Rauhnächte – die Magie eines Neuen Bewusstseins.
von Karl Gamper -
Die Druiden waren die Priester und Seher der Kelten. Und diese wussten um die Magie der Rauhnächte. Sahen in direkter Schau, dass in dieser Zeit die Grenzen zwischen den Welten deutlich dünner sind und wir Botschaften aus der Geistigen Welt leichter empfangen können und uns unterstützende transformatorische Kräfte in unser Leben rufen dürfen.
Die Alten wussten, dass und wie wir uns mit diesen transformatorischen Kräften verbinden können; und zwar zu keiner Zeit leichter als während der Rauhächte! Denn Herz und Verstand verbinden sich in den heiligen Rauhnächten mit der Tiefe unserer Seele, mit dem Geist, der wir sind.
Die Rauhnächte aktivieren die Kräfte der Mondin; der göttlichen 13, die im Patriarchat unterdrückt und zur Unglückszahl verbrämt wurde. Doch die dreizehn finden wir schon in einer der heiligen Ursprachen der Menschheit – im Hebräischen – in der Tora ausgedrückt durch das Wort MEM. MEM bedeutet: "die Mutter". Gemeint ist das weiblich Prinzip, das nährend, gebärend, heilend wirkt und uns Menschen mit Mutter Erde sowie mit dem Großen Geist verbindet.
In der 13 verbirgt sich auch der Aktivierungscode der Eingeweihten der Zeit. Dieser Code lautet: 20:13. Nunmehr sichtbar und auf geheimnisvolle Weise verbunden auch mit unserem gregorianischen Kalender; schreiben wir doch das Jahr 2013.
So sind die Rauhnächte 2013 auf 2014 ein Übergang ganz besonderer Art. Unser modernes und postmodernes Bewusstsein wandelt sich. Wie die Kräfte der Natur während der Rauhnächte. Für das neue Bewusstsein, das im Werden ist, schlage ich den Namen "synchrones Bewusstsein" vor.
Gedanken und Gefühle werden synchron; synchron auch mit dem Größeren. Denn wir Menschen sind jener Teil der Natur, der sich seiner selbst bewusst wird und erwacht.
Zusammenfassung
Die transformatorischen Kräfte der Rauhnächte können diese Trans-Formation – diesen inneren Wandel – enorm unterstützen. Insbesondere dann, wenn wir uns dessen bewusst sind, diese Transformation einladen und freudig bejahen. Wir alle sind Gefährten und Zeugen einer sehr erhabenen Zeit. Wir sind – wie die Hopis sagen – die, auf die wir so lange gewartet haben. Es ist Zeit, ein gemeinsames WIR reifer HerzensMenschen zu zelebrieren.
Legen wir den Beginn dafür in die Rauhnächte. Verbinden wir den Vater-Gott in uns mit der Göttin. Und spüren wir gemeinsam die Synchronizität eines neuen, eines synchronen Bewusstseins im Jubel des Augenblicks, im milden Sternenlicht der Rauhnächte.
Freude. Große Freude.
Karl Gamper