Freiheit
von Ines Nandi -
In dieser besonderen Zeit ist viel von Freiheit die Rede, von Menschen- und Bürgerrechten, die uns genommen werden und vom brennenden Wunsch, dass wir sie zurückerhalten. Diejenigen, die immer noch der offiziellen Version von der Pandemie Glauben schenken, haben Angst vor „C“ und lassen sich impfen. Oder sie warten darauf, dass sie endlich „drankommen“, damit alles wieder so „normal“ werden kann, wie es vorher war.
Hm, ja… Glaubt wirklich irgendjemand immer noch daran, dass es wieder so schön normal wird, wie es war? Und dass dann alles einfach wieder so weitergehen kann wie vorher? Und wer wünscht sich das wirklich-wirklich? Ich jedenfalls nicht.
Und dann sind da die anderen. Stutzig geworden durch, sagen wir es mal freundlich, alle möglichen Widersprüche und merkwürdigen Koinzidenzen. Viele von ihnen sind sehr, sehr wütend. Die meisten eher „ohnmächtig wütend“. Auch diese haben Angst. Vor „Zwangsimpfung“, Quarantäne-Lagern für Nichtgeimpfte, Nanochips in den Impfstoffen und derlei mehr.
Tja… Es gibt Demonstrationen, an denen inzwischen immer mehr Menschen sich beteiligen. Der Ruf nach Freiheit wird immer lauter. Das freut mich sehr, denn auch ich habe oft das Gefühl zu ersticken in dieser momentan noch stark spürbaren Suppe von negativen Energien. Es dreht mir Herz und Magen um, wenn ich Menschen sehe, besonders wenn ich Schulkinder sehe, die im Freien ohne ersichtlichen Grund mit Maske laufen.
Letztes Jahr gab es ja immerhin noch die vielen, bunten, „individuellen“, selbst genähten „Alltagsmasken“ aus Stoff. Zu Weihnachten mit Nikolaus drauf und so. Heute spendiert die Regierung, auch auf dem Weg über die Krankenkassen, wenn es sich zum Beispiel um Asthmatiker handelt, den „C“-Gefährdeten die aus dem wohlwollenden China kommenden FFP2-Arbeitsschutzmasken. Sie sind zur Haltbarmachung mit Formaldehyd getränkt und du kriegst echt keine Luft darunter. Ich jedenfalls nicht, wenn ich mir mal eine antun muss.
Ansonsten nehme ich mir die Freiheit heraus, dort, wo es möglich ist, mir mein Kunststoff-Visier vors Gesicht zu hängen. Das ist inzwischen zwar verboten, aber zum Glück scheinen das nicht alle Geschäftsinhaber zu wissen. Und zum Glück ist das Ordnungsamt doch nicht allgegenwärtig, und die Polizei auch nicht. Zumindest nicht hier in meiner schwäbischen Kleinstadt...
„Mir die Freiheit herausnehmen“. Ja, ich wollte doch über Freiheit sprechen und bin etwas abgeschweift. Kommen wir also zum Thema zurück.
Was ist überhaupt Freiheit?
Wie merke ich, ob ich frei oder unfrei bin?
Sind wir frei, wenn wir keine Masken mehr tragen müssen und alle Geschäfte wieder offen sind?
Wenn die Flieger wieder fliegen und wir Urlaub auf Mallorca machen oder auf Bali Hochzeit feiern können?
Wenn wir endlich wieder ohne Einschränkungen Freunde treffen, Partys feiern und auf Großveranstaltungen rocken können?
Wenn die Bundesliga-Gladiatoren wieder vor gefüllten Arenen spielen dürfen und die Hooligans die Einzigen sind, die von der Polizei abgeführt werden?
Ach, jajaja… Natürlich sind wir dann wirklich freier als momentan, das stimmt. Aber für mich fehlt da noch was.
Also, heute Mittag habe ich meine Seele gefragt: „Wie merke ich wirklich, dass ich frei bin?“ Ich habe sofort eine interessante Antwort erhalten. Die lautete:
„Du bist immer so frei wie du dich fühlst.“
Tatsächlich? So einfach sollte das sein? Ich habe einen Test gemacht (nein, nicht den…): Habe die Arme ausgebreitet, meine Schultern zurückgenommen, sodass mein Brustkorb ganz weit wurde. Tief, tief durchgeatmet, ein paar Mal hintereinander. Und dann habe ich in mein Herz hinein gespürt und laut gesagt: „Unendliche Weite, unendliche Freiheit – JETZT!“
Der Effekt war verblüffend. Wirklich. Lässt sich ganz einfach selbst ausprobieren, also nachmachen!
Das funktioniert aber bei dir nicht? Denkst du, du hast was falsch gemacht? Dabei geht gar nichts falsch zu machen. Also, wenn du bei diesem Selbstversuch eher ein Gefühl von Beklemmung spürst, dann vermute ich bei dir einen tief sitzenden und hartnäckigen „negativen Glaubenssatz“!
Oder ein paar mehr davon. So einer könnte zum Beispiel schreien: „Es hat ja alles doch keinen Zweck.“ Oder: „Die da Oben machen ja doch was sie wollen.“ Oder: „Einer allein kann ja eh nichts ausrichten.“ Gehe mal in dich und finde heraus, wie deine heißen! Das ist dann schon „die halbe Miete“ für deinen nächsten Schritt in die Selbst-Befreiung hinein.
Es gehört aber noch etwas mehr dazu, damit du ins Fühlen deiner wahren Freiheit kommen kannst, die immer und unbedingt INNEN beginnt. Hinderliche Glaubenssätze entstehen nämlich keineswegs aus dem Nichts heraus. Denn das NICHTS ist göttlich. Menschlich im „alten“ Sinne, im Sinne des alten „Trennungsbewusstsein“ ist, dass solche Sätze im Rahmen von zwischenmenschlichen Verstrickungen entstehen. Sogenannten „karmischen“ Verstrickungen, in die jedes Wesen verwickelt ist, das noch nicht ins Bewusstsein der Einheit gefunden hat.
Was sagt denn dieses Bewusstsein der Einheit? „Ich Bin Eins mit Dir. Ich Bin Eins mit Allen und mit Allem. Du Bist Eins mit Mir. Du Bist Eins mit Allen und mit Allem. WIR SIND EINS. WIR SIND.“ Dies ist das Bewusste Sein der Neuen Zeit, der so genannten 5. Dimension.
Was sagt das Trennungsbewusstsein? „Ich bin ganz allein. Keiner versteht mich. Keiner sieht mich. Keiner will mich. Die können mich doch alle mal. Auch der angeblich „liebe“ Gott kann mich mal. Der ist sowieso nie da, wenn ich ihn mal wirklich brauche.“ Und so weiter, und so fort…
Wo, liebes Menschenwesen, hängst, liegst, stehst du, wo siehst du dich in diesem verwickelten Szenario, hier, heute, JETZT? Schau hin, spür hin, frag hin, ohne mit deinem coolen „alten“ Verstand, der es garantiert NICHT weiß, gleich eine Antwort zu herauszuschmettern.
Und anschließend machst du die obige Übung einfach noch einmal. Und noch einmal. Und immer wieder, besonders, wenn du dich so richtig mies fühlst. Beobachte, ob sich was in dir verändert… Ich bin gespannt, ob ich Kommentare dazu erhalte. Oder eine Nachricht übers Kontaktformular auf www.inesnandi.com?
Deine
Ines Nandi
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