Die Neue Unsterblichkeit und die Bedeutung der Auflösung von alten Glaubenssätzen
von Ines Nandi -
„Man wird halt nicht jünger“ - Die Bedeutung der Auflösung von alten Glaubenssätzen
(ein Abschnitt aus meinem Manuskript „Die Neue Unsterblichkeit“. Das Buch erscheint im Juli 2020 beim Ch.Falk-Verlag)
„Man wird halt nicht jünger...“Diesen Spruch, meist verbunden mit einem stillen Seufzer, bekomme ich regelmäßig zu hören, wenn ich Menschen in meinem Lebensalter nach ihrem Befinden frage. An diese Aussage schließt sich manchmal noch eine Schilderung verschiedener Gebrechen oder körperlichen Einschränkungen an, die das Alter nach der Überzeugung dieser Menschen unweigerlich mit sich bringt. „Alter ist körperlicher Verfall, der früher oder später zum Tode führt.“
Dieser Glaubenssatz ist in unserer alten Gesellschaft allgegenwärtig und wird von so gut wie niemandem hinterfragt. Die darin festgeklopften „Tatsachen“ werden für eherne Naturgesetze gehalten. Das trifft aber nur bedingt zu: Es handelt sich nämlich lediglich um die Naturgesetze der dritten Dimension! Wer allerdings nicht den Mut aufbringt, diese dritte Dimension und ihre Naturgesetze zu hinterfragen, wer sie für die einzige Realität hält, die es je gab und geben kann, der unterwirft sich diesen Gesetzen und wird – self-fulfilling prophecy – tatsächlich körperlich verfallen und sterben.
Die Neue Unsterblichkeit, die ich zum Thema dieses Buches gemacht habe, ist ein Weg, der nur gegangen werden kann, wenn du bereit bist, deine „3D-Bewusstseins-Blase“ zerplatzen zu lassen. Es ist Not-wendig, dass du dich für andere, neue Ebenen der Realität öffnest, die du eben nur dann wahrnehmen kannst, wenn du diese alte Blase verlässt. Unsterblichkeit im neuen Sinne beinhaltet Transformation, Mutation, zunächst einmal in ein ganz neues Bewusstsein hinein.
Es handelt sich um das BewusstSein der Fünften Dimension, das durch das Wissen um die Einheit von Allem und Allen und damit durch die bedingungslose und allumfassende LIEBE gekennzeichnet ist. Um dich zu diesem BewusstSein hin zu entwickeln, ist die Arbeit mit den alten gesellschaftlichen Glaubenssätzen unabdingbar.
Ein weiterer solcher Glaubenssatz, der auch noch in spirituellen Kreisen der heutigen Zeit sehr weit verbreitet ist, lautet: „Du bist nicht dein Körper“. Auch ich, Ayla Ines, habe diesen Satz noch bis vor kurzem unhinterfragt übernommen, zum Beispiel im ersten Teil meines Artikels (im Rahmen dieses Buches) „Tausend Tode, tausend Neugeburten“, wo ich geschrieben habe, dem physischen Körper mache es nichts aus zu sterben, denn er vereinige sich gerne wieder mit der Erde, zu der er zurückkehre. Das stimmt SO überhaupt nicht! ICH, Ayla Ines, in der Verschmelzung von Körperin und Seele, stelle hier und jetzt fest:
Auch unsere körperliche Seite will LEBEN!
Allerdings… so wie sich die Menschen in der dritten Dimension landläufig die „Unsterblichkeit“ vorstellen, funktioniert sie nach meinem derzeitigen Erkenntnisstand tatsächlich nicht. „Ewiges Leben“ in der dritten Dimension würde bedeuten, dass du mit deinem dreidimensionalen physischen Körper immer älter und älter und immer schrumpeliger und schrumpeliger und immer gebrechlicher und gebrechlicher wirst, nur stirbst du nicht dabei.
Das ist doch eher eine Horrorvision, oder? Nein, das muss anders gehen, und es geht auch anders! Am Anfang aber steht die Auflösung solcher Glaubenssätze, und die Arbeit daran wird uns voraussichtlich noch länger begleiten. Denn gerade die dreidimensionalen Überzeugungen, die „Leben und Tod“ betreffen, haben wir nicht nur aus unserer Erziehung und unserem gegenwärtigen gesellschaftlichen Umfeld übernommen.
Sie sind ur-uralt und Teil des kollektiven Bewusstseins der Menschheit. Sie stecken sogar in unseren Genen fest, solange wir diesen noch nicht gestattet haben sich zu transformieren. Ich merke es ja bei mir selbst: Dieser allgegenwärtige Verstandes-Zweifel ist noch da, der mir ins Ohr flüstert und manchmal auch dröhnt, ich sei wohl komplett verrückt, an so etwas wie „neue Unsterblichkeit“ zu glauben! Basis für diesen Verstandes-Zweifel sind die Glaubenssätze des dreidimensionalen Bewusstseins und sonst gar nichts.
Es gilt also, unsere hinderlichen Glaubenssätze zunächst einmal zu erkennen und anschließend zu transformieren. Wie geht das denn? Auch das ist ein Weg. Nach meiner Erfahrung funktioniert es nicht, die alten Sätze auf der Stelle ganz platt durch neue zu ersetzen. Dann wirken die alten, wenn sie sich noch nicht wirklich aufgelöst haben, im Untergrund weiter.
Das erkennst du daran, dass du dir selbst nicht glaubst, wenn du den neuen Satz aussprichst oder denkst. Sprich einmal den Satz aus: „Je älter ich werde, desto mehr verjüngen sich meine Zellen.“ Wie fühlt sich das für dich an?
Du kannst mit einem solchen Test ganz gut ermessen, wo du mit deinem Bewusstsein gerade wirklich stehst. Ich selbst stelle gerade fest, dass ich mir das schon ein wenig glaube. Denn tatsächlich bekomme ich in letzter Zeit immer wieder die Rückmeldung durch andere, ich sähe heute jünger aus als noch vor einigen Jahren.
Außerdem sind meine Haare nach wie vor blond und nicht weiß, und ich kenne bisher keine Altersweitsichtigkeit. Im Gegenteil, wenn ich Kleingedrucktes gut lesen möchte, setze ich meine Brille ab, die meine Kurzsichtigkeit korrigiert, und halte mir das Kleingedruckte ziemlich nahe unter die Nase…
Also, wie geht das, behindernde Glaubenssätze zu erkennen und zu transformieren? Erkennen kannst du sie wohl am besten daran, dass „alle daran glauben“. Und transformieren? Da kann ich dir momentan kein richtiges „Rezept“ geben. Was immer gut ist: Experimentieren und Ausprobieren was passt! Das machen auch die „richtigen“ Natur-Wissenschaftler der dritten Dimension…
Herzlichst
deine
Ines Nandi
PS: Der Name „Ayla“, der im Text in Kombination mit „Ines“ steht, ist nicht etwa ein „spiritueller“ Name, sondern der Name meines KÖRPERS bzw. meiner KÖRPERIN!
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