Spiritualität - Eine Reise ins Nichts – ins Jenseits – in die Ermächtigung - Teil 2.
von Margot O. Strebel -
Auf den Spuren der Spiritualität - Ägypten-Reise 2013.
27.2. Luxor Tempel
1. Meditation Luxor
- Gruppenpotenzial, 144 + 1, 12x12+1, stärkste Seelenpräsenz
- lassen uns im Karnak Tempel führen
- Verbindung zu Secmeth – Seth – Judas
- Einweihungsweg zu Secmeth – Ermächtigung
- wir sind von der Zukunft gekommen um die Vergangenheit zu heilen um in der Allgegenwart zu Sein
Wir waren als Gruppe komplett in einer anderen Realität und Schicht im Magnetfeld und der Seelenmonade 144 + 1. Wir haben nicht bemerkt, dass unsere Hotelzimmertüre auf war. Wir haben von draußen keine Geräusche wahr genommen. Wir haben altes Wissen aktiviert, die Essenz ewigen Lebens und Kreisläufe geschlossen.
Vor dem Eingang zum Luxor Tempel befindet sich die Sphinxen Allee. Ursprünglich war der Karnak und der Luxor Tempel durch eine Allee mit 365 Sphinxen miteinander verbunden. Diese Allee wird wieder ausgegraben. Energetisch ist die Verbindung der beiden Tempel wahrnehmbar. Vor dem ersten Pylon sind zwei sitzende Ramses II. Statuen und ein Obelisk noch gut erhalten. Dieser Tempel ist dem Amun Re gewidmet. Im ersten Hof befindet sich rechts eine dreischiffige Kapelle der Königin Hatschepsut die für die Triade von Theben Amun Mut und Chons bestimmt sind.
Im mittleren Schiff verbinden wir uns mit der Qualität von Hatschepsut die sehr verbunden war mit Hathor (Liebe) und als Frau ihren Mann stand (Licht). Ähnlich wie Secmeth, aber Hatschepsut war schon physischer. Wir kanalisierten eine starke Energie und verankerten mit Tönen und kamen in eine hohe ICH BIN Präsenz. Ingeborg kam in Erleuchtungszustände. Unser Reiseleiter Gamal wollte schon die Ambulanz rufen, aber wir konnten ihn beruhigen dass dies bei uns ganz normal sei.
Aus wiederverwerteten Baumaterialien konnte man schließen, dass hier bereits in der 12. Dynastie ein Heiligtum errichtet wurde. Einige hundert Jahre wurde an diesem Tempel gearbeitet. Heute finden wir Bauwerke vor allem aus der 18. Und 19. Dynastie von Amenophis III. und dessen Sohn Echnaton
(Amenophis IV.), der den Tempel geschlossen hat, weil er nur einen Gott den Gott Aton verehrte.
Ramses II. hat viele Spuren hinterlassen. Er war der älteste Pharao (über 90 Jahre) und regierte über 60 Jahre. Alexander der Grosse veränderte das Heiligtum in eine Kapelle. Die Römer benützen den Tempel als Festung und die Christen errichteten vier Kirchen. Links gleich nach dem Eingang befindet sich eine Mosche die fünf Meter über dem Tempel-Niveau liegt, da sie gebaut wurde, als der Tempel noch von Sand verschüttet war. Unter der Moschee befindet sich eine koptische Kirche mit dem Grab des Ortsheiligen Abu el-Haggag.
Das Heiligtum von Alexander dem Grossen erzählt seine Geschichte und seine Verehrung an die Götter besonders den Fruchtbarkeitsgott Min mit erregtem Glied. Von diesem Raum geht ein hohes Bewusstsein aus. Danach folgt der Geburtssaal mit den Reliefs der Genese von Amenophis III. von der Empfängnis Muttemwia durch Amun, Schwangerschaft und Geburt. Ein sehr heiliger und geistiger Raum in hoher Liebesschwingung.
Nachdem jeder noch für sich den Tempel besichtigte, treffen wir uns vor dem Tempel in der
Sphinx-Allee. Wir stellen uns in Kreuz-Formation auf und halten folgende Verbindung:
Luxor Tempel – Karnak Tempel – Hatschepsut Tempel – Heiligtum von Hatschepsut –
Grab von Hatschepsut und im Kreislauf wieder zum Luxor Tempel zurück.
