Die hierzulande noch weitgehend unbeachtete Östrogendominanz führt zu zahlreichen Beschwerden wie beispielsweise:
Symptom-Komplexe
PMS - Prämenstruelles Syndrom
Wechseljahrsbeschwerden
Seelische Beschwerden
Reizbarkeit
Stimmungsschwankungen
Depressionen
Ängste
Unruhe
Neurologische Beschwerden
Kopfschmerzen
Konzentrationsstörungen
Gedächtnisstörungen
Schlaflosigkeit
Schwindelanfälle
Beschwerden der Fortpflanzungsorgane
Brustspannen - Mastopathie
Brustknoten - Fibrozystische Mastopathie
Mangelnde Libido
Zyklen ohne Eisprung
Starke Menstruationsblutungen
Lange Menstruationsblutungen
Kurze Menstruationszyklen
Zyklusstörungen verschiedenster Art
Eierstockzysten - Ovarialzysten
Myome
Endometriose
Unfruchtbarkeit
Beschwerden des Hormonsystems
Schilddrüsenunterfunktion - Hypothyreose
Probleme bei der Blutzuckerregulierung
Störungen der Nebennierenhormone
Stoffwechsel-Störungen
Stoffwechselschwäche
Gewichtszunahme
Völlegefühl
Heißhunger auf Süßes
Vermehrtes Bauchfett
Herz-Kreislauf-Beschwerden
Wasser- Einlagerungen (Ödeme)
Kalte Füße
Kalte Hände
Bluthochdruck
Erhöhtes Schlaganfall-Risiko
Erhöhtes Herzinfarkt-Risiko
Haut-Probleme
Trockene Haut
Trockene Augen
Trockene Schleimhäute
Hautausschläge
Haarausfall
Bartwuchs
Probleme des Bewegungsapparates
Osteoporose
Gelenkbeschwerden
Krebs
Brustkrebs
Gebärmutterschleimhaut-Krebs - Endometriumkrebs
Eierstockkrebs - Ovarialkarzinom
Verschiedene Beschwerden
Erschöpfung
Erhöhte Blutgerinnung
Hitzewallungen
Allergieneigung
Störungen des Immunsystems
Gallenblasenstörungen
Beschleunigtes Altern
Ein hormonelles Ungleichgewicht ist als Ursache bekannt. Bei solchen Ungleichgewichten wird vor allem an Östrogenmangel gedacht.
Progesteron, das wichtige Partnerhormon des Östrogens wird dabei meistens vernachlässigt. Dabei ist es häufig ein Progesteronmangel, der zu dem gefürchteten Ungleichgewicht im Hormonhaushalt führt. Östrogen ist im Vergleich zum Progesteron zu reichlich vorhanden, daher wird dieser Zustand auch Östrogendominanz genannt.
Die Symptome der Östrogendominanz setzen sich einerseits aus den Beschwerden eines Progesteronmangels als auch aus den Beschwerden eines erhöhten Östrogenspiegels zusammen. Daraus ergibt sich ein eigenständiges Beschwerdebild.
Die aufgelisteten Symptome müssen natürlich nicht alle bei jeder Frau auftreten, die von Östrogendominanz betroffen ist. Auch ist diese Liste bei weitem nicht vollständig, sondern umfasst nur die typischen Beschwerden bei Östrogendominanz.
Bei vielen Frauen wird in den Eierstöcken zu wenig Progesteron gebildet. Progesteron wird auch "Gelbkörperhormon" genannt, weil es vom Gelbkörper im Eierstock produziert wird.
Progesteron spielt für den Zyklus und die Fruchtbarkeit eine wichtige Rolle. Außerdem ist das Progesteron eine Art Gegenspieler des Östrogens. Beide müssen in einem bestimmten Verhältnis zueinander im Körper vorhanden sein, damit die Hormone miteinander in einem harmonischen Gleichgewicht sind.
Wenn es jedoch zu wenig Progesteron gibt, wirkt sich das Östrogen zu stark aus, es ist sozusagen dominant. Das ist selbst dann der Fall, wenn eigentlich auch ein Mangel an Östrogen besteht, wie es in den Wechseljahren der Fall ist. Entscheidend ist in diesen Fällen, dass der Progesteronmangel noch stärker ist als der Östrogenmangel.
Der Körper verhält sich bei solch einem Ungleichgewicht so, als wäre zu viel Östrogen vorhanden. Daher spricht man von Östrogen-Dominanz.
Weil die meisten Frauenärzte und selbst die Forschung im deutschsprachigen Raum hauptsächlich das Östrogen im Blick haben, wird also häufig ein vorhandener oder vermuteter Östrogenmangel behandelt, was die Situation noch verschlimmert, weil das Östrogen sowieso schon dominiert.
Die Östrogendominanz kann durch äußere Faktoren noch verstärkt werden, weil sich in vielen tierischen Nahrungsmitteln inzwischen Östrogene als Mastmittel befinden.
Außerdem werden zur Behandlung von Wechseljahrsbeschwerden häufig östrogenhaltige Mittel empfohlen und eingenommen. Dabei spielt es, in Hinblick auf die Östrogen-Dominanz, keine Rolle, ob es natürliche Sojapräparate sind oder chemische Hormonpräparate. Eine zusätzliche Gabe von Östrogenen oder östrogenähnlichen Substanzen verstärkt eine Östrogendominanz und somit auch die typischen Beschwerden.
Die Östrogendominanz kann viele Ursachen haben. Häufig treten die verschiedenen Ursachen in Kombination auf und verstärken sich gegenseitig.
Genetische Faktoren
Zyklen ohne Eisprung ( Einnahme der Pille!!! )
Beginnende Wechseljahre
Östrogene in der Nahrung ( Mastmittel, Getränke in Plastikflaschen, Fertigprodukte, versch. Zusatzstoffe auch im Brot, …)
Umweltverschmutzung - Xenoöstrogene ( Farben, Lacke, Pestizide, Baumaterialien, Abgase, ...)
Medikamente ( Psychopharmaka, Med. gegen Wechseljahresstörungen, Schilddrüsenmed., Antidiabetika,...)
Vitamin- und Spurenelemente-Mangel
Chronische Überlastung - Stress
Starkes Übergewicht
Bewegungsmangel
Eierstockschäden
Jahreszeitlich bedingter Lichtmangel
Die Östrogendominanz kann man auf unterschiedliche Weise behandeln.
Die Art und Kombination der Behandlung hängt vom Schweregrad der Östrogendominanz ab und von den persönlichen Vorlieben.
Man kann die Östrogendominanz mit natürlichem Progesteron behandeln, das dem menschlichen Progesteron chemisch betrachtet vollständig entspricht.
Es gibt auch Pflanzen, die progesteronähnliche Wirkstoffe enthalten oder die körpereigene Progesteronproduktion ankurbeln können.
Auch mit Bewegung, der geeigneten Ernährung, reichlich Wasser trinken und verschiedenen Naturheilmethoden kann man die Behandlung der Östrogendominanz unterstützen.
Natürliches Progesteron
Phytohormone
Heilpflanzen zum Hormonausgleich
Heilpflanzen gegen verschiedene Beschwerden
Homöopathie
Schüsslersalze
Akupressur
Bewegung
Ernährung
Nahrungsergänzungsmittel
Wasseranwendungen
Für mehr Informationen stehe ich ihnen gerne zur Verfügung. Ich kann eine speziell auf sie abgestimmte bioenergetische Essenz herstellen und ihnen wirkungsvolle Naturheilmittel empfehlen. Kontaktieren sie mich:
Martina Kolek