirkt, uns durchdringt, uns verfügbar ist. Die Schwerkraft können wir nutzen, wenn wir etwas nach unten transportieren wollen und wir müssen sie überwinden, wenn wir etwas Schweres in den 5. Stock tragen wollen. Da ist es leichter, einen Aufzug zur Verfügung zu haben, der uns hilft, diese Aufgabe zu meistern. Genauso ist es mit der universellen Schöpferkraft. Sie will uns nicht schaden oder bestrafen, wenn es Probleme oder Krankheiten in unserem Leben gibt. Sie ist einfach da, und wir nutzen sie, ob wir dies nun wissen oder nicht. Jeder Gedanke, jedes Päckchen aus unserer Vergangenheit oder Herkunftsfamilie, alles was wir unbewusst mit uns herum schleppen, trägt dazu bei, was jetzt gerade erschaffen wird.
Deswegen finde ich persönlich das Heilen des Familiensystems so wichtig und biete dazu Tagesseminare an, die ganzheitliche, tiefgreifende Heilung ermöglichen, denn die Rucksäcke unserer Ahnen sind ein nicht unerheblicher Teil in uns, der Realitäten schafft.
Zurück zum Schöpfen aus dem Herzen: das was in vielen Büchern über Wünschen und Bestellen beim Universum beschrieben wird, ist nur die halbe Wahrheit.
In diesen Büchern und Kursen geht es darum, Ziele und Wünsche zu formulieren und sie regelmäßig zu fokussieren, zu fühlen oder auch, sie loszulassen, je nach Meinung.
Alles dies ist schön und gut, aber das Entscheidende fehlt!
Dies sind alles Techniken, die wir mit unserem Verstand verwirklichen. Und unsere Verstand ist anfällig für alles, was unbewusst aufsteigt und auch für die Schwingungen des Massenbewusstseins. Deswegen ist es meist leichter, sich an die Quelle allen Seins anzubinden, wenn wir in Indien in einem Kloster sind oder bei einem Wochenendseminar, als zuhause zwischen Arbeit, Haushalt und Kindern.
Ja, was ist es nun, das fehlt, um wirklich der bewusste Schöpfer unseres Lebens zu sein?
Kommunikation mit Unterbewusstsein und Seele. Und diese beiden Anteile in uns machen den größten Teil unseres Seins aus, der Verstand bläht sich zwar gerne auf, aber hat in Wirklichkeit keine große Wichtigkeit beim Erschaffen unseres Lebens.
Wir müssen wieder lernen, unserer inneren Stimme zuzuhören und die Quelle allen Seins in uns, die immer sprudelt, zu verwirklichen und in Tun umzusetzen. Und nicht das leben, was andere von uns erwarten oder in unserer Gesellschaft so üblich ist.
Tun wir das, dann beginnen wir, die Welt mit anderen Augen zu sehen, die ständigen Geschenke zu erkennen und können Vertrauen in das Leben entwickeln, dass alles immer gut ist. Denn unser Verstand hat keine Möglichkeit, in die Zukunft zu schauen. Deswegen holt er alle Informationen aus bereits Geschehenem unsere eigenen Biogarphie, unserer Ahnen oder der Gesellschaft und zieht daraus Schlussfolgerungen. Dann möchte er uns warnen, dass uns nicht ähnliches geschieht und es entstehen Ängste und Zweifel, die Realitäten erschaffen, die fern sind von allen unseren Herzenswünschen und Träumen.
Kommunikation mit Unterbewusstsein und Seele ist ein Weg. Ob er lange dauert oder wir das in einem Wochenendseminar erlernen, hängt weniger davon ab, wie weit wir sind oder ob wir schon viel vorher gemacht haben, sondern allein von der Intensität, mit der wir uns reinfallen lassen in die Quelle allen Seins und aus ihr heraus erschaffen. Dazu benutze ich Techniken aus dem Heilpulsieren, aber auch kreative Techniken, um das Erschaffen aus der Quelle gleich zu erfahren und auszuprobieren.
Besonders empfehlen kann ich zwei Bücher:
Heilpulsieren, dein Herzensweg zu Freude, Zufriedenheit und Glück von Silke Geßlein
Da geht es um das Formulieren von Wünschen und den bewussten Umgang damit. Sowie um eine Möglichkeit, sich wieder an die Quelle anzubinden und ihre Energie zu nutzen, um zu heilen oder zu transformieren. Denn wir müssen dazu nichts tun, außer die Heilung wahrnehmen – für wahr nehmen! Das ist der eigentliche Schöpfungsakt: etwas wahrnehmen. Eine kostenlose Leseprobe und weitere Informationen gibt es auf meiner Webseite.
Das zweite Buch, dass ich allen Interessierten ans Herz legen möchte: Point Zero von Michele Cassou
Hier geht es zwar um Malen, aber nicht, um etwas darzustellen oder ein schönes Bild zu bekommen, es handelt auch nicht von therapeutischem Malen, um seine Gefühle auszudrücken. Sondern es geht darum, zur Quelle – hier Point Zero genannt – zurückzukehren und das zu malen, was dort gerade heraus möchte.
Ich habe es nicht mit Malen versucht, sondern mit Schreiben und es ist eine wirklich lohnenswerte Erfahrung, zu der ich auch Wochenendseminare anbiete, die gleich heißen, wie dieser Artikel und hier zu finden sind:
https://ganzheitlich-gesundsein.de/AusdemHerzenschoepfen.html
Klar, wir können das Schöpfen aus dem Herzen nicht von Seminaren oder aus Büchern lernen. Doch darum geht es ja auch nicht. Alles was wir tun, hilft uns, immer mehr zu erfahren, was in uns ist. Und das deckt ein Buch oder ein Seminar auf und dann sind wir plötzlich selbst fähig, derjenige zu sein, der wir sein möchten und das zu tun, was sich daraus an Handlung ergibt.
Zu diesem Thema biete ich auch eine kostenlose Infoveranstaltung an, die in meinem Seminarraum in Neuburg an der Donau und ebenfalls online stattfindet, in meiner Onlineakademie.
Sie heißt: Herzenswünsche jetzt leben! Termine bitte dem Veranstaltungskalender entnehmen.
https://ganzheitlich-gesundsein.de/Veranstaltungskalender.html