Kennst Du das Geheimnis guter Taten
von Martina Eyth -
Glaubst Du daran, dass es möglich ist, Reichtum und Fülle zu erschaffen?
Hast Du darüber nachgedacht, was Du in Deinem Leben erreichen willst?
Vielleicht hast Du Dir sogar schon Ziele aufgeschrieben. Dann interessiert Dich vielleicht das Geheimnis guter Taten.
Fülle und Reichtum können wir nie ohne die Hilfe anderer erreichen
Wenn jemand diese Tatsache nicht anerkennen will, wird er sich nicht als wohlhabend empfinden. Die guten Taten sind eine ganz wichtige Facette auf dem Weg der Fülle und des Reichtums.
Fülle ist der emotionale Reichtum, viel Geld zu haben, ist ein Zeichen für materiellen Reichtum. Bevor wir unseren emotionalen Reichtum spüren können, haben wir ganz viele Erfahrungen gesammelt. Sehr häufig waren es Erfahrungen mit anderen Menschen. Andere Menschen haben uns geholfen, in unsere emotionale Fülle hineinzuwachsen.
Emotionale Fülle definiert sich nicht nur über die Menge an Geld, über die wir verfügen und auch nicht über die Besitztümer. Ob Du Dich reich fühlst, ist eine Frage der Lebensqualität.
Lebensqualität steigt unter anderem mit der Liebe, die wir in unserem Leben spüren. Um wahre Liebe zu spüren, ist eine liebevolle Beziehung zu uns und auch zu anderen wichtig. Bekommst Du eine Ahnung davon, dass Fülle auch mit anderen Menschen zu tun hat?
Hast Du schon mal emotionalen Geiz gefühlt?
Um Dir den emotionalen Geiz näher zu bringen, nehme ich Dich mit auf eine kleine Reise. Ich weiß, dass Du schon mal etwas für jemanden getan hast, ohne dafür etwas zu erwarten. Du hast auch schon mal jemandem geholfen, weil er Deine Hilfe gebraucht hat und warst für jemanden da, obwohl Du eigentlich gar keine Zeit hattest. Vermutlich schenkst Du manchmal anderen etwas, was Du selber gerne hättest.
Wie geht es Dir damit, wenn Du spürst, wie wertvoll Du für andere bist?
Und nun stelle Dir mal vor:
Du gibst anderen nur dann etwas, wenn sie Dir auch etwas geben.
Jemand braucht Deine Hilfe, Du hilfst aber nicht.
Du machst was Du willst, wann Du willst und wie Du willst.
Du schenkst anderen nur das, was Du auch hast oder nicht mehr haben willst.
Das fühlt sich fürchterlich an, stimmt’s?
So fühlt sich emotionaler Geiz an
Ich habe Dich auf diese kleine Reise mitgenommen, um Dir deutlich zu machen, dass wir uns Gutes tun, wenn wir anderen Gutes tun. Oftmals nehmen wir uns gar nicht die Zeit, dieses schöne Empfinden auszukosten. Das ist schade. Dann können wir unsere emotionale Fülle nämlich gar nicht fühlen.
Unsere guten Taten sind unser Beitrag für eine bessere Welt
Es ist nicht nur so, dass wir uns gut fühlen, wenn wir sind wie wir sind. In der Regel ist es einem Menschen auch wichtig, dass sich seine Mitmenschen mit ihm wohl fühlen.
Natürlich weiß ich, dass es auch Menschen gibt, die wollen, dass wir so sind wie sie es wollen. Aber diese Menschen sind mir in diesem Moment nicht so wichtig. Sie sind sich ihrer Fülle noch nicht bewusst. Wenn wir unsere Fülle leben, dann hat das auch Einfluss auf andere. Darauf vertraue ich.
In der Zwischenzeit nehme ich diese Menschen und ihr Verhalten an. Ich kann sie sogar sehr gut verstehen, denn ich war auch mal eine von ihnen.
Nun aber zurück zum Thema…
Tun wir etwas für andere, tragen wir dazu bei, dass es in unserer Gesellschaft auf zwischenmenschlicher Ebene ein bisschen wärmer wird.