Etwa nach 10 – 15 Minuten wurden wir von einem Ägypter aufgefordert unsere Formation aufzulösen, weil religiöse Handlungen nicht erlaubt wären. Ich erklärte ihm, dass wir keine religiösen Handlungen machen würden, sondern Verbindungen zu den anderen Tempeln halten. Auch dies war nicht erlaubt. Ute diskutierte dann weiter mit ihm. Sie war in ihrer Kraft und nahm dem Ägypter immer wieder den Boden für seine Argumente, weshalb wir hier nicht stehen dürfen.
Dadurch lief viel Transformation und Heilung zwischen Mann und Frau und dem Programm: Frau wird durch Mann physisch gestoppt und behindert zu tun was zu tun ist. Langsam glitt die Kommunikation in eine Spirale, die von Ingeborg durchbrochen wurde mit einer starken Secmeth oder Ermächtigungs-Energie-Präsenz, die auch für Ingeborg selbst stark war. Alles perfekt, das ist gelebtes Bewusstsein in Ermächtigung, was sehr starke Energien frei setzt und wir uns Zeit und Raum geben dürfen, diese Kraft immer mehr händeln zu können, das heißt den Emotionen von einem selbst und anderen immer weniger ausgeliefert zu sein.
Die Emotionen sind der Motor der Ermächtigung. Emotionen können wir nicht kontrollieren und sollten wir uns von niemandem einschränken lassen. Es geht um den bewussten Umgang mit Emotionen. Der erste Schritt ist: meine und deine Emotionen als Instrument der Heilung und Transformation anzunehmen und nicht mehr zu bewerten. Dann werden aus Emotionen Gefühle, Liebe und Seins-Zustände, ein beseeltes Wirken und Sein.
28.2. Abydos und Dendera
Um 6 Uhr morgens fahren wir Richtung Abydos, ca. 160 km nördlich von Luxor. In Abydos sind Funde von Siedlungen und Grabstätten der Prä-, Vor- und Frühdynastischen Epochen. Am besten erhalten ist der Osiris Tempel von Sethos I. (19. Dynastie) mit 7 Sanktuaren (Kapellen) die von links nach rechts dem göttlichen König Sethos I, den Reichsgottheiten Ptah, Re-Horachte, Amun-Re und den Ortsgottheiten Osiris Isis und Horus geweiht waren. Die meisten Reliefs sind erhobene von feinster Art.
Links etwas zurück versetzt von diesen Kapellen sind drei Kapellen. In der mittleren ist zweimal die Darstellung der göttlichen Empfängnis von Horus durch Isis (Sein) in Verbindung mit Osiris (Nichts). Ich kam in einen starken Erleuchtungszustand gleich zu Beginn unserer Führung mit Gamal. Ich sollte diesen Zustand in allen Sanktuaren halten oder besser gesagt sein. Danach gingen wir zur Kapelle mit der göttlichen Empfängnis von Horus zurück und kanalisierten und verankerten mit Tönen den großen Kreislauf von Sein und Nichts. Corinne und Manuela waren zur gleichen Zeit in den Mysterien Räumen und damit in direkter Energielinie mit uns. Das war energetisch stark und beanspruchte unsere physischen Körper. Hinter dem Osiris Heiligtum schliessen sich diese Räumlichkeiten an, in denen Mysterienfeiern abgehalten wurden und in Verbindung zur Kapelle der göttlichen Empfängnis von Horus stehen.
In einem südlichen Anbau des Tempels sind wunderschöne feinste Reliefs mit der bedeutenden Königsliste von Abydos. Dahinter befindet sich im Freien das Scheingrab des Königs Sethos I. in Form des Osiris Grabes (Osireion)als unterirdische Insel, die von einem Wassergraben umgeben wird. Hier befinden sich die 19 Abbildungen der Blume des Lebens. Sie sind nicht mehr so deutlich sichtbar.
