Die heilsame Wirkung der Ohrakupressur
vom Mankau Verlag -
Schicker Druck auf die Ohren
Das Kartenset mit 20 vergoldeten „Ear Seeds“ demonstriert die heilsame Wirkung der Ohrakupressur
Als Alternative zur herkömmlichen Akupunktur mit Nadeln erfreut sich diese Variante der sanften Reizstimulation wachsender Beliebtheit. Die „Ohrsamen“ sind aber nicht nur ein ästhetischer Gesundheitstrend, sondern eignen sich auch für Laien zur begleitenden Behandlung chronischer Beschwerden.
Funkelnde Goldseeds statt Nadeln
Eine gute Nachricht für alle Menschen mit Nadelphobie: Die aus der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) bekannten Akupunktur-Punkte im Ohr lassen sich jetzt auch auf sanfte und schicke Weise mit vergoldeten Kügelchen stimulieren. In den USA erfreuen sich die sogenannten „Ear Seeds“ – benannt nach ihrer ursprünglichen Herkunft als Samenkörner der Vaccaria-Pflanze – bereits seit Jahren großer Beliebtheit und sind bis in die prominenten Kreise Hollywoods vorgedrungen. Sie passen als kleine Hausapotheke in jede Handtasche, können dank des durchsichtigen Heftpflasters ganz einfach aufgeklebt werden und haben sich u. a. bei Kopfschmerzen, Rückenbeschwerden, Schlafstörungen, hormonellen Dysbalancen, Ängsten und Allergien bewährt.
Die Heilpraktikerin Tanja Anna Maria Parvin zeigt auf 36 liebevoll illustrierten Karten die genaue Position der Energiepunkte, erläutert deren Einsatzgebiete und vermittelt heilsame Botschaften. Das Set enthält außerdem ein 24-seitiges Booklet mit ausführlicher Anleitung und Symptomregister sowie 20 hochwertige, vergoldete Ear Seeds.
Das Ohr als therapeutisches Mikrosystem
Bereits in der Antike wusste man um die Therapiemöglichkeiten über die Ohrmuschel. Und im alten China galten einige Punkte am Ohr nicht nur als End- oder Sonderpunkte der Meridiane aus der Körperakupunktur, sondern zeichneten das Mikrosystem der Ohrmuschel als repräsentativ für alle Körperstrukturen aus. Denn jedes Krankheitsbild ist so individuell wie das Ohr oder der Mensch, der einem gegenübersitzt. Die Therapieform ist komplex und bedarf eines profunden Wissens, einer qualifizierten Ausbildung und eines lange geschulten Blicks auf die Zusammenhänge zwischen Mikrosystem (Ohr) und Makrosystem (Mensch).
In den 50er Jahren des letzten Jahrhunderts gelang es dem französischen Mediziner Dr. Paul Nogier gemeinsam mit dem deutschen Arzt Dr. Frank Bahr, die Lokalisationen am Ohr millimetergenau zu bestimmen. Und im späteren Verlauf der Forschungsarbeiten konnte man über Messungen mit Echtzeit-Kernspintomografie sogar beweisen, dass die von Nogier und Bahr gefundenen Punkte am Ohr exakt dem Gehirn-Reizareal der Organe und Körperteile entsprachen. Da die Ohrmuschel durch Nerven direkt aus dem Hirnstamm versorgt wird, liegt die Vermutung nahe, dass die Reizleitung vom Ohr an das Gehirn viel direkter vonstattengehen könnte, als es in der Körperakupunktur der Fall ist.
Alternative zur Nadelakupunktur
Vergleichsstudien in der Schmerztherapie haben bestätigt, dass die Ohrakupunktur in vielen Fällen deutlich schneller wirkt und eindeutig weniger Nadeln benötigt. Im Laufe der Zeit gab es Bestrebungen, eine Dauertherapie mit Implantatnadeln zu gestalten, und schließlich entstand die großartige Idee, kleine Magnetkügelchen auf die entsprechenden Areale zu kleben. Diese Form der Therapie als „Ohrmagnetur“ oder „Ohrakupressur“ hat sich als am wenigsten invasiv und sehr vielversprechend erwiesen. Sie stellt in der Praxis bei Kindern oder Menschen mit einer Nadelphobie eine Alternative zur Nadelakupunktur dar, da sie sehr sanft bestimmte Punkte stimuliert und auch bei einer nicht ganz exakten Positionierung einen positiven Effekt auf das Krankheitsgeschehen hat.
„Durch das bewusste Spüren und Anwenden der kleinen Kugeln kann die Aufmerksamkeit auf sich selbst und die eigenen Bedürfnisse im aktuellen Moment gelenkt werden. Wir übernehmen Eigenverantwortung und gehen sensibler mit uns und unserem Körper um – wir nehmen ihn ernst“, verspricht Tanja Anna Maria Parvin, die in ihrer eigenen Praxis den Behandlungsschwerpunkt auf Holistic Beauty gelegt hat. Von Rückenbeschwerden und Kopfschmerzen über psychovegetative Befindlichkeitsstörungen und Allergien bis hin zu Menstruationsbeschwerden und Essstörungen lässt sich die Ohrakupressur eigenständig oder begleitend zu schulmedizinischen Therapien einsetzen.
Das Kartenset:
Die Anwendung von „Ohrsamen“ – in ursprünglicher Form mit Samenkörnern der Vaccaria-Pflanze – stammt aus der Traditionellen Chinesischen Medizin und hat sich u.a. bei Kopfschmerzen, Rückenbeschwerden, Schlafstörungen, hormonellen Dysbalancen, Ängsten und Allergien bewährt. Zudem kräftigt das Edelmetall Gold nach Lehre der TCM die Lebensenergie Qi.
Die vergoldeten Ear Seeds werden auf bekannte Ohrakupunkturpunkte geklebt und können dort ihre sanft stimulierende (Druckreiz-)Wirkung entfalten. Die Karten zeigen in liebevollen Illustrationen die genaue Position der Energiepunkte, nennen Einsatzgebiet und Thema, vermitteln wegweisende Botschaften und schenken heilsame Impulse. Dabei können die gerade benötigten Karten/Punkte gezielt mithilfe des Symptomregisters ausgewählt oder aber intuitiv gezogen werden.
Tanja Anna Maria Parvin: Ear Seeds. Kartenset: Sanfte Ohrakupressur mit goldenen "Ohrsamen". Set mit 36 Karten, 20 vergoldeten Ear Seeds und Anleitung. Mankau Verlag 2021, Kartenset mit 36 farbigen Karten im A6-Format, 20 vergoldeten Ear Seeds und 24-seitigem Booklet, 29,95 Euro (D) / 30,80 Euro (A), ISBN 978-3-86374-627-8
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