„Lupinen“ gesunde Abwechslung in die vegetarische Küche
vom Mankau Verlag -
Lupinen bringen Abwechslung in die vegane Küche
Barbara Rias-Buchers neuer Kompakt-Ratgeber bringt mit „Lupinen“ gesunde Abwechslung in die vegetarische Küche. 46 leckere Lupinen Rezepte für veganes Frühstück, Hauptgerichte und Süßes sowie Snacks und Drinks verlocken zum Genießen. Tipps aus der Lupinenküche zu Produkten und Zubereitung sowie eine kurze Geschichte der Lupinen runden den Ernährungsratgeber ab.
Während Blumenlupinen viele Gärten schmücken und Bienen wie Schmetterlingen ein buntes Zuhause bieten, wird die Süßlupine mit ihren wohlschmeckenden Samen bereits seit der Antike kultiviert.
Botanisch gehören die Süßlupine genau wie Bohnen, Erbsen oder Kichererbsen zu den Hülsenfrüchten. Außergewöhnlich ist der hohe Proteingehalt von Lupinenkernen, der andere Hülsenfrüchte und pflanzliche Lebensmittel im Allgemeinen übertrifft: Mit einem Eiweißanteil zwischen 36 und 48 Prozent enthalten die Samen alle lebenswichtigen Aminosäuren, darunter vor allem Lysin, das in Pflanzen sonst nur wenig vorkommt.
„Lupinenkerne sind äußerst nährstoffdichte Samen, und mit solch nährstoffdichten Lebensmitteln als Hauptbestandteil unserer Ernährung senken wir Gesundheitsrisiken“, weiß die Autorin zahlreicher Kochbücher für vollwertige und vegetarische Ernährung.
Als pflanzliche Eiweißquellen können Lupinen eine wesentliche Rolle bei der Regulierung des Säure-Basen-Haushalts spielen.
Lupinensamen enthalten außerdem etwa 15 Prozent Ballaststoffe sowie beachtliche Mengen an Bioaktivstoffen und unterstützen so die natürlichen Abwehrkräfte.
Mit einer kleinen Lupinen-Kunde und Rezepten für „Snacks, Suppen, Salate“, „Hauptgerichte, Brot und Brötchen“ sowie „Desserts und süßes Gebäck“ macht Barbara Rias-Bucher in ihrem Ratgeber „Lupinen“ neugierig auf das heimische Eiweißwunder und seine vielfältigen Möglichkeiten der Zubereitung.
Dazu gehören etwa ein mediterraner Lupinensalat, Zucchini-Lupinen-Frikadellen sowie ein Kiwi-Kuchen mit Lupinenmehl. Auch aus ökologischer Sicht ist der Anbau von Lupinen sinnvoll: Der Fleischverbrauch wird gesenkt, die Nutztierhaltung verringert; Emissionen werden reduziert und eine Reihe ernährungsbedingter Krankheiten vermieden.
Buch-Tipp
Die prächtigen, bunten Blütenstände der Lupinen, auch „Wolfsbohnen“ (von lat. lupus) genannt, zieren so manchen heimischen Garten. Als Blumen sind sie ein beliebter Futterplatz für Bienen und andere nützliche Insekten. Botanisch gehören ihre Samen genau wie Bohnen, Erbsen oder Kichererbsen zu den Hülsenfrüchten (Leguminosen).
Zwar sind ihre Wild- und Zierformen aufgrund des hohen Anteils an bitteren Alkaloiden ungenießbar bis giftig. Doch als Nutzpflanzen mit hohem Nährwert, vor allem beachtlichem Proteingehalt, wurden bestimmte Lupinenarten bereits im antiken Griechenland, bei den Römern und etwa um die erste Jahrtausendwende auch in Ägypten kultiviert.
Der Kompakt-Ratgeber macht Lust auf Lupinen als eiweißreiche Alternative zu Soja und bringt Abwechslung in die vegetarische Küche. Die Samen der Süßlupine sind höchst vielseitig verwendbar und schmecken ausgezeichnet. Darüber hinaus trägt der Anbau der nährstoffreichen Kulturpflanze zum Klimaschutz und zur Gesundheitsvorsorge bei.
Mit 46 leckeren Lupinen Rezepte für Frühstück, Hauptgerichte und Süßes sowie Snacks und Drinks!
Barbara Rias-Bucher: Lupinen. Kompakt-Ratgeber: Das heimische Eiweißwunder. Kompakt-Ratgeber. Mankau Verlag 2018, Klappenbroschur, durchgehend farbig, 126 S., 11,5 x 16,5 cm, 8,99 € (D) / 9,20 € (A), ISBN 978-3-86374-446-5
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