Nach unseren göttlichen Berührungen und Erleuchtungszuständen im Tempel öffnen wir uns hier der geometrischen Struktur der Blume des Lebens. Diese wurden nicht von Menschenhand gezeichnet sondern entstanden ähnlich wie die Kornkreise von unseren ausserirdischen Aspekten und Energieformationen. Wir verbinden uns mit unserem galaktischen Aspekt und empfangen in unsere göttliche Matrix Schöpfungs-Codierungen als Energieformation Mensch. Jenseits von Worten......................
Das Osiris Mysterium ist die Qualität der Auferstehung und Wiedergeburt, die in diesem Tempel noch lange als Qualität und Seins-Zustände in Mysterienfeiern gewürdigt und gehalten wurden. Die Schein-
gräber dienten dem Osiris-Mysterium.
Maria ist das Geistprinzip. Maria empfing Christus durch reine Geistenergie. ISIS mit OSIRIS ist das Seelenprinzip, ISIS (Sein) empfing Horus durch Verschmelzung/Einsein mit der Seelenformation Osiris im Totenreich. Das war der Beginn des Karmas, die Energieformation Seele. Die sehr feinstofflichen göttlichen Wesen Maria und Isis hielten einen Moment die EINHEIT den grossen Kreislauf von Sein und Nichts um Christus oder Horus auf Terra Gaia zu empfangen. Mit dem erwachsenen Horus folgte die tiefere Teilung von Mann/Frau und der langsame Verlust des göttlichen Seins (Gottheiten). Secmeth (Diesseits) in Verbindung mit Ptah (Jenseits) konnte die Einheit, den Kreislauf von Wirken und Sein,
durch Verbindung und Integrität der Tiere, Löwenkopf, auf Terra Gaia SEIN. Je mehr die Menschen in die Teilung (ich nenne es nicht Trennung) gingen, konnten sie das Bewusstsein der Einheit in Verbindung mit Tieren oder über Gegenstände wie Gral, Bundeslade, Gold, Tempel an Kraftorten, bestimmte Edelsteine und vieles mehr noch SEIN. Alle diese göttlichen Wesen, Qualitäten und Energieformationen sind starke Bezugspunkte für Einheit zu denen die Menschen wieder vermehrt Zugang bekommen. Aber anders und in Neuschöpfung, in der wir bereits sind.
Isis und Osiris gehören mit Nephtys und Seth zu den Urgottheiten. Auch wenn sie später menschlich dargestellt wurden, hatten sie nicht so einen physischen Körper wie wir heute und haben weitere Gottheiten nicht physisch wie wir empfangen. Ihre Tempel und Heiligen Räume waren nicht physisch sondern sehr feinstofflich fluid kristallin ähnlich den Kristallstätten von Lemuria. Die geschichtlichen Überlieferungen sind die vermenschlichten Formen, damit es Mensch heute verstehen kann. Die Geschichten sollten wir als Metapher, als Göttliche Essenz betrachten.
Die meisten ägyptischen Tempel die heute zu besichtigen sind, wurden von den Griechen aus Überlieferungen gebaut. Oder feinstoffliche Tempel und Pyramiden haben sich materialisiert oder sind feinstofflich geblieben. Die Tempel die zuerst feinstofflich kristallin waren und sich materialisiert haben, berühren uns tief göttlich. Es ist ein unbeschreibliches Gefühl und Erinnerung. Die vermenschlichten Geschichten sind heute Realitäten mit Feldern der Teilung (Trennung) und so in unserem physischen Körper programmiert. Siehe mein Artikel Enttäuschung.
Die vermenschlichte Geschichte besagt, das Osiris von seinem Bruder Seth umgebracht wurde und in 14 Stücke zerschnitten und verteilt wurde, weil Seth der Herrscher von Ägypten sein wollte. Isis mit Hilfe von Nephtys hat die Stücke aufgefunden und wieder als Körper vereint damit Osiris seinen Phallus erheben konnte und Isis befruchten konnte, also Ihre Empfängnis von Horus. Wie gesagt Osiris, Isis, Nephtys und Seth waren Gottheiten, also göttliche feinstoffliche Wesen so wie wir es von Engeln und aufgestiegenen Meistern kennen. Wie Judas bei Christus hatte Seth die Aufgabe des Chaos. Chaos als Licht-Initiation wie wir es auch von Luzifer als Lichtbringer kennen.
