Die moderne Astrophysik nähert sich vorsichtig uraltem kosmischemn Wissen. Ihr Modell der Dunklen Materie wandelt sich gerade zu einem mit dem Begriff Dunkler Energie. Die Physiker und Kosmologen ahnen allmählich, dass das Universum nicht vom Licht sondern von Dunklen Energie getragen, regelrecht zusammengehalten wird. Sie verstehen allmählich, das Licht der Sterne hat nur einen marginalen Anteil am Universum. Natürlich ist das für Wissenschaftler schwer vorstellbar, denn für das sehr begrenzte technische Wahrnehmungs- und persönliche Vorstellungsvermögen der Astrophysiker ist das Licht und die Gravitation augenscheinlich das Auffälligste im Universum. Was den Kosmos betrifft ist die Kosmologie noch hilfloser, eigentlich fehlen jegliche Vorstellungen und Erkenntnisse, außer, dass es mehrere Universen geben könnte. Schon das Davor, vor dem Big Bang ist für sie nicht vorstellbar, und nicht wissenschaftlich nicht fassbar.
Im Bereich der Wissenschaft ist das Unvorstellbare einfach nicht vorstellbar, das hört sich an wie eine Tautologie, und so lange es so ist, ist es auch nicht wissenschaftlich – vorerst einmal. Aber schon die moderne Geschichtswissenschaft sieht das etwas anders. Bei den alten Griechen spricht sie z.B. vom Mythologischen Zeitalter (Dionysisches Zeitalter) und hat erkannt, wie wertvoll dieses Wissen, die Mythologien, für die moderne Forschung ist. Bezüglich dieser Erkenntnis möchte ich hier einmal ein uraltes kosmisches Wissen aufzeigen, Wissen aus uralten Kulturen der Dunkelheit. Eine kosmische Genesis des Lichtes und des Lebens in ihm.
Alles kosmische Leben entspringt einem Anfang, entspringt einer Quelle. Nur, jede Quelle hat einen Eingang, ein Einspeisegebiet, und einen verengten Ausgang. D.h. sie wird gespeist. In diesem Text geht es aber um die Folgen von Urquellen des Lebens, nicht um ihre Entstehung und Versorgung. Also ein ihr Davor und ein Währenddessen ist nicht Thema dieses Textes. Es geht darum, was eine Urquelle des Lebens, genauer gesagt sind es mehrere, im Kosmos, bewirkt.
Urquellen des Lebens sind in kosmischen Maßstäben betrachtet riesige Lichtinselballungen. Es scheint nur sehr wenige im ganzen Kosmos zu geben. Sie sind das älteste Licht, ein silbernfahles und sehr mächtiges Lichtleben. Sie gehören zu den mächtigsten Wesen im Kosmos und sind an sich unvergänglich und doch mit einem Anfang und irgendwann mit einem Ende. Vor ihnen war die Dunkelheit und danach wird es wieder dunkel sein. Dazwischen trägt die Dunkelheit das fahle Licht der Uhrquellen. Die Dunkelheit ist das energetische Bett des Lichts, das Licht ist die schöne Frau im Bett, die Mutter des Kosmos. Leben gebärend und Tod bringend.
Urquellen emittieren Lebenspartikel, nicht Licht. Ihr Licht behalten sie für sich, um sich immer wieder zu erneuern, zu reproduzieren. Die Quellen stoßen riesige, endlos lange Partikelschwärme aus. Solche Schwärme durchziehen den Kosmos und emittieren ihrerseits selber, dünnen sich dabei über unvorstellbar lange Zeiträume aus, sie heißen in der Sprache alter Kulturen „Sternensamen“. Sternensamen bringen das Leben in den Kosmos, generieren auch die Lebendigkeit des Lichtes. Mit dem Verlust ihres Selbst vergehen die Schwärme in kosmischen Zeitaltern. Aber während ihres Weges durch die Universen bringen sie Leben in den unendlichen Raum, nehmen dabei auch immer wieder selber altes, meist verbrauchtes Leben auf, oft Lichtleben, durchmischen sich, paaren sich zu neuen Lebensentitäten. Schwärme geben mehr ab, als sie aufnehmen, aber mit neuem, durchmischtem Lichtleben zünden sie Sterne, wecken, generieren neues Leben z.B. in und auf vielen Himmelskörpern, Leben in den Weiten des Raumes. All die unwahrscheinliche Vielfalt an Leben in scheinbar toter Materie wie auch in lebendiger, kommt letztlich von den Urquellen, den Schwärmen der Sternensamen. Hier nur kurz bemerkt, die Dunkle Energie ist die die Leben auf weit höherer Ebene generiert, als das Leben des Lichtes.
