Hoffnung und Abenteuer
von Mata Fischer -
Hoffnung erscheint uns immer dann von Nöten, wenn etwas nicht zu unserer Zufriedenheit läuft. Wenn unvorhergesehene Ereignisse oder Probleme auftauchen, die unser wohlgeordnetes Leben ins Wanken bringen. Gerne verbringen wir unseren Alltag in gut sortierten Schubladen die uns vermeintlich Sicherheit bieten. Und dann- schwupps – von einer Sekunde auf die Andere – kann es damit vorbei sein.
Alles was uns stabil und „heilig“ erschien, bricht wie ein Kartenhaus über uns zusammen. Ob es um die Gesundheit geht, um die Arbeit, Geld, Beziehungen oder um die Hoffnung, dass der Tod besser sein möge als das Leben. Allen ist eines gemeinsam. Es ist eine Flucht aus der Realität. Hoffnung ist das Vermeiden des Lebens in seiner ganzen Schönheit und Fülle und auch in seiner Unerbitterlichkeit, die dennoch Liebe ist.
Doch wer hofft?
Es ist unser verletzlicher, den Gewalten und Stürmen der Zeit ausgelieferter Erdenkörper, mit seinen Gefühlen und Gedanken, seinem Wissen um die Endlichkeit. Wie könnte man auf dieser Wahrnehmungsebene nicht von der schieren Größe und Unberechenbarkeit des Lebens überwältigt werden. Hier ist es nur allzu leicht erklärbar, dass wir uns in unserer Not auch an einen Gott im Himmel, wie immer wir ihn nennen mögen, wenden und um Beistand flehen.
Das ist in Ordnung, das mag helfen, aber wir können auch selbst etwas tun, nicht nur den höheren Mächten das Handeln überlassen.
Es geht um einen Perspektivenwechsel!
Ja, das Leben ist groß, ja, das Leben ist ein Risiko, ja, es wird mit unserem physischen Tod enden, aber Leben wird nicht enden. Also werden auch wir nicht enden. Wir befinden uns inmitten eines unendlichen Abenteuers. Jahreszeiten, Lebenszeiten, Menschheitszeiten, kosmische Zeiten.
Alles wird sich wandeln, sich verändern, auch unsere momentane Situation, möge sie auch noch so dunkel sein. Es kann und wird nicht so bleiben, Leben ist nicht statisch. Leben ist ein Fluss. Suchen wir dieses Bild wieder in unserer Seele. Sehen wir uns von der Quelle bis zur Mündung in den Ozean. Von dort aufsteigend zu den Wolken um wieder abzuregnen und erneut zur Quelle zu werden.
Was tun, wenn wir wieder einmal vergessen, dass alles Leben – Liebe ist?
Dann lasst den Abenteurer in uns den Hoffenden liebevoll in den Arm nehmen. Ihm zuflüstern: „Wir sind mehr als dieser Körper, wir sind mehr als die Gedanken, die Gefühle, die Zellen in menschlicher Form. Wir sind ein unendlicher Strom des Lebens, geboren aus Liebe und Licht. Ob wir das gerade sehen oder nicht, es umhüllt uns, es schützt uns, es führt uns – von Ewigkeit zu Ewigkeit. Nicht irgendwann, nicht irgendwo, sondern genau hier, genau jetzt, in diesem Augenblick.
Und solltet ihr Klarheit, Unterstützung und einen frischen Blick auf euer Leben brauchen, schaut euch auf der Webseite von Tabea um. Hier findet ihr wertvolle Unterstützung auf eurem Weg.
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Seid von Herzen umarmt
Herzlichst Mata Fischer