Vergleichbar mit dem Urknall, löst Chaos Bewegung Veränderungen Entwicklung aus. Ohne Judas hätte Christus seinen Weltendienst nicht vollbringen können. Ohne Seth hätte Isis nicht im Diesseits über Osiris im Jenseits den ganz Kreislauf halten können um Horus zu empfangen. Oder ein Beispiel aus unserer Zeit: ohne Paparazis und betrunkenen Chauffeur uvm. hätte Lady Diana nicht diese weltweite Herzensöffnung der Menschen durch ihren Tod initiieren können. Es ist Zeit die vermenschlichten Geschichten loszulassen, die uns zum Verstehen dienten um die Essenzen unserer Erfahrungen im neuen Bewusstsein im göttlichen Plan zu erkennen.
Weiter geht es zum Hathor Tempel in Dendera. Auch diese Stadt geht zurück auf die prädynastische Zeit, was durch Gräber unweit des Hathor Tempels dokumentiert wurde. Der Bezirk der Göttin Hathor umfasste ursprünglich drei Festungsmauern. Heute ist nur noch der Tempel der Hathor gewidmet ist sichtbar. Das ursprüngliche uralte Heiligtum entstand in der 6. Dynastie und wurde später umgebaut.
Die heutige Form ist eine Kopie des Heiligtums an der 200 Jahre gebaut wurde und noch von den Ptolemäern angefangen und den Römern vollendet wurde. Deshalb finden wir im innern Wandskulpturen mit den Opfer darbringenden Kaisern Augustus Tiberius Claudius und Nero. Der Tempel ist gut erhalten mit feinen Hieroglyphen und Skulpturen. Hier ist die bekannte Säulenhalle mit den riesigen Hathor Köpfen. Wunderschöne farbige Decken-Darstellung der Göttin Nuit, die den Tag abends durch den Mund verschlingt und morgens neu gebärt. Ursprünglich die Göttin von Sein und Nichts. Auf dem Dach des Tempels ist ein Abdruck des Himmelskalenders als Tierkreiszeichen mit der Göttin Nuit. Das Original befindet sich in Paris im Louvre. Die sogenannten Glühbirnen von Dendera finden wir in der Krypta als allerfeinste erhobene Reliefs. Die Ägyptologen sehen darin die Darstellung des Gottes auf der Blüte.
Auch wenn dieser Tempel eine Kopie des ursprünglichen feinstofflichen Heiligtums ist, ist die hohe Schwingung der Götterebene stark wahrnehmbar. Ich erkenne Feinstoffliches was sich im Laufe der Jahre materialisiert hat. Das löst oft Gänsehaut und Göttliche Berührungen aus. Der ganze Tempel strahlt in Einheit und Schönheit. In der Krypta hätte ich mich hinlegen und für immer Sein können, ich wäre nicht alleine gewesen, so erging es einigen in der Gruppe.
Die sogenannten Glühbirnen in der Krypta sind auch ausserirdische Zeichen von unseren galaktischen Aspekten was auf unsere Transformation und DNS Aktivierungen hindeuten, die jetzt immer stärker werden. Das Zeichen der Wirbelsäule mit unseren DNS Aktivierungen finden sich mehrfach in den Tempeln.
Wir geben uns den Energien hin und lassen lineare Zeit und Raum los, tauchen ein in die Multidimensionalität und ins Nichts. Wir sind in Bereichen, die wir mental nicht mehr verstehen und nachvollziehen können. Es gibt nichts zu tun – einfach Sein.
Langsam heisst es Abschied nehmen von Gamal unserem Reiseleiter, der uns sehr integer und kompetent geführt hat. Bevor wir uns noch auf die längere Reise nach Hurghada aufmachen, besuchen wir ein schönes grosses Cafe, wo sich die Einheimischen treffen und die jungen Leute unter Aufsicht in Kontakt mit dem anderen Geschlecht kommen. Noch zu später Stunde bekommen wir in unserem Hotel Marriott in Hurghada Leckerein vom Buffet. Reich beschenkt sinken wir in Tiefschlaf.
Mehr zur spirituellen Ägypten-Reise gibt es im kommenden Teil 3.
Herzlichst Margot O. Strebel