Auch Menschen haben in einer der Urquellen des Lebens, in einer Mächtigkeitsballung ihren Ursprung. Jeder Mensch ist immer noch Teil seiner Urquelle, bevor er als Sternensamen auf eine lange Reise geschickt wurde und viele Stationen des kosmischen wie auch irdischen Lebens durchleben musste. Manche freiwillig, mache auch mit einem freiwilligen Ende. Jeder Mensch trägt den Kosmos in sich, hat ein kosmisches Gedächtnis tief in seinem Innersten. Dieses Gedächtnis treibt ihn immer wieder zu Höherem, zum Göttlichen, hält permanent eine tiefe Sehnsucht nach seiner Mächtigkeitsballungen, nach der Urquelle des Lebens am Leben. Manche nennen solch eine Quelle Gott, einige höchste Intelligenz oder ein höchstes Bewusstsein. Alte wie neue Religionen und gegenwärtig die modernen, zeitgeistigen Lichtanbeter und Lichtwandler machen sich auf den Weg zum ältestem Licht, zu dem der Urquellen des Lebens. Aber sie wissen nicht, was sie tun, sie sind Kinder der Naivität. Letztlich aber, sind das alles nur Worte für ein dem Menschen Unvorstellbares. Deswegen gab es in den uralten Kulturen und in ihrem Wissen keinen Namen für das Unvorstellbare.
Kurz noch ein Bild zum hier angesprochenen Kosmos. Mit dem inflationären Universum liegt die moderne Astrophysik falsch, aber nicht ganz. Es dauert vielleicht nur mehr wenige Jahrzehnte, bis sie der Wahrheit etwas näher kommt. Ein ein und dasselbe Universum kann gleichzeitig inflationär und deflationär sein. Altes Wissen sagt dazu: Universen "wabern". In einem Universum können sich Zonen ausdehnen (inflationär), gleichzeitig in anderen sich zusammenziehen (deflationär). Jedes Universum ist unverwechselbar, ist singulär. Es gibt keine Paralleluniversen. Auch können Universen nicht nur durch einen einzigen Big Bang, sondern durch mehrere kleine, gleichzeitig oder unmittelbar aufeinander folgende, eine Wiedergeburten erleben, aber immer mit altem Bewusstsein. Es gibt bei jeder Geburt ein davor. Aus Nichts kommt Nichts. Universen implodieren und bringen sich selber wieder neu hervor. So wie alles Leben. Sie erfinden sich trotzdem immer wieder neu, schaffen dadurch Neues aus Altem. So etwas geht nicht ohne ein universales Bewusstsein, gespeist aus altem Wissen. Dieses Wissen ruht in den Urquellen des Lebens, in den großen Mächtigkeitsballungen des fahlsilbernen Lichtes.
Noch kurz etwas zur kosmischen Zeit. Der neugierige und forschende Mensch stößt bereits an die Grenzen seiner kosmischen Zeitmessung. Jahrmilliarden oder Lichtjahre werden nicht mehr als Maßstab für Zeit und Entfernung genügen. Für einen neuen kosmischen Maßstab braucht es damit einhergehend auch ein anderes Verständnis des Kosmos vor allem ein anderes Verständnis von Licht und Dunkelheit. Neue Maßstäbe folgen aus Ergebnissen neuer Erkenntnisse. Plattitüden wie "Licht und Dunkelheit gehören zusammen", sind gut bei den Lichtanbetern und Lichtwandlern aufgehoben. Licht braucht Dunkelheit, die Dunkelheit aber nicht das Licht.
Armin vom Silberwald, einer der alten Meister des Waldes und Elfenmeister; einer, der die Nacht, den Mond und die Dunkelheit liebt, aus der Dunkelheit kommt
Schwazer Silberwald im neunen Silberwaldjahr, im Zeichen der Biene