Spiritualität - Eine Reise ins Nichts – ins Jenseits – in die Ermächtigung - Teil 3.
von Margot O. Strebel -
Auf den Spuren der Spiritualität - Ägypten-Reise 2013.
1.3. Hurghada
Nach einem gemütlichen Frühstück treffen wir uns zum Teilen. Die Themen die hoch kamen und wir bearbeitet haben waren: Trennungsschmerz vor allem von Mann und Frau, als Frau von Mann physisch beherrscht zu werden, wie Mann sexuell Frau ausgeliefert ist und der Kulturschock von den Tempeln in die Touristenstadt Hurghada. Es wurde sehr tief, offen und wahrhaftig geteilt. Und beim Teilen der Tempel von Abydos und Dendera liefen Tränen von göttlicher Berührung tiefen Seins-Zuständen und Erleuchtungsmomenten.
Bis wir uns zur Abend-Meditation treffen ist Sonnenbaden Einkaufen Schwimmen im Meer und Relaxen angesagt.
2. Meditation Hurghada
- Luxor-Tempel, Hatschepsut Kapelle und Tempel, Isis-Maria
- Osiris Tempel, Horus Empfängnis, Blume des Lebens
- Dendera Hathor Liebesschwingung
- Heiliger See in Karnak
Wir haben intensiv unsere Wahrnehmungen und Erkenntnisse von der Meditation geteilt und die aufgekommenen Themen tiefer transformiert oder bewusst gemacht.
Nach dem Abendessen durften wir in der Bar ägyptische Folklore bewundern. Traditioneller Bauchtanz mit drei Frauen und einem Mann. Der Mann strahlte eine männliche Leichtigkeit und liebesvolle Ästhetik aus. Jeder Tanz erzählte eine Geschichte. Traditionelle Männer Tänze mit kraftvoller Präsenz und gemeinsame Tänze von Mann und Frau vermittelten die ägyptische Folklore und Kultur. Der traditionelle Sufi-Tanz mit dem drehenden Mann in seinem mehrschichtigen farbenprächtigen Gewand durfte nicht fehlen. Am Schluss leuchtete sein Gewand. Körperliche Höchstleistung mit der Ausstrahlung von Leichtigkeit und Grazie. Wir waren alle begeistert. Nachher haben wir selber das Tanzbein geschwungen, wunderbar zum Integrieren.
2.3. Hurghada
Wir meditieren mit der Oper Echnaton von Philip Glass. Jeder geht für sich die ganze Reise durch, lässt sich an die verschiedenen Orte führen. Was hat mich am stärksten berührt.............bin offen für Erkenntnisse und Offenbarungen.
Rosemarie erlebt einen Erleuchtungszustand und wir alle kommen in tiefe Seinszustände und Göttliche Berührungen......
Zur Verankerung und Integration malen zeichnen oder schreiben wir die Essenzen auf. Danach folgt von jedem eine grandiose Performance seiner Ich Bin Essenzen. Ich bekomme jedes Mal Hühnerhaut wenn ich daran denke. Ingeborg erlebte eine Erleuchtung während ihrer Performance. Ich war tief göttlich berührt von all den Göttlichen Essenzen und der starken Präsenz jedes Einzelnen und schwelgte in Glückseligkeit........
Der Nachmittag ist frei zum Schwimmen Sonnenbaden einkaufen und was das Herz begehrt.
Erleuchtung
Ich blieb im Seins-Zustand der Glückseligkeit und bekam Hunger und holte mir ein Sandwich. Nach dem Essen wurde es mir ziemlich übel und mein Bauch blähte sich. Ich machte Atem-Übungen um den Stau in meinem Bauch ins fliessen zu bringen und tönte kräftig dazu. Es war es würde sich für mich eine Schleuse öffnen. Ich merkte dass ich mich bewegen musste um diese Energien integrieren zu können.
Ich schwamm im Meer und verlor dauernd komplett die Orientierung. Ich liess es geschehen und übergab mich den Energien und dem Meer. Mein Kreislauf machte sich mit Schwindel bemerkbar. Ich kenne dies von Erleuchtungszuständen, wo mir regelmässig der Kreislauf zusammen bricht. Keine Angst ist nicht gefährlich.
Wieder auf meinem Zimmer nahm ich mich im ägyptischen Totenreich war verschmolzen mit der Energie von Osiris bildeten wir den grossen Kreislauf von Sein und Nichts als Reiner Geist. Fast mein ganzer physischer Körper war reine Energie reines Licht. Trotz geschlossenen Augen habe ich nur strahlendes leuchtendes Licht wahrgenommen. Dieser Zustand dauerte fast vier Stunden. Um 17.00 Uhr kam die Gruppe dazu. Ich konnte mich kaum bewegen. Die Gruppe hat meinen besonderen Zustand sofort wahrgenommen und sich mit mir verbunden und jeder hat meine Hände angefasst, da waren die Energien am Stärksten. Was wir alle bis ca. 19.00 Uhr erlebt haben ist jenseits von Worten..........
Nach dem Abendessen trafen wir uns zur letzten Workshop-Meditation:
3. Meditation Hurghada
- Einheitsfeld Echnaton & Nofrete
- Gruppen-EINHEITSFELD
- Galaktischer Aspekt
- in Wirbelsäule, 13. Chakra, Medula O., Thalamus, 3. Auge ein Übertragung
- Kern des Hologramms
Reich beschenkt und physisch erschöpft sank ich ins Bett. Was für ein Tag, was für ein Ereignis. Ich wusste, dass wunderbares geschehen wird auf dieser Reise. Alle meine Ahnungen wurden weit übertroffen.
