Wie werden wir zum Schöpfer einer Neuen Zeit
von Mata Fischer -
Für all Jene, die sich, ich nenne es jetzt mal provokativ, in der esoterischen oder spirituellen Szene aufhalten ist längst klar, dass die Erde am Aufstieg in eine höhere Dimension ist und wir mit ihr.
Segensreiche Tage stehen uns bevor, Krieg, Ungerechtigkeit, Armut und Hunger haben wir hinter uns gelassen und wir bewegen uns in einer ganz neuen Art und Weise. Geleitet von Liebe, und sich begegnend aus dem Raum des Herzens.
Tolle Idee – leider nicht ganz so simpel umzusetzen wie wir uns das gerne vorstellen.
Gestern wurde ich mit der Frage konfrontiert: „ Wie kann es sein, wenn die Erde doch in ein neues Bewusstsein gegangen ist, dass mein Exmann immer noch so bösartig ist.“
Na, warum wohl. Weil wir kollektiv noch längst nicht begriffen haben, dass der Aufstieg in uns selbst stattfinden muss.
Was nützt der ganze sogenannte Dimensionswechsel wenn wir weiter in unseren eigenen Fallen festsitzen. Wenn wir nach wie vor felsenfest davon überzeugt sind, dass wir ein getrenntes Individuum sind, das zuallererst sich selbst schützen muss. Mit allen Mitteln wenn`s denn sein muss.
Wie können wir einen Zeitenwechsel erleben, wenn wir außerdem glauben, dass es – da draußen – Opfer und Täter gibt. Dass wir selbst abwechselnd Opfer- und Täterrollen einnehmen, an diesen Platz wagen wir gar nicht erst zu schauen.
Wenn Verzeihen, Liebe, Achtsamkeit, Fürsorge, Kreativität, Authentizität für uns selbst und für alle unsere Mitgeschöpfe ein Fremdwort in uns sind.
Wenn wir lieber auf Biegen und Brechen recht haben wollen, statt einfach einmal still zu sein.
Wenn wir Fortschrittsgläubig und konsumsüchtig einfach so weiter machen wie bisher, weils ja so bequem ist. Vielleicht für uns, aber was ist mit den ausgebeuteten, kranken Kinderarbeitern, den sozial Benachteiligten, den Verlierern des „globalen Spiels.“ Was ist mit der verbrannten und zerstörten Erde, dem zum Himmel schreienden Leid der Tiere?
Was hinterlassen wir unseren Kindern und deren Kindern?
Glauben wir wirklich das hört einfach so auf, bloß weil irgendjemand etwas von Aufstieg erzählt?
Wir sind der Aufstieg! Wir sind verantwortlich – jeder Einzelne von uns - dass sich die neuen Energien manifestieren können und werden.
Dazu müssen wir aufwachen. Bereit sein zu sehen, was alles schief läuft und dann beginnen zu uns selbst zu schauen. Wo finde ich all das Unrecht, all die alten Energien, all den Kampf, den Krieg, die Urteile in mir. Hier ist der Anfang! Wir müssen in unserem eigenen Reich aufräumen und zwar gründlich. Das ist weder immer lustig noch ist es bequem, aber es ist der Weg zur Veränderung. Und wir müssen es nicht zwangsläufig alleine tun. Viele Menschen sind diesen Weg schon gegangen und können unterstützen. Damit geht es viel leichter und man verliert nicht den Mut, wenn es mal schwierig wird.
Man könnte sagen, wir müssen unser inneres Feld neu beackern. Alte Gedankenmuster, Verhaltensformen, eingefrorene Gefühle, die nicht mehr dienlich sind ausreißen. Mit Stumpf und Stiel. Klingt radikal, ist radikal.
Dann brauchen wir fruchtbaren Boden auf dem neues Wachsen kann. Dieser Boden kann sein, ein Gefühl der Verbundenheit mit allem Leben, eine Liebe zur Natur mit ihren Geschöpfen, ein Glaube an eine größere Weisheit, die uns leitet. Auch die einfache Erkenntnis, das ein – weiter so – unausweichlich ins Verderben führen wird, kann neue Pflanzen hervorbringen.
Das neue Saatgut kann heißen: Liebe zu allem was ist, uns wieder als Teil eines großen Ganzen begreifen, der Wunsch, Licht, Weisheit und Mitgefühl in die Welt bringen zu wollen.
Und dann müssen wir das tun! Träumen alleine reicht nicht. Wir müssen unsere Komfortzonen verlassen. Überlegen, was wir selbst dazu beitragen können. Das kann so viel sein. Vielleicht die Entscheidung ab sofort auf Fleisch zu verzichten, oder auf das Auto, oder auf den nächsten Urlaub auf einem dieser schwimmenden Hochhäuser auf See. Alten Groll und Neid beenden und stattdessen verzeihen. Toleranz leben, mit uns selbst und im Kontakt mit Anderen. Die Einheit in der Vielfalt sehen. Keine Angst mehr vor Veränderung haben. Nicht mehr in den Chor der Jammerer und ewig Gestrigen einstimmen. Diese sind innerlich schon lange tot, sie haben es nur noch nicht gemerkt.
Mutig neue, besser funktionierende Dinge schaffen, die nicht die Ausbeutung sondern das Wohl aller Wesen im Sinn haben. Die Erde wieder heiligen.
So wird es gelingen.
Es gibt ein afrikanisches Sprichwort: „Wenn viele kleine Menschen an vielen kleinen Orten viele kleine Dinge tun, wird sich das Angesicht der Welt verändern.
Es ist schon so viel Gutes passiert, so viele Menschen sind uns schon mit tollen Beispielen vorangegangen. Orientieren wir uns an ihnen und gehen doch unseren eigenen Weg.
Alle Hilfe ist da, auf der irdischen Welt und aus der geistigen Welt. Vertrauen wir, schauen wir mit Liebe auf das Leben, umarmen wir es und gestalten es mit offenem Herzen neu.
Es ist ein unglaubliches Abenteuer und auch eine große Verantwortung in einer so spannenden Zeit inkarniert sein zu dürfen.
Om namah shivaya
Herr, dein Wille geschehe
und ich bin dein Werkzeug
Herzlichst
Mata
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