Spiritualität und Bewusstsein - Felix, der Elementar.
von Michael Leibundgut -
So, heute schreibe ich mal selber, Equon lässt dann ab und zu etwas Hintergrundinformation einfliessen…Neulich hatte ich eine sehr eindrücklich und auch sehr süsse Begegnung mit einem Elementarwesen und zwar an eine Ort, an einem Ort, an dem man nicht unbedingt damit rechnen würde: in einem Tonstudio! Auch der Kontakt und der Austausch mit Elementarwesen sonst nicht unbedingt in meinen Tätigkeitsbereich als Medium, ich habe es ja mehr mit den ausserirdischen Energien…
Ich bin gerade dabei das erste Album meines Pop-Projektes michael and the band from outer space aufzunehmen, im Studio eines guten Freundes. Bei den Gesangsaufnahmen hatte ich wiederholt das Gefühl, dass jemand hereinkommt während ich am Singen bin (die Tür des Aufnahmeraums lag in meinem Rücken) und einmal war ich absolut sicher, dass jemand den Raum betritt und ich breche den Take ab und drehe mich um. Aber da war niemand…oder doch?
So, meine Neugier war jetzt geweckt und ich musste der Sache auf den Grund gehen bevor ich weitermachen konnte mit der Aufnahme. Eine unerlöste Seele konnte es nicht sein, dafür fühlte sich die Präsenz zu harmonisch an und es wäre mir auf jeden Fall früher schon aufgefallen, da ich mich in letzter Zeit sehr oft dort aufgehalten hatte.
Ich setzte mich also hin, schaltete mich auf Empfang und bat um Kommunikation. Das Wesen, das ich dann sogleich wahrnahm hatte in etwa die Grösse eines 12jährigen Kindes und erinnerte mich spontan etwas an einen Hobbit (Danke, Herr Tolkien…). Offenbar hatte es sich etwas erschrocken, als es merkte, dass ich es wahrnehmen konnte aber die Scheu verflog bald, als er (es war ein Herr…) merkte, dass ich freundliche Absichten hatte. Er sagte mir, dass er ein Elementar ist und es eine ganze Gruppe von ihnen gibt in diesen ehemaligen Fabrikareal und dass das Tonstudio sein Lieblingsort ist und er sich sehr gerne dort aufhält.
Einerseits weil er die Energie des Studiobetreibers mag und auch weil im Moment des Musikmachens kosmisch-göttliche Schwingung produziert und umgesetzt wird. Und das ist als Elementar seine Aufgabe: das Verwalten von vitaler Energie. Und es ist auch so, dass sie sich von dieser Schwingung ernähren.
In diesem ehemaligen Fabrik-Areal wird heute auf vielfältige Art kreativ gearbeitet, es gibt Räumlichkeiten für Theater, Tanz, Gymnastik, Kinderkrippen und Spielplätze. Felix – ich kann nicht mehr genau sagen, ob er sich mit diesem Namen vorgestellt hat oder ob ich ihm den Namen gab – und die anderen seiner Schar wurden also von diesem Ort angezogen, da die auf mannigfaltige produzierte kreative Energie sie anzog. Und jeder von ihnen hat seinen bevorzugten Ort: er ist am liebsten wo die Musik spielt, andere wiederum halten sich mehr in den Tanzsälen oder bei den Kindern auf.
Das Interessante ist, dass dieses Areal eine grosse Popularität geniesst und ein ganzes Quartier belebt und aufgewertet hat. Durch kreatives, schöpferisches Tun produzieren wir also eine komisch-vitale Energie, welche unser Umfeld verwandelt und aufwertet und offenbar ist es so, dass durch die Anwesenheit von Elementarwesen, der ganze Prozess noch verstärkt wird. Damit sie sich einfinden können braucht es eine bestimmte Konstanz dieser Energie, dann wird quasi eine Atmosphäre für sie erzeugt.
Diese Begegnung hat mir ein paar Dinge, die mir eigentlich bereits klar waren, auf wunderbare Weise im Verständnis vertieft: Wir brauchen kreative Betätigung! Sie ist kein Luxus, sondern eine Notwendigkeit. Und wir habe die Gabe unser Umfeld selber in der Schwingung zu verändern. Wir können Räume, Gebäude und auch unser Leben energetisieren. Der Urkraft fliesst durch jeden und wir müssen sie lediglich fliessen lassen.
Felix sass dann anschliessend ganz süss hinter dem aufgebauten Drumset während ich weitergesungen habe. Ich hatte ihm erklärt, dass mich seine Präsenz zunächst verwirrt hatte, da ich nicht wusste, was es war. Er wiederum war dann etwas verschämt, weil er gedacht hat, er hätte gestört. Ich habe ich dann gesagt, dass er überhaupt nicht stört, ganz im Gegenteil, dass ich mich sehr über seine Anwesenheit freue, aber dass ich mich konzentrieren muss beim Aufnehmen. Und so sass er dann wie ein braves Kind da und hat zugehört.
Und ich habe von ihm gelernt, diese neue Ebene wahrzunehmen, die mir vorher nicht zugänglich schien. Elementare sind scheu und erschrecken sich leicht doch wenn man sich findet, ist es eine wunderbare Erfahrung. Man kann sie aber sehr gut einladen und um ihre Anwesenheit bitten, hat er mir erklärt. Zu künstlerischer Arbeit, zu Kindern oder in Gärten kommen sie besonders gerne.
Herzlichst Ihr Michael Leibundgut