Spirituelle Kambodscha Reise vom 26.09. – 12.10.2014.
von Margot O. Strebel -
1.10.14 Kratie – Wat Nokor Tempel – Koh Trong Insel
Wir beginnen mit dem Frühstück am Mekong und fahren dann weiter zum Wat Nokor Tempel aus dem 11. Jahrhundert.
Vor dem Tempel begrüssen uns die Wasserbüffel und ein junger Büffel flüchtet aus Angst vor uns.
Ein Tempelraum ist für Hindus als Gebetsraum eingerichtet. Feine Reliefs mit starken Symbolen sind noch erkennbar.
Die Umgebung ist geprägt von Stupas, die jetzt hier nicht mehr gebaut werden dürfen, weil sie den Tempel langsam zudecken.
Wir fahren weiter zu einer Kautschuk Verarbeitung. Die Fermentierung von Kautschuk riecht ziemlich stark. Wir gehen durch alle Prozesse bis zum Pressen und Einpacken.
Eine ziemlich schwere und anstrengende Arbeit. Die Arbeiter strahlen in Zufriedenheit und Herzlichkeit.
Überhaupt strahlen die Menschen auf dem Lande einen Frieden und eine Herzlichkeit aus. Es ist ein Land der Bauern.
Die Menschen leben friedvoll und in Einheit mit den Tieren (Wasserbüffel, Kühe, Schweine, Hühner, Hunde und Katzen) zusammen. Die Tiere sind glücklich, zufrieden und gesund. Die Katzen und Hunde sind nicht kastriert und bekommen ihre Babys im eigenen Rhythmus. Eine ganz andere Energie als bei uns. Wirklich wohltuend dieses Eins Sein.
Das Mittagessen nehmen wir in einem chinesischen Restaurant in Kratie ein. Das erste Mal schmeckte es uns nicht besonders. Mit dem Boot fuhren wir auf die Insel Koh Trong mitten im Mekong zum Hotel Rajabori für eine Nacht. Wer wollte konnte mit Thol eine Velotour rund um die Insel machen.
Die vorgesehene Kutschenfahrt fiel wegen Schlamm durch Regen aus. Der Strom in den Zimmern war von 6.00 morgens bis 6.00 abends ausgeschaltet. Ich zog es vor im Pool der so warm wie in der Badewanne war zu schwimmen und zu relaxen. Unsere Zimmer waren wie kleine Bungalows.
Nach einem gemütlichen Abendessen kam die Diskussion über den Sinn des Lebens auf. Über Ungerechtigkeiten und die Armut vieler Menschen einerseits und der immense Reichtum weniger andererseits.
Ich habe in meinem Leben mehr arme Menschen kennen gelernt, die glücklich und zufrieden mit ihrer Welt waren als Reiche. Wir wissen Geld und Reichtum macht nicht glücklich und zufrieden und gibt nur scheinbar Sicherheit. Dennoch sind wir aufgerufen offen und initiativ für Änderungen zu sein. Und auf Gewohnheiten zu achten, die uns nicht mehr dienen.
Und was eine Teilnehmerin wunderbar in einer Meditation erlebte: es braucht unser Ja zu uns selbst und unserem göttlichen Sein im physischen Körper als Mensch. Damit floss für uns alle viel Energie, die wir kanalisierten und verankerten.
2.10.14 Banlung
Heute fahren wir Richtung Banlung und machen Halt bei den Fluss Delphinen. Mit zwei Booten fahren wir auf den Mekong und können viele Delphine Kühe mit ihren Babys sehen und dazwischen einzelne Bullen.
Wir sind im 7. Himmel die Energie die Ruhe und das Gleiten auf dem Wasser.....
Als wir wieder an Land waren und uns eine Kaffeepause mit Blick auf den Mekong gönnten kam ganz nah ein Delphin Bulle vorbei als wollte er sich von uns verabschieden, sehr berührend. Während der Trockenheit kann man ganz viele Delphine nah am Ufer sehen weil ihr Raum eingeschränkt ist.
Glücklich und beseelt fahren wir mit dem Bus weiter und essen bei Einheimischen zu Mittag. Es gibt feine Nudelsuppe mit Safran, Fischpaste, Kräutern, See Hyazinthen und Bananen-Blüten. Schmeckt wirklich lecker.
Im Hotel Terres Rouges Lodge in Banlung haben wir für drei Nächte kleine Bungalows als Zimmer mit genügend Platz zum Meditieren.
Abendmeditation
- wir wirken und sind mit wir sind Affirmationen als Körperschaft
- eine Teilnehmerin befindet sich in einem Quantenschritt und IST im Moment Unsicherheit/Angst
Wir tauschen uns aus über Quantenschritte. Bei Quantenschritten geht es um die nächste höhere Schwingungsebene mit und im physischen Körper. Es gibt uns auf allen Schwingungsebenen, aber wir können noch nicht alle Schwingungsebenen im physischen Körper sein.
Damit einher geht die tiefere Inkarnation unserer Seele in den physischen Körper. Bei Quantenschritten lassen wir Gewohnheiten. Süchte, Bedürfnisse und Sicherheiten los, die uns nicht mehr dienen und wofür wir einen Liebesschlüssel haben, weshalb wir in Resonanz sind.
Es gilt morphogenetische Felder zu transformieren und aufzulösen. Die Teilnehmerin teilt ganz offen was für sie ansteht mit Feedback von der ganzen Gruppe.
Im kommenden Kambodscha Reise Artikel beschreibe ich gerne die Tage vom 03.10. - 04.10.2014.
in Liebe Licht und Bewusstsein
Margot O. Strebel