Die Adventszeit und die Zeit zwischen Weihnachten und Neujahr bietet zahlreiche verlockende Anlässe zur Gaumenfreude: überall Weihnachtsmärkte, Weihnachtsfeiern im Verein und in der Arbeit und das Weihnachtsfest selbst. Und die dabei angebotenen Köstlichkeiten, wie Weihnachtsgebäck und Glühwein sowie der Gänsebraten mit Knödeln sind alles andere als kalorienarm. Aber ist das wirklich ein Problem?
Die Ernährungsexperten sagen gebetsmühlenartig: "Der einzige Weg, dauerhaft Gewicht zu verlieren ist eine dauerhafte Ernährungsumstellung mit einer kalorienreduzierten Mischkost und mehr Bewegung im Alltag.“ Aber stimmt das denn wirklich? Ich jedenfalls kenne Leute, die viel essen und sich wenig bewegen und dennoch schlank sind.
Die Diät- und Fitnessindustrie boomt – auch an Weihnachten. Diäten sind der Dauerbrenner der Frauenzeitschriften. Passend zur Saison heißt es in einer Frauenzeitschrift: "An Weihnachten nicht zunehmen – 10 Strategien“. Aber: 95% aller Diäten scheitern - und Mangelerscheinungen, psychische Belastung und der Jo-Jo-Effekt sind klassische negative Begleiter.
Wie funktioniert eigentlich unser Körper und was ist der Auslöser von Übergewicht? Denn symptomatische Behandlungen führen meist nicht zum Ziel.
Zur Beantwortung der Frage ist es wichtig, den Menschen als biologisches Wesen zu betrachten. Denn das ist der Schlüssel dazu, unsere Reaktionsweisen und den Sinn hinter "Krankheiten" zu verstehen. In meinem neuen Buch "Das Geheimnis hinter Übergewicht - Der Schlüssel zum persönlichen Idealgewicht. Was viele Ärzte und Ernährungsberater außer Acht lassen" erkläre ich, wie und warum Übergewicht entsteht – und zwar aus bio-logischer Sicht:
"Die Embryonalentwicklung ist eine Wiederholung der Stammesentwicklung" - so Ernst Haeckels Theorie von 1866. Beispiel: ab der vierten Schwangerschaftswoche ist der menschliche Embryo komplett von Fruchtwasser umgeben und es bilden sich nach Ansicht vieler Experten Kiemenspalten. Sind wir also eigentlich Fische?
Jedenfalls tragen wir auch heute Spuren der Geschichte unserer Vorfahren in uns, samt den Überlebensstrategien, den biologisch intelligenten Reaktionsweisen, den "sinnvollen biologischen Programmen". Was hat das nun mit "Übergewicht" zu tun?
Der Zusammenhang ist verblüffend: Wird der Fisch an Land gespült, so läuft bei ihm ein lebenserhaltendes Programm ab. Er stellt fast alle Bewegungen ein, um Energie zu sparen. Und er nimmt so viel Nahrung und Wasser wie möglich aus seiner nächsten Umgebung auf. Nach dem Motto: wer weiß, wann eine rettende Welle kommt, die ihn wieder in seinen natürlichen Lebensraum bringt? In einer Krise, wie beispielsweise bei einem "Alleinseinskonflikt" oder "Existenzkonflikt", starten also "sinnvolle biologische Programme".
Klassisches Beispiel für diese Konflikte: das plötzliche Ende oder die Angst vor dem Ende einer Beziehung oder eines Jobs: Ich habe keine Lust auf Bewegung (Sport und Sex) und mein Körper speichert Wasser und Fett, um für eine "längere Durststrecke" gewappnet zu sein, bis mich eine Welle wieder ins "Meer", also in meine Wohlfühlzone, spült. Dass in diesem Fall keine Diät hilft, leuchtet ein. Ich muss also vor allem die Konflikte lösen und überwinden. Und dies gilt nicht nur für Übergewicht, sondern praktisch für alle "Erkrankungen".
Beispielsweise durch eine Therapie, Veränderung der Lebenssituation oder durch Rituale. In meinem Buch "Heile dich schlank! Band 1: Mit wirkungsvollen Selbsthilfemethoden zum persönlichen Idealgewicht" gehe ich ausführlich auf weitere Lösungswege in puncto Übergewicht ein: Wünsche & Affirmationen, Quantenheilung, Jin Shin Jyutsu, EFT, Konzentration auf Zahlenreihen, Heilsymbole, Homöopathie, Schüßler-Salze und Bach-Blüten.
Der neue bio-logische Ansatz wirkt überraschend, ist aber leicht verständlich. Will ich eine "Erkrankung" stoppen, muss ich biologische Programme "umschreiben".
Weitere Informationen zu den Büchern, sowie zu Seminaren und Vorträgen im Internet:
Für das Seminar am 15.12.2012 sind noch Plätze frei!
In diesem Sinne – frohe Weihnachten!
Freude, Fülle, Liebe, Glück & Gesundheit!
Herzlichst Erno Marius Hempel
(Foto: © BeTa-Artworks - Fotolia.com)