3.3. Hurghada
Es heisst Abschied nehmen von Elke und Martina die zurück reisen.
Wir lassen uns heute verwöhnen mit Sauna, Körper-Peeling, Dampfbad, Wirlpool und einer wirklich professionellen Ganzkörper und Gesichtsmassage vom feinsten.
4.3. Hurghada
Wir freuen uns auf eine Schifffahrt mit Schnorcheln im Roten Meer. Hossain ist unser Begleiter. Er macht dies Hobby mässig. Hauptsächlich ist er im Online Verkauf tätig. Wie alle Ägypter, die gut verdienen, setzt er sich für seine Landsleute und die Modernisierung seines Landes ein. Er hat in Deutschland studiert und spricht gut deutsch und erzählte uns sehr viel aus dem Koran und von der neuen Zeit. So was ist gar nicht üblich in Ägypten. Er genoss es sichtlich sich so mit uns über spirituelles Wissen aus zutauschen.
Die Korallen im Roten Meer haben uns fasziniert. Wir sahen viele Napoleon- und Trompetenfische und farbenprächtige Muscheln und Zierfische. Die Delphine waren gleich zu Beginn spürbar, haben sich aber leider nicht gezeigt. Mittagessen nahmen wir auf einer kleinen Insel mit richtigem Büffet ein und an der Bar gab es Original Espresso und Capuccino.
Die Sonne hat heute bei uns allen Spuren hinterlassen, morgen sind wir schön braun.
Emotionen schwappen über
Die Bedienung beim Frühstück und Abendessen ist so aufmerksam und herzlich. Weil wir offen sind und viel Lachen fühlen sie sich mit uns wohl und wir werden immer etwas extra behandelt und sie machen gerne Scherze mit uns. Ein homosexuelles Pärchen greift uns plötzlich verbal an. Zuerst der Eine, der Ulrike direkt angreift. Sie hatte zuvor herzhaft gelacht. Ingeborg antwortete emotional, sie hat es persönlich genommen, und konnte damit selbst Altes transformieren, worüber wir sofort supervisionär gesprochen haben.
Wir haben dieses Pärchen mit unserer Ich bin Präsenz mit so viel Frauenpower in Bewegung gebracht, und dadurch konnte sich viel Aufgestautes in ihnen lösen. Wunderbar. Bald darauf kam auch noch der Partner der Ingeborg direkt und fast auch körperlich angriff. Sie blieb in ihrer Kraft und liess in sprechen und machen. Als er nicht aufhören wollte stand sie langsam auf, sie war um einiges grösser als er, und sagte: du bist ein armer Mann und bat einen Kellner ihn weg zubringen. Das war das Stichwort, jetzt kam die KZ Geschichte auf den Tisch. Ulrike stoppte ihn mit einer klaren kraftvollen Aussage in Liebe.
Danach kam noch einmal ein deutscher Mann, der uns wüst beschimpfte. Wau, da haben wir ja ganz viel in Bewegung gebracht. Eine Russin bat uns auf jeden Fall weiter so fröhlich und unbeschwert zu sein.......das Personal hat uns noch herzlicher bedient...............Es war wirklich interessant wie sich der ganze Esssaal in zwei Lager teilte. Wir haben supervisionär weiter transformiert. Das ist gelebte Spiritualität. Danach wurden wir von vielen Gästen persönlich begrüsst und wahrgenommen.
Die Frauenpower hatte noch immer kein Ende. In der Bar verzauberte uns eine Bauchtänzerin mit ihrer kraftvollen Präsenz. Immer wenn wir dachten sie wäre fertig, kam sie wieder und wieder, und zeigte sportliche Höchstleistung mit ihren Tänzen. Auch dies hielten einige Herren nicht mehr aus...............hihihihi
Es geht viel weniger um die Angst in der Kraft zu sein als um die Angst mit der Wirkung die ich in meiner wahren Präsenz auf die Menschen habe und der Reaktion umzugehen. Das heisst: Wenn ich in der Kraft bleibe und nichts persönlich nehme, wirke ich als Spiegel und der Betroffene kann bei mir nicht abladen. Damit geschieht Transformation und Heilung, die Emotionen wandeln sich in Gefühle und Liebe. Es kommt zu einer tiefen Seelen-Begegnung und zu Seins Zuständen. Nehme ich es persönlich und bin in Emotionen, darf ich darüber auch noch Heilung und Transformation erfahren, auch total OK.
Wichtig ist das ich mich nicht verurteile, sondern meine Emotion annehme, und mir Raum für Transformation gebe. Aktive oder passive Emotionen sind wichtige Indikatoren ins Gefühl in die Liebe in meine wahre Präsenz zu kommen.
6.3. Hurghada
Auf Wunsch von Rosemarie treffen wir uns noch einmal zu einer Abschluss-Meditation.
Wir gehen alle Stationen unserer Reise durch und drücken die Essenzen mit ICH BIN Affirmationen aus. Unsere Gruppen-Präsenz ist einfach göttlich...............
Wir teilen noch tiefer supervisionär unsere Erlebnisse mit den verbalen Attacken der Männer am Vorabend.
7.3. Hurghada – Zürich/Berlin
Heute heisst es
Ma’assalama Ägypten bis im Herbst 2013
wo ich diese Reiseroute wiederholen werde und im Frühjahr 2014 gibt es eine Fortsetzung dieser Reise.
In Liebe Licht und Bewusstsein
Margot O. Strebel