Was haben Naturgesetze mit Glaubenssätzen und ihrer Wirkung zu tun?
von Michael Ensle -
Welche Naturgesetze geben „Glaubenssätze“ ihre Wirkung?
Im letzten Blog haben wir damit begonnen, uns mit der Wirkung von Glaubenssätzen zu beschäftigen. Dabei spielen Naturgesetze eine ganz zentrale Rolle.
Ein Naturgesetz zeichnet sich dadurch aus, dass es immer und überall wirksam ist und zwar auch dann,
- wenn ich es nicht kenne
- wenn ich nicht daran glaube
Nach dem Gesetz der Manifestation werden wir uns heute zwei weitere ansehen.
2) Gesetz der Anziehung
a. Dieses auch unter Resonanzgesetz bekannte Prinzip besagt, dass wir das anziehen, was wir
ausstrahlen.
b. Viele Menschen haben das Gefühl, dass sie ständig damit beschäftigt sind, sich mit dem
auseinanderzusetzen, was auf sie zukommt und versuchen (oft verzweifelt) damit fertig zu werden.
Dabei liegt der Fokus darauf, diese äußeren Umstände zu verändern, was aber nichts bringt, da
diese nur die Spiegelungen von uns selbst sind.
Wollen wir daher ein anderes Bild erhalten, dann bedarf es einer Veränderung in uns selbst. Oft sind
es genau diese Glaubenssätze, die dazu führen, dass wir scheinbar hilflos durch die Welt gehen
und immer wieder gleiche oder ähnliche Situationen anziehen, die wir (scheinbar) nicht ändern
können. Wir kämpfen dann dagegen an und verwenden dafür viel Kraft und Zeit, statt diese dazu zu
nutzen, in uns selbst Klarheit zu schaffen und eine Neuausrichtung einzuleiten.
c. Da ein Gedanke für sich wenig Kraft hat, haben gerade jene Glaubenssätze, von denen wir
(emotional) überzeugt sind, eine große Wirkung auf unser Leben. Denn es sind unsere Gefühle, über
die wir unsere Vorstellungen nach Außen senden und dementsprechend Personen und Situationen
anziehen, die dieselbe Frequenz haben. Somit kann nur das in unser Leben treten, was schon
vorher bei uns selbst – in emotionalisierten Gedanken – vorhanden war/ist.
d. Wenn wir uns bewusst machen, dass viele Glaubenssätze – vor allem jene aus der Kindheit – stark
emotional besetzt waren/sind, dann wird klar, warum diese oft so hartnäckig sind und sich auch
durch anderslautende Affirmationen nicht beseitigen lassen.
3) Energie folgt der Aufmerksamkeit
a. Dieses Gesetzt besagt, dass das größer wird, worauf wir unseren Fokus legen.
b. Wir entscheiden, ob wir mit unserer Energie die Blumen oder das Unkraut in unserem (geistigen)
Garten gießen.
c. Da dieses Prinzip vollkommen neutral ist (es somit auch im „negativen“ Sinn funktioniert), stecken
viele Menschen darin fest, dass sie sich ständig damit beschäftigen, was sie nicht wollen. Wir
wissen, dass wir nicht „nicht an einen rosa Elefanten“ denken können.
Steht dieser rosa Elefant nun stellvertretend dafür, was uns in unserem Leben stört, dann führt das
automatisch dazu, dass wir – nicht weniger – sondern mehr davon bekommen. Eigentlich
vollkommen logisch und gleichzeitig absurd, wenn wir bedenken, wie viel Zeit Menschen damit
verbringen, das loszuwerden (und daran scheitern).
d. Wenn Du also weißt, was Du nicht willst, ist das ok. Dann schreibe Dir das auf eine Liste. Doch
statt hier aufzuhören, gehst Du her und findest für jeden einzelnen Punkt etwas, was Du stattdessen
haben/sein willst. Kein Stress mehr bedeutet demnach Erholung, Entspannung, Freizeit, etc. und
schon wendest Du diese Gesetze in einer für Dich nutzbringenden Weise an.
Ich lade Dich dazu ein, Dir bewusst zu machen, was Du in Deinem Leben wirklich erleben willst und Dir dafür ein positives Bild vorzustellen. Auf diese Weise werden Dir Menschen und Situationen begegnen, die dieser Energie entsprechen.
Im nächsten Blog werden wir uns damit beschäftigen, wie wir Glaubensätze von Naturgesetzen unterscheiden und unpassende Vorstellungen herausfinden können.
Michael Ensle
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