Heilarbeit im Schlosspark.
von Ines Nandi -
9. November 2014 im Schlosspark meines Wohnortes Laupheim:
Fünf wunderbare neu hinzugekommene Menschen folgten meiner Einladung zum 3. Heil- und Baumspaziergang am 76. Jahrestag der Reichspogromnacht. Bereits am 10. November 2013 und am 11. Mai 2014 hatte ich zusammen mit einigen befreundeten Frauen Energien aus der Zeit des Nationalsozialismus, die noch im Park gespeichert waren, heilend beeinflusst:
Auch in Laupheim wurde in der Nacht vom 9. auf den 10. November 1938 die Synagoge durch fanatische Nationalsozialisten niedergebrannt. Die Bäume des auf der anderen Straßenseite liegenden Schlossparks hielten bis in die heutige Zeit die Energien von blindem Hass auf der einen und Verzweiflung und Wut auf der anderen Seite.
Am 10. November 2013 konnten sie schon einen Teil dieser Energien loslassen. Unter anderem haben wir an diesem Sonntag am Stumpf eines alten Baumes eine Lichtsäule installiert, die der Heimkehr umherirrender Seelen ins Licht diente.
Ein halbes Jahr später, im Mai 2014, stellten wir fest, dass sich im gesamten Gebiet des Parks erneut sehr starke dunkle Energien auch unterirdisch konzentriert hatten, die zu heilen bzw. aufzulösen nicht einfach war. Nach Ablauf einiger Wochen kamen wir noch einmal wieder und hatten unter anderem eine sehr schöne Begegnung mit einigen Wasser-Elementarwesen am Quelltopf im Norden des Schlossparks.
Am Morgen des 9. Novembers 2014 spürte ich in den Park hinein und stellte fest, dass die Energien sich in einem akzeptablen Gleichgewicht befanden, die Lichtsäule bei dem Baumstumpf allerdings in sich zusammengefallen war.
Auch wusste ich, dass der Quelltopf an der Nordseite des Schlossparks, ein heiliger Kraftort, durch Unrat, unter anderem eine leere Bierflasche, verschmutzt war. Was tun, um diese negativen Energien zu „entschärfen“, nachdem wir nicht ins Wasser steigen konnten?
Wegen der zurzeit laufenden Sanierungsarbeiten konnten wir den Park nicht auf dem normalen Wege betreten; wir überquerten also die kleine Brücke am Eingang zum Schlossberg, stiegen die neue Treppe hoch und wendeten uns dann nach links zu dem Weg an der Mauer entlang, die das Schlossgelände begrenzt. Unser erstes Ziel war der Quelltopf.
Unterwegs nahmen wir sowohl auf dem Schlossgelände als auch am Wegrand zahlreiche kraftvolle Bäume wahr. Bei einer Buche machten wir Halt, um ihre Energien aufzunehmen und ihr unsere Liebe zukommen zu lassen. Eine Teilnehmerin, Maria, erzählte, dass diese Bäume „Herz-Wurzeln“ haben. Im nächsten Moment fand sie am Boden mehrere rote Plastikherzchen, die wohl von einer Hochzeit im nahen Standesamt (hinter der Mauer) stammten. Kurz zuvor hatte sie sich an ihre eigene Hochzeit in Laupheim vor 25 Jahren erinnert...
Als wir zum Quelltopf kamen, waren die Energien der Verschmutzung für mich sehr unangenehm zu spüren. Ich nahm Verbindung zu den Elementarwesen, insbesondere zu der Quellnymphe auf, die ich bei der erwähnten früheren Gelegenheit hier wahrgenommen hatte. Sie bat mich, die Bierflasche zu fotografieren.
Auf diese Weise könne die negative Energie aus dem Wasser herausgezogen werden.
Ich erzählte den Teilnehmern, dass die Nymphe Astardia vom Quelltopf aus heilend und segnend in den gesamten Schlosspark und nach Laupheim hinein bis in die weitere Region wirke.
Anschließend wendeten wir uns der großen alten Buche zu, die auf der anderen Seite des Weges steht, der an der Quelle vorbeiführt. Nur Maria blieb noch für eine ganze Weile beim Wasser stehen; später sagte sie mir, dass sie wie „festgehalten“ wurde, sie habe nicht weg gekonnt!
Die Buche wünschte sich, dass wir eine weiße Lichtsäule für sie vom Himmel herabholen sollten, damit sie mit der Nymphe Astardia zusammen heilend wirken könne. Wir warteten, bis Maria zu uns stieß und stellten uns im Kreis um den Baum herum. Ich sprach ein Gebet und das Erbetene geschah...
Nachdem wir noch ein wenig bei der Buche verweilt hatten, setzten wir unseren Weg in Richtung des Baumstumpfs fort, bei dem die Lichtsäule verschwunden war. Bald schon nahm ich wahr, dass sie – in Rosa, der Farbe der Bedingungslosen Liebe – aus dem Boden hoch in den Himmel hinein schoss.
Um sie zu verankern und zu stabilisieren, stellten wir uns wieder im Kreis um den Stamm herum auf und fassten uns dieses Mal bei den Händen. Starke Energien durchflossen uns alle... Bevor wir gingen, machte eine Teilnehmerin mich noch auf eine Stelle am Stumpf aufmerksam: „Da lächelt uns jemand an.“ In der Tat: Ein verschmitzt lächelndes Gesicht war zu sehen!
Zum Abschluss unseres einstündigen Spaziergangs segneten wir das Projekt der Parksanierung und verabredeten, uns für eine Wiederholung im nächsten Jahr zu treffen.
Das schöne Erlebnis wirkte noch den ganzen Tag in mir nach. Am Abend, in einer ruhigen Stunde, kam mir eine Eingebung: Wie, wenn ich eine Meditationsgruppe „Erdheilung“ ins Leben rufen würde?
Offenbar gibt es doch in Laupheim und Umgebung Menschen, die an diesem Thema interessiert sind!
Ich denke an Heilung sowohl für die Natur und Mutter Erde, als auch für das Kollektiv „Menschheit“, das diese Heilung immer noch bitter nötig hat. Außerdem könnten mit dieser Gruppe als Kern weitere Heilspaziergänge, auch in der näheren Umgebung, unternommen werden.
Zusätzlich besteht die Möglichkeit, dass sich zu den Meditations-Terminen von überall her Menschen von ihrem Zuhause aus einklinken können; noch wirksamer kämen die Heilenergien in den Fluss, wenn sich Meditations-Gruppen vernetzen würden... Lieber ViGeno-Besucher, wenn diese Vision dich anspricht, melde dich doch einfach bei mir!
Ines Nandi
Kurt-Schumacher-Str. 15
88471 Laupheim
Tel.: 07392/6470
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