Mut – eine Liebeserklärung an das Leben
von Mata Fischer -
Es scheint so viele Arten von Mut zu geben. Den Mut geboren aus dem Zwang des Überlebens, dem Mut der Verzweiflung, den Mut der Tollkühnen, den Mut geboren aus der Fürsorge für Andere und sicherlich noch den Mut aus tausend anderen Gründen.
So unvereinbar das auf den ersten Blick erscheinen mag, so gibt es doch einen gemeinsamen Nenner. Nämlich die Kraft des Lebens nach sich selbst.
Die Natur zeigt es uns. Selbst an den unwirtlichsten Orten der Erde grünt und sprießt und lebt es. Das Leben ist ständig bestrebt, sich zu erneuern, fortzupflanzen, sich auszudehnen und zu reifen. Nicht anders bei uns Menschen. Nur haben wir das meist vergessen. Entweder sind wir gefangen im Trott unseres ermüdenden und anstrengenden Alltags, der jede Kreativität und jedes Wachstum scheinbar unmöglich macht. Oder wir sind gefangen in unserem Kopf, mit unseren ewig gleichen Gedankenspiralen oder in unseren Gefühlen, die aus unserer Vergangenheit schöpfen.
Zeit aufzuwachen aus der Trostlosigkeit, aus dem Trott, aus dem ewig Gleichen. Zeit für Erneuerung und frische Klarheit. Doch wie soll das gehen? Dazu braucht es Mut. Und den sollten wir zuallererst für uns selbst verwenden. Nur wenn wir uns bestmöglich kennen, unsere Muster und Spiele durchschauen, geschieht Raum für Neues.
In jedem von uns wohnt ein Lebensfunke, der gestalten, kreieren, Neues schaffen will. Dazu müssen wir uns von den Schatten der Vergangenheit befreien. Wir müssen nicht unsere Geschichte neu erfinden, sie hat uns zu dem gemacht, was wir heute sind. Doch wir müssen sie an den richtigen Platz rücken. Ein innerer „Hausputz“ ist nichts für ängstliche Gemüter. Werden wir dabei doch allerlei Gerümpel finden, das nicht angenehm bisweilen sogar schmerzlich ist.
Alte Glaubenssätze, Konditionierungen, Bewertungen, auch und vor allem über uns selbst. Gefühle, die wir noch nicht umarmt und geheilt haben. Kurz, eine Menge zu tun um aufzuräumen. Doch dieser Weg lohnt sich. Haben wir uns erst einmal von diesem alten Ballast befreit, gerne auch mit Hilfe von außen, kann eine neue Runde im Spiel des Lebens eingeleitet werden. Wir bekommen wieder ein Gespür für uns selbst. Für unsere Bedürfnisse, für unsere Schwächen, für unsere Stärken und für unsere Leidenschaften. Kurzum, warum wir uns überhaupt auf diese Erde inkarniert haben. Wir wollten dienen, lieben, heilen – uns und alle anderen Wesen auch.
Wir sind Teil der Natur, wir sind Schöpferkraft, da wir Leben sind. Uns alle eint ein Geist, ein Atem. Wenn wir uns innerlich geklärt haben, lasst uns aufstehen und zuversichtlich in eine neue, bessere Zukunft schauen. Lasst uns mutig handeln nicht nur reden. Lasst uns sichtbar werden als eine Gemeinschaft, die das Wohl aller Wesen im Sinne hat. Wohl wissend, dass die Welt zwar ohne uns weiterbesteht, wir aber nicht ohne die Welt.
Om shanti, shanti, shanti – Frieden
eure
Mata Fischer
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