Es gibt wetterfühlige Menschen, wie etwas Rheumakranke, und solche, die sich stimmungsmäßig vom Wetter beeinflussen lassen.
Und dann gibt es Herzpatienten.
Wenn Sie selber herzkrank sind kennen Sie das sicher.
Sobald es zu warm oder gar schwül wird, bekommen Sie Probleme.
Jede Tätigkeit wird anstrengender, Sie bekommen schlechter Luft und manchmal schläg die Hitze auch direkt auf den Kreislauf.
Das liegt daran, dass die Wärme die Adern erweitert und das Herz mehr arbeiten muss, um das Blut durch den Körper zu pumpen.
Das ist so wie bei einem Wasserschlauch.
Um so länger und dicker er ist, so mehr Druck benötigt es, damit das Wasser am Ende ankommt.
So muss auch das Herz mehr Druck aufbauen, damit das Blut es einmal durch den Körper schafft.
Auch bei gesunden Menschen ist das so, denen macht es aber nichts oder nicht so viel aus.
Deren Körper, bzw Herz, kann das gut regulieren
Bei mir persönlich ist es nochmal anders.
Ich bin da die große Ausnahme, denn mir geht es bei hohen Temperaturen besser.
Auch meine Adern erweitern sich, aber mein Herz ist froh darüber, denn es hat es nun leichter.
Die Adern sind weit und mein Blut, was recht dick ist, fließt schneller durch.
Dadurch muss das Herz weniger Druck aufbauen und es geht mir besser.
Bei Kälte oder kühleren Temperaturen hingegen, die die meisten Menschen als angenehmer empfinden, habe ich meine Probleme, denn nun verengen sich die Adern.
Dadurch muss das Herz mehr Kraft aufwänden um den Kreislauf aufrecht zu erhalten.
Hinzu kommt bei mir, dass der Körper bei kühlen Temperaturen mehr Energie benötigt um die Körpertemperatur zu halten, denn ich friere sehr schnell.
Beides ist anstrengend für mich und somit geht es mir ab einer Temperatur von 25° am besten.
Bis dahin muss ich aber noch etwas warten.
Wenn Sie zu der anderen Kategorie gehören, haben Sie noch Zeit bis die Hitze Ihnen wieder zu schaffen macht.