ERKENNTNIS SEELENPARTNER TEIL 2
FINDE DEINE WAHRHEIT
(Erkenne Dich selbst – durch Deinen Seelenpartner)
HÖLLISCHE SEELENQUALEN
Am schlimmsten wird es dann, wenn einer der beiden Partner anfängt, den Anderen zu vermissen. Der Andere spürt das unbewusst, und fängt auch an, den Partner zu vermissen. Das ist für den weiblichen Seelenpartner oft sehr schmerzhaft, da sie ja zu Beginn die meiste Energie für ihn mitträgt, bis er endlich mal in die Gänge kommt.
Dieses gegenseitige Sehnsuchtsgefühl wird dann immer schlimmer und unerträglicher für sie, da es von beiden Seiten kommt, und dadurch sozusagen verdoppelt und verdreifacht wird.
Das kann so schlimm für den weiblichen Seelenpartner werden, dass sie das Gefühl hat, es reißt ihr den Boden unter den Füßen weg. In einigen Fällen ist es sogar so extrem, dass sie Todessehnsucht bekommen kann.
Diese Energien beruhigen sich zwar wieder, aber sie können auch so oft wiederkommen, bis man gelernt hat, damit umzugehen.
Wie man lernt, damit umzugehen bzw. die Lernaufgaben der Seelenpartner, bevor sie in eine Partnerschaft gehen dürfen!
LERNAUFGABE DES WEIBLICHEN SEELENPARTNERS
Der weibliche Seelenpartner darf erst einmal die Geduld lernen, denn ein Seelenpartner kommt nicht sehr schnell auf einen zu. Zu der Geduld sollte zusätzlich das Vertrauen gelernt werden, denn dieses sind die Lernaufgaben, die ihr am schwersten fallen. Würden sie leicht fallen, wären es ja auch keine Lernaufgaben! Zugleich sollte man lernen, den Seelenpartner im Vertrauen wieder loszulassen. Ich schreibe bewusst „im Vertrauen“, denn mit Gewalt kann hier rein gar nichts erreicht werden.
Zum Loslassen zählt aber nicht, ihn durch einen anderen Mann zu ersetzen, denn das würde bedeuten, dass die Lernaufgabe nicht verstanden wurde. Diese Möglichkeit dürfte sich aber sowieso erübrigen, denn zum Anfang einer Seelenpartnerschaft ist es sehr schwierig, ihn loszulassen und man kann sich in dieser Zeit nur schwer für andere Männer interessieren!
Mit dem Vertrauen, das oben angesprochen wurde, meine ich genau:
Man sollte bestmögliches Vertrauen in das Universum (Gott und die Engel) haben. Das alles so richtig ist, wie es momentan ist, und auch er zum richtigen Zeitpunkt auf einen zukommt, wenn auch er seine Lernaufgaben verstanden hat. Natürlich klingt es sehr paradox, wenn ich hier beschreibe, man soll ihn loslassen, aber gleichzeitig Vertrauen. Aber genau das ist es, was mit spiritueller Entwicklung zu tun hat, denn wenn man universelles Vertrauen in alles hat, dann weiß man auch, dass die Dinge die für einen richtig sind, zur richtigen Zeit vom Universum geschickt oder zugelassen werden.
Erst wenn du an die Quelle deiner Weisheit gelangt bist, erkennst du die Lächerlichkeit von Raum und Zeit. (Unbekannt)
Jetzt fragst du dich sicher: „Wie lasse ich meinen Seelenpartner im Vertrauen los?“
Im Vertrauen loslassen bedeutet: Alles so zu akzeptieren, wie es im Moment ist, und damit zufrieden sein, da alles genauso richtig ist, wie es im Moment eben ist.
Genauso sollte man auch versuchen sein Leben weiterhin zu genießen, dazu gehört auch, liegengebliebene Aufgaben voller Freude zu erledigen, ebenso wie - sollte man Single sein - unter die Menschen zu gehen und Spaß zu haben. Man darf ebenfalls mit anderen Männern ausgehen, auch wenn diese zwar keinem Vergleich mit dem Seelenpartner standhalten werden, aber es ist wichtig, damit man das Leben, trotz allen Schwierigkeiten, genießen kann.
Nur weil uns ein Stück vom Glück fehlt, sollten wir uns nicht davon abhalten lassen, alles andere zu genießen. (Jane Austen)
Der männliche Seelenpartner kommt in die Gänge, aber eben noch nicht jetzt!
Denn würde das Universum dieses jetzt zulassen, obwohl keiner von euch beiden bereits seine Lernaufgaben durchlaufen hat, würde diese Verbindung explosionsartig wieder auseinandergehen. Diese Energien müssen sich langsam aneinander gewöhnen, deshalb auch die Steinchen und manchmal etwas größeren Brocken am Anfang des Weges.
Der Mensch, der den Berg versetzte, war derselbe, der anfing, kleine Steine wegzutragen.(chinesisches Sprichwort)
Natürlich ist es schwer und fast unmöglich, ihn am Anfang loszulassen, aber mit der Zeit bemerkt man, dass es immer einfacher geht. Irgendwann hat man es dann ganz geschafft. Das was einem am schwersten fällt im Leben, muss meistens erst gelernt werden!
Schwierig dürfte es ebenfalls werden, das eigene Leben wieder in einen normalen Zustand und Ablauf zu bekommen. Da man so abgelenkt ist, seit der männliche Seelenpartner in das eigene Leben getreten ist, sollte Schritt für Schritt gelernt werden, wieder in die eigene Gelassenheit und Freude hineinzukommen. Also auch Tätigkeiten die einem jetzt oft zuwider sind -da man sich ja jetzt lieber Fantasievorstellungen über ihn machen würde – voller Freude im HIER und JETZT auszuführen. Leichter wäre es natürlich, diese Aufgaben zu erledigen, wenn man den männlichen Seelenpartner bereits an der Seite hätte, jedoch kann so leider keine Weiterentwicklung der eigenen Persönlichkeit und Spiritualität stattfinden.
Liebe kann man niemals im Außen finden, wenn man sie in sich selbst noch nicht gefunden hat. Und falls man sie doch findet, ist es oft keine reine Liebe, sondern handelt es sich um Machtspielchen, Erwartungen und Forderungen an den Anderen.
Wenn man hier beginnt, die Liebe und Bestätigung, die man eigentlich vom männlichen Seelenpartner so sehr bräuchte und erwartet, erst einmal sich selbst zu geben, eröffnet sich für den Seelenpartner überhaupt erst die Möglichkeit, etwas auf die Seelenpartnerin zuzugehen und sie, über das Außen, in ihrem Inneren zu bestätigen...
Von: Gabriele-Hannemann.de
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