Leichtigkeit… aber wie?
von Ines Nandi -
Seit Jahren, manche von uns seit Jahrzehnten, bekommen wir Menschen aus der lichtvollen Geistigen Welt zu hören: „Es darf leicht gehen!“ Ich erinnere mich an ein Channeling, das ich selbst im Herbst 2017 von Mutter ISIS empfing, in welchem für uns alle mehr Leichtigkeit für „sehr bald“ angekündigt wurde.
Nun wissen diejenigen unter uns, die schon länger mit der Geistigen Welt zu tun haben, dass ein solches „sehr bald“ bei den Meister*innen und Engeln, in unseren Worten ausgedrückt, ein dehnbarer Begriff ist. Selten lassen sie sich auf für uns konkrete Zeitangaben ein, und sie tun wirklich gut daran: Erstens leben sie selbst jenseits unserer linearen „Zeit“. Und zweitens kann überhaupt niemand wirklich vorhersehen und vorhersagen, was bei uns Menschen tatsächlich wann passieren wird.
Die Entwicklung von mehr als 7,5 Milliarden Individuen mit freiem Willen ist unberechenbar. Du weißt, liebe Leser*in, dass es alle möglichen Bücher mit Prognosen dennoch gibt. Ehrlich gesagt, ich lese sie nicht mehr. Auch gibt es in diesem spannenden Jahr 2020 seit dem Frühjahr immer wieder Prognosen von menschlichen „informierten Kreisen“ aus der Telegram-Szene, die schon alles Mögliche angekündigt haben. Ist alles bisher nicht eingetreten.
Was möchte ich damit sagen? Wir alle wissen und spüren, wie heftig genau diese Wochen und Monate sind. Eine Steigerung scheint kaum noch möglich. Und es geht einfach immer weiter... Nicht nur auf der kollektiven Ebene, nein, auch in unserem ganz persönlichen Leben geht es im Schleudergang!
Noch nie erreichten mich so viele Hilferufe wie genau in dieser Zeit. Auch ich selbst geriet kürzlich – wider besseres Wissen – in einen heftigen Streit mit meinem Mann. Und da kommt die Geistige Welt dennoch daher und ruft uns zu: „Es darf leicht gehen!“
Wie bitte? Und ja, sie haben Recht! Denn ob es für uns leicht geht oder nicht, das hängt ganz allein von unserer persönlichen Entscheidung ab. Nein, natürlich nicht vom Aufschrei unseres Egos, dass alles einfacher werden soll. „Einfach“ und „leicht“ sind zwei verschiedene Paar Stiefel. Aber was bedeutet eigentlich „Leichtigkeit“ in „Zeiten von Corona“? Es bedeutet, dass wir den energetischen Tsunami surfen. Jawohl, nicht mehr und nicht weniger als das. Und wie geht das, bitteschön?
Am Anfang steht in der Tat meine Entscheidung. Ich spreche die Absicht aus, und es ist mir ernst, dass ich den Tsunami surfen will. Was sind die Konsequenzen? Ich erhalte die volle Unterstützung des Universums! Diese Unterstützung hilft mir zunächst einmal dabei, ins Vertrauen zu kommen.
Es gibt nämlich in der Tat einen Plan, und das ist der Göttliche. (Was es darüber hinaus an tragfähigen menschlichen Plänen gibt, sei mal dahingestellt.) Und der Inhalt des Göttlichen Planes ist, dass die Menschheit tatsächlich ihr lang ersehntes Paradies auf Erden errichten wird. Soweit ich es spüre, sieht dieser Plan auch vor, dass der Übergang in dieses „Wassermannzeitalter“, oder wie immer wir es nennen wollen, sich so sanft wie möglich vollzieht.
Das kann aber genau bedeuten, dass sich diese Sache zeitlich länger hinzieht, als viele von uns das gerne hätten. Bedenke einmal: Mehr als 7,5 Milliarden Menschen – jedes einzelne Individuum – sollen hellwach werden und die Verantwortung für sich selbst übernehmen. In Frieden und in Liebe. Und dann bedenke einmal, wie schwer du selbst, eine spirituelle Frau, ein spiritueller Mann, dich mit dem inneren Frieden und der Selbstliebe tust.
Denn genau hier beginnt der wahre Wandel doch – in dir selbst! Du wirst den energetischen Tsunami genau dann in Leichtigkeit surfen, wenn du im Frieden mit dir selbst und in der Selbstliebe bist.
Den energetischen Tsunami surfen, das bedeutet, im Flow zu sein. Mit den extrem hohen Wellen mit zu fließen, ja, mit zu tanzen… Das setzt viel Übung und viel Mut voraus, Ausdauer, Verschwiegenheit. Verschwiegenheit??? Dieses Wort wollte unbedingt auch noch geschrieben sein.
Was will mir denn das sagen? Ich kann es jetzt nur erahnen: Ich nehme an, es bedeutet, dass wir viel bewusster mit unserer Kommunikation, mit unseren Worten umgehen sollten. Und eben auch mal schweigen, anstatt, zum Beispiel, jemanden anzuschreien…
Liebe Frau, lieber Mann auf dem Weg, in diesem Sinne wünsche ich dir ein in Leichtigkeit gesegnetes Jahr 2021!
Deine
Ines Nandi
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