Die Tarot Lebenskarten.
von Marion Rolfs Graber -
Die übliche Art und Weise, mit Tarot umzugehen, ist die Kartenlegung. Aus aktuellem Anlass zieht man eine oder mehrere Tarotkarten zu einem bestimmten Thema und lässt sich von der Antwort inspirieren. Auch die Tarot Tageskarte oder die „täglichen Tarot-Impulse“ bei ViGeno gehören zu diesen „gezogenen“ Tarotkarten.
Neben der Kartenlegung gibt es noch eine weitere aufschlussreiche und vertiefende Möglichkeit, Tarot zur Selbsterkenntnis, Orientierung und Lebensgestaltung zu nutzen: die Lebenskarten. Sie werden nicht gezogen, sondern anhand des Geburtsdatums errechnet.
Entsprechend geht es bei den Lebenskarten auch nicht um ein einzelnes, aktuelles Anliegen zu einem bestimmten Thema, sondern um Ihre übergeordneten Lebensthemen und Energien, die in Ihrem Leben permanent (Wesens- und Persönlichkeitskarte) oder zu bestimmten Zeiten (Entwicklungszyklus und Jahreswachstumskarte) gegenwärtig und aktuell sind.
Es gibt keine besseren oder schlechteren Lebenskarten. Jede Lebenskarte hat ihre eigene, spezifische Energiequalität und hält ein besonderes Entwicklungs- und Ausdruckspotenzial bereit.
Ihre persönlichen Lebenskarten zu kennen, kann Ihnen ein vertieftes Verständnis für sich selbst, Ihre Lebenserfahrungen, Ihre gegenwärtige Lebenssituation und die Art und Weise, wie Sie das Leben erleben, vermitteln.
Die Lebenskarten dienen Ihrer Bewusstwerdung. Sie unterstützen Sie darin, sich selbst zu erkennen und geben Ihnen Orientierung für Ihren Lebensweg, indem sie Sie dazu einladen, sich und Ihr Leben aus einer neuen, übergeordneten Perspektive zu betrachten.
Die wichtigsten Lebenskarten sind:
die Wesenskarte
die Persönlichkeitskarte (oder Entwicklungskarte)
der Entwicklungszyklus
die Jahreswachstumskarte und
die Beziehungskarte.
Was es mit diesen Lebenskarten im Einzelnen auf sich hat und wie Sie sie errechnen können, schildere ich Ihnen in den nachfolgenden Beiträgen unter der Rubrik „Die Lebenskarten des Tarot“.
Marion Rolfs Graber