Elementarwesen – die Quellnymphe Angelica.
von Ines Nandi -
Anfang Oktober 2014 verbrachte ich mit meinem Mann zusammen ein paar Tage im Thüringer Wald. Unsere Ferienwohnung hatten wir in Siegmundsburg gefunden, einem kleinen Ort im Süden des Landes. Seine Besonderheit: Bevor man, von Westen kommend, in das Dorf einfährt, findet man zur rechten Hand die Quelle der Werra. Selbstverständlich haben wir auf unseren Wanderungen auch diesen Platz besucht!
Schon als ich zum ersten Mal vor der Werraquelle stand, spürte ich, dass dies ein bedeutender Kraftort ist, auch wenn er auf den ersten Blick unspektakulär wirkt. Aber ich nahm sofort die Gegenwart einer sehr hoch schwingenden Quellnymphe wahr, mit der ich von meinem Herzen her Verbindung aufnahm.
Ich erfuhr, dass die Nymphe Angelica heißt und von der Werraquelle aus über unterirdische Kanäle in Beziehung zu Kraftorten in ganz Thüringen steht. Einige Tage später entdeckten wir ein paar Kilometer von Siegmundsburg entfernt die Quelle der Itz – eine Heilquelle und ein Kultort von alters her.
Heute steht eine kleine Wallfahrtskirche daneben. Das Wundersame: Auch hier war ganz offenbar die Nymphe Angelica zugegen, die also von beiden Quellen her wirkt. Bei der Itzquelle traf ich einen spirituellen jungen Mann, der gerade Trinkwasser für seine Familie in große Kanister abfüllte. Er erzählte mir, was er in einer Meditation erfahren hatte, nämlich dass der Wald aufgrund der zahlreichen menschlichen Einwirkungen nicht mehr so hoch schwinge wie früher – mit anderen Worten, die Wirkungsbedingungen für Elementarwesen haben sich drastisch verschlechtert. Es ist nämlich die Anwesenheit dieser Wesen, die uns im Wald ein Gefühl von „Heiligkeit“ spüren lässt.
Was konnte ich tun um zu helfen? Ich fragte Angelica. Ihre Antwort war erstaunlich: Ich könne auf energetischer Ebene mit ihr zusammenarbeiten, auch nach meiner Heimkehr nach Baden-Württemberg, denn das Bewusstsein kenne keine Grenzen und sei nicht auf physische Anwesenheit angewiesen.
Und so stehe ich bis heute und auch in Zukunft in enger Verbindung mit der Quellnymphe – wir leisten gemeinsam Heilarbeit für den Wald und für die Erde in Thüringen. Von dort strahlt die Heilung aus in die angrenzenden Gebiete Deutschlands und noch weiter... Besonders verletzt seien in ihrem gesamten Wirkungsgebiet die weiblichen Energien, erfuhr ich durch Angelica.
Brennpunkte dieser Verletzungen in Thüringen: die Wartburg und die Saalfelder Feengrotten. Im Gebiet um die Wartburg seien die Energien der Elisabeth von Thüringen stark überlagert durch die Energien von Martin Luther und auch Johann Sebastian Bach. So bestehe dort ein starkes Ungleichgewicht zwischen Männlich und Weiblich. Die Feengrotten aber waren früher einmal ein Bergwerk und in der NS-Zeit Lagerstätte für Kriegsmunition.
Heute sind sie wegen der Schönheit ihrer unterirdischen Tropfsteingewölbe eine Touristenattraktion. Die Feen, die dort tatsächlich einmal gewohnt haben, konnten sich an dem Platz nicht mehr halten – bis auf eine: die Fee des Ortes, Meriane. Bei der Wartburg ist es die Fee Melusine, die sozusagen die Stellung hält.
Die Quellnymphe Angelica bat mich nun vor Kurzem, sie bei ihrem Zusammenwirken mit den beiden Feen energetisch zu unterstützen. Auf diesem Wege konnte ein – nicht nur unterirdisches – Lichtbrückensystem zwischen den beiden Quellen und den verletzten Kraftorten Wartburg und Feengrotten errichtet werden, welches in den gesamten Thüringer Wald und noch weiter ausstrahlt.
Dies ermöglicht nun zahlreichen desorientiert gewesenen Elementarwesen die Rückkehr in die Wälder, in denen sie ursprünglich gewirkt haben. Außerdem bildete sich spontan im Bereich der Wartburg eine Säule aus goldenem Licht als neuer Verankerungspunkt der weiblichen Energie. Dasselbe bahnt sich gerade in den Saalfelder Feengrotten an.
Ich bin sehr glücklich, zu solcher Arbeit beitragen zu können! Wer mitwirken möchte, der kann sich gerne bei mir melden – gemeinsame Meditationen zur Unterstützung des Wirkens der Quellnymphe Angelica und der Feen wären ein weiterer schöner Schritt...
Herzlichst
Ines Nandi
Mehr von mir zum Thema "Verbindung mit der Natur" finden Sie hier:
Ines Nandi: „Wenn Bäume sprechen könnten“, Pax et Bonum Verlag, 2013, ISBN: 978-3-943650-39-6