Hallo ihr Lieben,
nachdem ich heute eine Info für mein Bändertrennungsseminar am 23.11.2013 verschickt habe, fiel mir ein, dass ich euch gerne mal ein Beispiel aus meiner Praxis erzählen möchte, wo es Sinn macht die Bändertrennung einzusetzen.
Lea ist eine junge Frau, sehr gut aussehend, Modellfigur, erfolgreich im Job, verheiratet und Mutter eines kleinen Jungen. Sie selbst erkrankte schwer und die Belastungen, die auf der Ehe und den anfallenden Alltag lagen, waren groß. Es kam für sie noch schlimmer, denn sie stellte fest, dass ihr Ehemann Jörg sich während ihrer Krankheit in die Nachbarin Gabi verliebt hatte.
Gabi war eine … - wie sagt man so gerne? - durchschnittliche Frau. Sie hatte weder eine „tolle“ Figur noch würde man sie als hübsch bezeichnen. Auch nicht als erfolgreich, aber dennoch berufstätig und alleinstehend.
Sie half Leas Mann in dieser Zeit, wenn er überfordert war mit Kind, Haus und Hund. Sie gab ihm das Gefühl von Nähe und Geborgenheit, nahm ihm vieles ab und kümmerte sich liebevoll um seinen Sohn.
Als Lea wieder zu Kräften kam und in die Heilung, fiel ihr ganz schnell auf, dass es zwischen den beiden mehr gab, als nur Nachbarschaftshilfe.
Sie stellte Jörg zur Rede und dieser gab gleich alles zu. Er versprach ihr, den Kontakt zu Gabi abzubrechen. So ging das noch einige Zeit hin und her. Bis der Tag kam, an dem er seiner Frau Lea mitteilte, er wolle nun doch zu Gabi ziehen. Was er dann auch tat.
Nun konnte er aber auch nicht von Lea loslassen und sie nicht von ihm.
Der gemeinsame Sohn, das Haus, die Tiere, es stand so viel auf dem Spiel. Und sie liebte ihren Mann noch immer.
Jörg war in einer riesengroßen Zwickmühle und hatte, wie so einige seiner Geschlechtsgenossen ;-), einfach nicht den Mut, sich zu entscheiden. War er bei Lea und seinen Kind, wollte er zu Gabi. War er bei Gabi, sehnte er sich nach Lea.
Beide Frauen waren zu allem bereit und fanden doch keine Lösung.
Und in dieser Misere kam Lea zu mir.
Wir legten die Karten und ich erkannte sofort die schon fast ausweglose Situation in der sich alle befanden. Für mich stand fest, Lea konnte Jörg nur zurückgewinnen, wenn sie ihn loslassen würde!
So riet ich ihr zu einer Bändertrennung. Natürlich hatte sie Bedenken, ihren Mann dadurch vollkommen zu verlieren.
Aus meiner Erfahrung heraus sah ich nicht, dass das geschehen würde, denn die Liebe war tatsächlich noch da.
Lea konnte sich allmählich von ihrem Ego und gut gemeinten Ratschlägen ihrer Bekannten und Freunde distanzieren. Diese rieten ihr schon lange, diesen Schurken zu verlassen und in die Wüste zu schicken. Und wenn man es von dieser Seite betrachtete, hatte es wohl seine Berechtigung. Aber half es Lea denn weiter? Schaffte es eine Lösung für die junge Familie – oder auch Gabi? Wohl kaum. Es vergrößerte den Leidensdruck aller.
Auch ich konnte Lea nicht versprechen, dass ihr Mann sich zu 100 % für sie entscheiden würde. Aber ich konnte ihr versprechen, dass alles, was man wirklich liebt und loslässt, gerne wieder zurückkommt, wenn noch Liebe da ist. Ich versicherte ihr, dass alle negativen Bänder die beide in diesem Leidensdruck festhielten, abgelöst werden und nur die Bänder der Liebe übrigbleiben würden.
Und Liebe lässt frei!
So wie es war, wollte sie es nicht mehr und sie stimmte zu.
Nach genau 4 Wochen der Bändertrennung rief mich Lea an und bedankte sich bei mir. Ihr Mann hatte erkannt, dass er sie mehr liebte und er auch seine Familie nicht aufs Spiel setzen wollte. Er zog daheim wieder ein und löste die Verbindung zu Gabi auf. Diese zog dann in eine andere Stadt.
Das ist nun schon einige Jahre her und die beiden sind immer noch zusammen. Natürlich war die erste Zeit für Lea eine Herausforderung, denn jetzt mussts sie in das Vertrauen gehen. Sie musste sich mit den alten Mustern und Ängsten noch einmal auseinandersetzen. Wir führten noch ein paar Gespräche, und sie kam wieder in das Vertrauen zurück.
Auch mit ihren Mann führte ich ein Gespräch und machte ihn darauf aufmerksam, dass er nun seiner Frau mit Achtung und Verständnis entgegengehen sollte. Und vor allem mit Verzeihen und Vergeben – sich selbst und der Situation.
Wenn ihr der Meinung, seid das euch Beispiele aus meiner Praxis weiterhelfen, so lasst es mich wissen.
Wie ihr wisst, schreibe ich sehr gerne und wenn ich euch damit helfen kann ist das eine Win–Win-Situation! :-)
Wer jetzt noch Fragen zur energetischen Bändertrennung hat, kann sie mir gerne stellen. Und ich freue mich schon auf das Seminar am 23.11.2013 – vielleicht mit dir?
Bis bald, eure
Eleonore