Das bedeutet, dass wir erkennen, wie wichtig wir für die Gesellschaft sind. Dieses Erkennen ist das Annehmen der eigenen Fülle.
Spürst Du, wie jetzt alles in einem Bild zusammenfließt?
Dadurch, dass wir auf inneren Ebenen unsere Fülle annehmen, schaffen wir Energiebahnen dafür, dass auf äußeren Ebenen der Reichtum in unser Leben fließt.
Du hast ja sicherlich schon mal den Satz „Wie innen so außen.“ gehört. So einfach ist es: Wir nehmen unsere Fülle an und unserem Reichtum steht nichts mehr im Wege.
Warum sind die guten Taten so wichtig?
Natürlich deshalb, weil wir dazu beitragen, dass sich die Menschen um uns herum wohler fühlen. Doch es gibt noch einen anderen Aspekt. Ich habe ihn schon genannt. Möchte ihn aber noch mal wiederholen… weil er so wichtig ist.
Wenn wir anderen etwas geben oder etwas für andere tun, dann beschenken wir uns auch mit wohligen Empfindungen. Nehmen wir uns die Zeit, wirklich nachzuspüren, wie es sich anfühlt, gute Taten zu vollbringen, spüren wir unsere Fülle. Wir spüren, dass wir wohlhabend sind.
Wohlhabend sein bedeutet, dass wir etwas haben, dass das Wohl in der Welt mehr werden lässt. Du weißt ja, dass Du das, was Du gibst auch wieder auf irgendeine Weise zurückbekommst.
Wenn jetzt jemand davon ausgeht, nichts zu haben, was er bzw. sie verschenken kann, dann ist das eine „verdrehte“ Denkweise. Dieser Mensch sagt vielleicht: „Ich kann es mir nicht leisten, dieses oder jenes zu tun.“
Ich behaupte, dass er es sich nicht leisten kann so zu denken. Wenn wir so denken, wenn wir nichts geben, dann kommt auch nichts zu uns zurück.
Kennst Du die Zehn-Prozent-Idee?
Die Zehn-Prozent-Idee empfiehlt, 10 Prozent des Einkommens anderen zur Verfügung zu stellen, um die eigene finanzielle Situation zu verbessern.
Musstest Du diesen Satz zwei Mal lesen? Ich könnte es verstehen… es klingt erst einmal fremd. Ist dann aber ganz klar und auch logisch, wenn wir beherzigen, dass das, was wir geben zu uns zurückfließt.
Geben wir einen Teil unseres Einkommens an andere, so fließt das Geld wieder zu uns zurück. Möglicherweise über einen anderen Weg.
Reichtum ist ein natürliches Düngemittel
Teilen wir unseren Reichtum, wird er „Dinge“ zum Wachsen bringen. Bleibt unser Düngemittel „im Keller“, geschieht nichts.
Denkst Du daran, dass nicht jeder etwas von seinem Geld abgeben kann? So denken vermutlich viele. Es spielt keine Rolle, wie viel Du gibst. Selbst wenn Du zwei Prozent Deines Einkommens gibst, ist es besser als nichts zu geben. Wenn Du aber spürst, dass das, was Du gegeben hast, vermehrt zu Dir zurückfließt, dann ist es doch eine Freude, zehn Prozent zu geben, oder?
Fülle breitet sich aus
Geben wir zehn Prozent unseres Einkommens an andere, breitet sich das Gefühl der Fülle in uns aus. Fühlen wir uns wohlhabend, fließt Reichtum in unser Leben.
Ist Dir bewusst, dass Du durch andere in Deine emotionale Fülle und in Deinen Reichtum hineingewachsen bist? Wenn ja, dann ist es Dir vielleicht ein Bedürfnis, anderen das zu geben, was Du bekommen hast – nämlich Unterstützung.
Dieses Gefühl, anderen dabei zu helfen, erfolgreich und wohlhabend zu werden, beflügelt.
Ich wünsche Dir, dass Du spürst, was für ein Geschenk Du bist.
Alles Liebe wünsche ich Dir!
Von Herzen
Deine Martina Eyth
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