Wenn Sie nicht daran glauben, dass zwischen Ihnen und Ihrem Tier eine Verbindung besteht, die man nicht in Worte fassen kann
Wenn Sie nicht daran glauben, dass Tiere miteinander auf geistiger Ebene kommunizieren und Ihr Tier mit Ihnen auch auf geistiger Ebene kommunizieren kann
Wenn Sie nicht daran glauben, dass Ihr Tier Gefühle und ein Bewusstsein hat und dass man mit dem Bewusstsein kommunizieren kann
Wenn Sie nicht daran glauben, dass Verhalten durch das Bewusstsein steuerbar ist
Wenn Sie nicht daran glauben, dass es eine größere Intelligenz und Kraft als uns Menschen gibt
Wenn Sie glauben, dass es nur das gibt, was wir sehen, hören, riechen, schmecken und dass es nichts gibt, was man eben nicht über die fünf Sinne wahrnehmen kann...
Dann können Sie Ihren Hund nur auf der Ebene der Reflexe erziehen mittels Training, Übung und, im Notfall, Verhaltenstherapie. Sie können dann nur "am Hund" arbeiten, ohne seine Zustimmung.
Alle Veränderung Ihres Hundes geschieht dann von Außen, nicht von Innen.
Wie fänden Sie es, wenn jemand Sie konditionieren würde, dies oder jenes zu tun bzw. dies oder jenes zu unterlassen? Ohne Rücksicht auf Ihre Gefühle oder Wünsche?
Das ist jedoch genau die Situation, in der sich Hunde und Pferde permanent befinden. Sie werden erzogen, je nach Philosophie mit mehr oder mit weniger Zwang, doch immer von Außen.
Der Hund wird erzogen anhand der Vorstellungen, die sich sein Besitzer von seinem idealen Hausgenossen macht, ist es nicht so?
Dabei berücksichtigt der Mensch bei der Formung seines Hundes allerlei äußere Gegebenheiten und Umstände.
So zum Beispiel seine Jobsituation: der Hund muss sieben Stunden täglich alleine bleiben können, das muss er eben lernen!
Oder die Familiensituation: Die Familie besteht aus Vater, Mutter und drei Kindern. Jeder ruft den Hund und gibt andere Kommandos, das muss der Hund eben verstehen und mitmachen können!
Oder die Reisegewohnheiten: Jachtbesitzer stellen andere Ansprüche an den Hund als Autoreisende und dann gibt es noch die Fernreisenden, die ihren Hund entweder im Flugzeug transportieren oder ihn in der Pension abgeben. Das muss der Hund lernen, dass gehört zu seinem Leben!
Aber: was ist mit den Gefühlen des Hundes? Kann man die auch formen? Klar kann man! Gefühle lassen sich konditionieren, das haben die Psychologen schon vor Urzeiten nachgewiesen und Hundetrainer machen es jeden Tag...
Doch die Frage bleibt: Wie kann man erwarten, dass ein anderes Lebewesen glücklich und ganz zufrieden ist, wenn man dessen eigene Wünsche und Lebensvorstellungen unberücksichtigt lässt?
Und das ist es doch, was Hundebsitzer wirklich wollen, einen glücklichen Hund!
Also muss es einen anderen, einen besseren Weg geben, Hundeerziehung und Hundehaltung zu betreiben als es derzeit üblich ist. Diesen Weg gibt es auch. Er ist nur noch nicht sehr populär und diejenigen, die ihn gehen, werden leicht als Spinner verlacht.
Energiearbeit bezieht die Gefühle des Hundes mit ein.
Bewusstseinsarbeit hilft dem Tier, seine innere Haltung zu verändern.
Energiearbeit und Bewusstseinsarbeit, z.B. mit EFT oder NMT arbeiten direkt mit dem Willen des Hundes anstatt gegen ihn, sie holen sozusagen den "ganzen Hund" mit ins Boot.
Sie beziehen auch den so wichtigen unbewussten Willen des Tierbesitzers mit ein.
Verhaltenstherapie, Training und Übung basieren einzig und allein auf dem bewussten Willen und Verstand des Hundebesitzers.
Nur darüber, dass er sich selbst und sein Tier kontrolliert schafft er Veränderung - und genau deshalb scheitert er so oft.
Denn: Er kann weder sich selbst noch seinen Hund in jeder Situation kontrollieren
Und: Der bewusste Wille ist nur ein Teil - der unbewusste Wille ist meist stärker als bewusster Wille und Verstand.