Antibiotika-Kräuter - Grüne Antibiotika - Infektionen natürlich behandeln.
vom Mankau Verlag -
Grüne Antibiotika - Infektionen natürlich behandeln.
„Grüne Antibiotika“ stärken das Immunsystem und schützen auch vor ernsthaften Erkrankungen.
Der übertriebene und nicht sachgerechte Einsatz von Antibiotika führt zu einem großen Problem: Herkömmliche Antibiotika sind zunehmend unwirksam und lassen selbst harmlose Infektionen lebensbedrohlich werden. Demgegenüber setzen pflanzliche Alternativen auf bewährtes Naturheilwissen zur Abwehr schädlicher Angreifer.
Komplexe Abwehrmechanismen aus Flora und Fauna
Die Welt der Heilmittel ist zweigeteilt: Einerseits gibt es die hoch technisierte Arzneimittelforschung und pharmazeutische Produktion in den modernen Industriestaaten. Andererseits gibt es nach wie vor eine ganzheitlich orientierte Pflanzenforschung in Bezug auf Heilwirkungen.
Zu den am häufigsten verschriebenen Medikamenten gehören die Antibiotika. Zwar haftet diesen das trügerische Image der „Wunderwaffe“ oder des „Allheilmittels“ an, doch sind sie immer auch ein Angriff auf die Lebensgemeinschaft des Menschen mit Mikroorganismen, die für seine Gesundheit und das Überleben gebraucht werden.
Dagegen nutzen natürliche Antibiotika Alternativen den evolutionsbiologischen Vorteil komplexer Abwehrmechanismen aus Flora und Fauna. Der Ratgeber „Grüne Antibiotika“ stellt die wichtigsten Antibiotika-Kräuter mit wissenschaftlichem Hintergrund vor und geht auf Behandlungsmöglichkeiten von Infektionen durch MRSA und andere Mikroorganismen ein.
Das unerschöpfliche Potenzial der Pflanzen
Bis zum 20. Jahrhundert beruhte die Behandlung von Infektionen auf traditionellen Heilmitteln. Belege für solche natürlichen, antibakteriell wirksamen Mittel finden sich in den Heilsystemen aller Weltkulturen seit mehr als 4.000 Jahren: im Ayurveda, in der chinesischen Medizin, in der antiken westlichen Medizin und bei zahllosen indigenen Bevölkerungen.
Im alten Ägypten war beispielsweise Honig ein geschätztes Mittel bei Infektionen. Noch im Zweiten Weltkrieg behandelte man in Shanghai infizierte Hautwunden erfolgreich mit einer Salbe aus Honig und Schmalz.
Weihrauch, Myrrhe, Zwiebeln und Knoblauch gehörten gleichfalls zu den traditionellen antibakteriell wirksamen Heilmitteln. Die antike griechische Medizin benutzte Wein und Essig als keimtötende Mittel bei infizierten Wunden.
Dass auch Schimmelpilze antibiotisch wirken können, war lange vor der Entdeckung des Penicillins bekannt. Im antiken Griechenland und in Indien benutzte man bereits Schimmelpilze und Pflanzen zur Behandlung von Infektionen.
Dieses Wissen gilt es jetzt zu nutzen und der zunehmenden Resistenz gegen synthetisch hergestellte Antibiotika entgegenzusetzen.
Der Gesundheitsexperte und Fachautor Dr. med. Eberhard J. Wormer stellt dazu in seinem neuen Buch fest: „Pflanzen machen es durch die komplexe Komposition ihrer Inhaltsstoffe potenziellen Angreifern nicht so leicht wie die modernen Konstrukteure, die Antibiotika erfinden.“
Alternative Abwehrstrategien für das Immunsystem
Jede Erkrankung durch Mikroben bedeutet, dass das symbiotische Gleichgewicht von Mensch und Mikroorganismen gestört ist.
Pathogene Keime können sich dann leichter einnisten und behaupten. Werden dann moderne Antibiotika eingesetzt, töten diese auch die „freundlichen“ und nützlichen Bakterienhelfer ab.
Demgegenüber sind pflanzliche Antibiotika ein schonender Weg der Infektabwehr, für eine robuste Gesundheit und ein dauerhaft starkes Immunsystem; sie stimulieren die körpereigene Abwehrkraft und bieten Schutz vor schädlichen Stresseffekten.
Außerdem können die alternativen Heilmittel langfristig angewendet werden, da sie meist gut verträglich und ohne relevante Nebenwirkungen sind.
Ihre Stärke sind immunfördernde Faktoren, unter anderem Schutz vor Giftwirkungen, Organschutz, Antitumoraktivität und Regeneration.
Einige Pflanzen sind zudem auch gegen bestimmte Krankheitserreger wirksam, so hat sich etwa Beifuß als hochpotentes Anti-Malaria-Mittel erwiesen.
Pflanzliche Mittel sind deutlich besser verträglich als chemische Antibiotika. Sie schonen die Darmflora, die ebenfalls wichtige Abwehraufgaben erfüllt.
Weitere Vorteile der grünen Antibiotika sind ihre ganzheitlichen Wirkungen, erwünschte Synergieeffekte von Heilpflanzenkombinationen und die gute Wirksamkeit bei resistenten Keimen aufgrund ihrer komplexen Wirkstoffkomposition.
Buchtipp "Grüne Antibiotika"
Antibiotika werden oft verordnet, sind aber häufig gar nicht notwendig. Im Gegenteil: Sie greifen die Darmflora an, schwächen das Immunsystem und bleiben oft wirkungslos, da die Krankheitserreger resistent gegen sie sind.
Aus diesem Grund sind immer weniger Menschen bereit, im Krankheitsfall gleich zur chemischen Keule zu greifen.
Die Natur bietet hier wirkungsvolle und schonende Alternativen: pflanzliche Antibiotika.
Viele Pflanzen schützen sich aus eigener Kraft gegen Bakterien, Pilze und Viren; aus ihnen können pharmakologisch hochwirksame Substanzen gewonnen werden.
Natürliche Antibiotika sind seit der Entdeckung des Penicillins zunehmend in Vergessenheit geraten, werden jedoch in der Naturheilkunde seit Langem erfolgreich bei Atemwegs- und Harnwegsinfekten, bei Magen-Darm-Beschwerden, Haut- und Pilzerkrankungen sowie zur Steigerung der Immunabwehr angewandt.
Dieses Buch zeigt das ganze Potenzial natürlicher Antibiotika: Es erklärt ausführlich, wie diese wirken und wann ihr Einsatz sinnvoll ist. Im Anschluss daran werden wichtige pflanzliche Antibiotika, ihre Eigenschaften, Einsatzgebiete und Darreichungsformen vorgestellt.
Ein weiteres Kapitel geht zudem auf die Behandlungsmöglichkeiten der häufigsten Erkrankungen mit pflanzlichen Antibiotika ein.
Dr. med. Eberhard J. Wormer: Grüne Antibiotika – Heilkräftige Medizin aus dem Pflanzenreich, Mankau Verlag 2015, Klappenbroschur, 16 x 22 cm, farbig, 190 Seiten, 16,95 Euro (D) / 17,50 (A), ISBN 978-3-86374-224-9
Herzlichst Ihr Mankau Verlag