Sonne im Kampf gegen den Krebs
vom Mankau Verlag -
Vitamin D hat eine vorbeugende und heilende Wirkung bei einer Vielzahl von Krankheiten.
Der neue Kompakt-Ratgeber „Vitamin D“ von Prof. Dr. med. Jörg Spitz und William B. Grant, Ph. D. klärt anhand der Krebserkrankung über die weitreichende Bedeutung des so genannten Sonnenhormons für unsere Gesundheit auf. Trotz der verbreiteten Angst vor Hautkrebs zeigen die Vitamin-D-Experten, warum das Sonnenlicht so wichtig ist und wie man sich präventiv gegen chronische Krankheiten wappnen kann.
Sonnenlicht für Vorsorge und Heilung
US-amerikanische Forschungen über die unterschiedliche regionale Verbreitung von bestimmten Krankheiten haben gezeigt, dass z. B. die Entstehung bösartiger Tumoren vom Breitengrad des Wohnortes und damit von der Sonneneinstrahlung abhängt – je sonniger, desto weniger Tumoren.
Seit mehr als zehn Jahren beschäftigt sich William B. Grant, Ph. D., mit diesem Thema und konnte in verschiedenen Studien nachweisen, dass die UV-B-Einwirkung des Sonnenlichts zu einem höheren Vitamin-D-Spiegel im Körper führt, was wiederum das Risiko verringert, eine Krebserkrankung zu entwickeln. Zusammen mit dem Präventionsmediziner Prof. Dr. med. Jörg Spitz hat er bereits 2010 das Buch „Krebszellen mögen keine Sonne“ verfasst. Im aktuellen Kompakt-Ratgeber „Vitamin D“ erläutern die beiden Experten ihre Befürchtung, „dass die Menschen aus Sorge vor bösartigen Hauttumoren noch weniger in die Sonne gehen […] und so eine ausreichende Produktion von Vitamin D in der Haut verhindern.“ Demgegenüber plädieren sie für einen natürlichen Umgang mit dem Sonnenlicht zur Vorsorge und Heilung.
Mit der Sonne den Krebs bekämpfen
Viele Menschen stellen – meist unbewusst – durch einen falschen Lebensstil dem Körper nicht mehr all das zur Verfügung, was er benötigt, damit seine Zellen korrekt arbeiten. Besonders deutlich machen sich die Mängel beim Immunsystem bemerkbar, das von zahlreichen Botenstoffen gesteuert wird.
Was die Entstehung von Krebs betrifft, meint die Medizin, dass durch verschiedene Faktoren (chemische Giftstoffe, Strahlung, freie Radikale u. a.) eine Veränderung der Erbsubstanz in der Zelle bewirkt wird. Diese führe zunächst zu einem veränderten Zellstoffwechsel, dann zu unkontrolliertem lokalem Wachstum (Tumor-Entstehung) und später zur Ausbreitung des Krebses im Körper (Metastasierung). Am Beispiel des Hautkrebses lässt sich jedoch zeigen, dass eine mäßige Belastung der Haut mit UV-Strahlen bewirkt, dass diese nicht nur schützendes Vitamin D, sondern auch zusätzliche Pigmente bildet. Wer seine Haut bewusst nutzt und ohne Verursachung eines Sonnenbrands maßvoll der Sonne aussetzt, hat gute Chancen, seine Gesundheit durch die vielfältigen positiven Effekte des entstehenden Sonnenhormons zu fördern.
Vorbeugen ist besser als Heilen
Auch die Behandlung des Krebses sollte sich nach Meinung der beiden Vitamin-D-Experten nicht darauf beschränken, ängstlich mit mehr oder weniger großem technischem Aufwand zu überwachen, ob und wann sich eine Metastase oder ein lokales Tumorrezidiv zeigt, um dann möglichst früh therapeutisch einzugreifen. Je besser wir selbst den Körper mit dem versorgen, was er für den Zellstoffwechsel und die Steuerung seiner Funktionen benötigt, umso besser funktioniert sein eigenes Abwehrsystem. Dabei verringert ein normaler Vitamin-D-Spiegel nicht nur das Risiko für Metastasen, Lokalrezidive und eine vermehrte Sterblichkeit, sondern wirkt auch positiv auf typische Beschwerden wie die Depression, die im Rahmen des Tumorgeschehens gehäuft auftritt. Ferner werden Begleiterkrankungen wie Osteoporose, Herz-Kreislauf-Erkrankungen und andere mehr positiv beeinflusst oder sogar verhindert.
Die Autoren sind daher überzeugt, dass sich in allen Versuchslaboren der großen Pharmafirmen dieser Welt zukünftig kaum ein Präparat finden lässt, das nur annähernd die positiven Eigenschaften von Vitamin D in Bezug auf Tumorentstehung und -ausbreitung aufweist. Und das auch noch nebenwirkungsfrei und praktisch kostenlos verfügbar!
Buchtipp
Die Sonne ist der Motor allen Lebens. Ihre positive Wirkung auf den menschlichen Organismus ist unumstritten, und doch haftet den wärmenden Strahlen der Sonne ein Schatten an:
Die Gefahr von Hautkrebs hat uns den unbefangenen Umgang mit der Sonne genommen, und es ist an der Zeit, ein natürliches Verhältnis zum Sonnenlicht zurückzugewinnen.
Die Vitamin-D-Experten Prof. Dr. Jörg Spitz und William B. Grant, Ph. D. zeigen, wie wichtig UV-Licht für unsere Gesundheit ist.
Ohne Sonne kommt es zu einem Mangel an Vitamin D, das für die Regulation zahlreicher Prozesse in vielen Körperzellen benötigt wird.
Das „Sonnenhormon“ Vitamin D senkt das Krebsrisiko, verhindert hohen Blutdruck, schützt vor Diabetes, kräftigt die Muskulatur und fördert das Immunsystem.
Der kompakte Taschen-Ratgeber bietet umfassend und praxisnah Informationen rund um Sonnenlicht und Vitamin D.
Prof. Dr. med. Jörg Spitz und William B. Grant, Ph. D.: Vitamin D – Das Sonnenhormon. Kompakt-Ratgeber. Mankau Verlag 2014, Klappenbroschur, 11,5 x 16,5 cm, durchgehend farbig, 95 S., 7,99 € (D) / 8,20 € (A), ISBN 978-3-86374-178-5
Herzlichst Ihr Mankau Verlag