Meisterin Anita: Neue Schwesterlichkeit
von Ines Nandi -
ICH BIN Lady Anita, eine Aufgestiegene Meisterin in der Weißen Bruder- und Schwesternschaft, die sich hier zum ersten Mal aus der Geistigen Welt zu Worte meldet. Ich war in meinem Aufstiegsleben in der 2. Hälfte des 20. Jahrhunderts als Frau inkarniert und Ines, die hier meine Botschaft aufnimmt, war eine sehr gute Freundin von mir. Meinen physischen Tod erschuf ich mir über eine Brustkrebs-Erkrankung im Alter von knapp 51 Jahren. Anfang Oktober 2019 habe ich mich bei Ines gemeldet und darf sie seither in ihrer Arbeit für das neue, das Kristalline Zeitalter, begleiten.
Da das Thema „Bewusst gelebte Weiblichkeit“ schon damals, zu meinen irdischen Lebzeiten, das zentrale Thema war, das mich immer wieder herausforderte, möchte ich heute, in meiner allerersten Durchsage an die menschliche Öffentlichkeit, über das sprechen, was in Frauenkreisen zurzeit „Sisterhood“ oder „Neue Schwesternschaft“ genannt wird. Ich für meinen Teil sage lieber „Schwesterlichkeit“, denn „brüderlich“ und „schwesterlich“ - auch „geschwisterlich“ - ist in der menschlichen Vorstellung doch positiv besetzt im Sinne von „liebevollem Umgang“. „Schwesternschaft“ hingegen klingt für mich ein bisschen nach einer Nonnen-Gemeinschaft (Kichern).
Also, Nonnen sind wir hier als Meisterinnen in der Bruder- und Schwesternschaft nicht – wenn auch manche von uns in ihren Aufstiegsleben welche waren und von der katholischen Kirche den Titel „Heilige“ erhielten. Nonnen seid ihr Frauen, an die ich mich wende, in aller Regel auch nicht, auch wenn ich über Ines von einer wundervollen Frau weiß, die über längere Zeit eine war und in ihrer Ordensgemeinschaft nicht viel Schwesterlichkeit erfahren hat. Besonders nicht, als sie diese Gemeinschaft verließ…
Auch die alten Strukturen unter Frauen in der westlichen Welt sind nicht unbedingt schwesterlich. Sie sind häufig von Neid und Missgunst geprägt und von einem Verhalten, das ich mal mit dem rheinländischen Ausdruck „hinterfotzig“ kennzeichnen möchte. Mit anderen Worten, „freundlich ins Gesicht und hintenherum wird gelästert und sogar gehetzt“.
Was verstehe ich – was verstehen wir Aufgestiegenen Meisterinnen hier – nun unter einer Neuen Schwesterlichkeit? Hierunter verstehen wir eine Form von Umgang untereinander und miteinander, die von gegenseitigem Respekt, Wertschätzung und tiefer Liebe geprägt ist. Anders gesagt, eine Form des Umgangs, die auf dem Bewusstsein der Einheit basiert! Wir verstehen hierunter auch eine grundlegende Einstellung der Schwester gegenüber, die frei ist von Konkurrenzneid auf allen Ebenen.
Eine Einstellung, die in der anderen den Spiegel der eigenen Seele erkennt. Daraus resultiert eine große Freude, die entsteht, wenn die Schwester ihr eigenes Licht zeigt und lebt! Des Weiteren schließt die Neue Schwesterlichkeit gegenseitige Unterstützung in jeglicher Form mit ein, was heute vor allen Dingen gegenseitige Ermutigung bedeutet.
Gegenseitige Ermutigung sich zu zeigen mit den eigenen Gaben, dem individuellen Beitrag, den eine jede mitgebracht hat. Auf der anderen Seite auch ganz viel Geduld miteinander, Respekt für den eigenen Weg und das eigene Tempo jeder Frau. Ihr habt nicht den Auftrag einander zu „retten“… Ihr dürft aber die Schwester, die sich von der Angst und vom Verstand ausbremsen lässt, liebevoll darauf hinweisen, dass sie sich selbst damit im Wege steht. Welche Konsequenzen sie aus eurem Hinweis zieht, ist dann ihre eigene Wahl.
Ja… und nun geht es für euch, liebe Frauen auf dem Wege zu Euch Selbst, natürlich darum gemeinsam zu erforschen, wie ihr diese Grundthemen und Grundaufgaben der Neuen Schwesterlichkeit miteinander umsetzen könnt. Manche von euch haben schon Frauenkreise ins Leben gerufen, sowohl Online als auch im „Eins-zu-Eins“-Leben. Die Möglichkeit der Online-Vernetzung über das Internet ist eine Form, die viel Neues ermöglicht und die Frauen zusammenbringen kann, die sich auf anderen Wegen vielleicht niemals begegnet wären.
Andererseits gibt es aber aus unserer Sicht keinen echten Ersatz für die Begegnung von Angesicht zu Angesicht. Auch Frauen in Online-Kreisen werden irgendwann einmal das große Bedürfnis entwickeln einander ganz real in die Augen zu schauen. Darum unsere Aufforderung an euch: Liebe Frauen, seht euch auch in eurer näheren Umgebung um! Mit wem würdet ihr gerne erforschen und leben, was Neue Schwesterlichkeit bedeuten kann und welche unglaublichen Potenziale für gesellschaftliche Veränderung sie in sich birgt?
Ja, Potenziale für gesellschaftliche Veränderung! Denn die Herrschaft des Patriarchats hat – und das gilt ganz besonders für die westliche Welt – die Frauen voneinander getrennt und in die Ohnmacht hinein gebracht. Wenn Frauen sich zusammentun, die ihre Weiblichkeit ganz bewusst annehmen und gemeinsam leben, dann ergibt sich daraus sehr wohl eine geradezu revolutionäre Kraft der Veränderung.
Und diese Kraft richtet sich keineswegs „gegen“ die Männer. Ich, Anita, war keine „Feministin“. Ich war Ehefrau und Mutter von drei wunderbaren Kindern und ich lebte eine bewusste Partnerschaft mit meinem Mann. Wahre Partnerin können wir aber nur sein, wenn wir selber stark in unserer eigenen Weiblichkeit sind! Das war der Inhalt und die Aufgabe meines eigenen Aufstiegslebens.
Das ist es, was ich euch heute sagen wollte. Ich werde mich wieder melden!
Im November 2019
Lady ANITA
(Channeling durch Ines Nandi)
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