Schutzzeichen - Schutzsymbole oder ein Tier als Schutzmittel.
von Ina Maria von Ohr -
Weitere Schutzmittel.
Durch die sich immer weiter zuspitzende Sicherheitslage in Europa, ist es erforderlich, noch weitere Maßnahmen anzusprechen, die einen direkten Schutz für die einzelnen Menschen herstellen können. Insbesondere schwache Menschen – Frauen, Kinder, alte- und kranke Menschen sollten viele Wege kennen, um sich gewaltlos zu schützen. Ich möchte noch eine wenig bekannte Möglichkeit aufzeigen, die in vielen Fällen sehr erfolgreich eingesetzt werden kann.
Tiere sind seit Urzeiten dem Menschen unter anderem als Schutz zum Gefährten dazugegeben worden. Der Hund ist ebenso wie der Mensch erschaffen worden und keinesfalls durch Genveränderung zufällig aus dem Wolf oder dem Fuchs entstanden. Eine schöpfungsbedingte Aufgabe des Hundes ist der bedingungslose Schutz des Menschen. Dies trifft auf alle Hunde zu.
Hierbei spielt es keine Rolle, wie groß oder wie klein er ist, oder gar welcher Unterart er angehört. Nur seine Zugehörigkeit zu dieser Rasse ist entscheidend. Diese Aufgabe des Hundes wird von allen Menschen zumindest unterbewusst wahrgenommen.
Aus diesem Grund verhalten die meisten von uns in gebührendem Abstand vor einem Menschen mit einem Hund an der Leine. Selten kommt es vor, daß dieser Schutzraum nicht eingehalten wird, und ein Fremder nahe und direkte Berührung mit dem Hundebesitzer sucht. Hier handelt es sich in der Regel um Menschen, die in der Lage sind, Hunde durch ihren eigenen häufigen Umgang genau einzuschätzen.
Alle anderen werden sich in gebührendem Abstand halten, um nicht in eine Gefahrensituation zu kommen.
Grundsätzlich ist es also in der heutigen Zeit sehr zu empfehlen, wenn schutzbedürftige Menschen in der Begleitung eines Hundes auf die Straße gehen. Die Schutzwirkung eines Hundes kann zusätzlich noch durch eine entsprechende Übereinkunft mit dem Hund in den Vordergrund gestellt werden.
Hierzu sollte der Hundebesitzer dem Hund gedanklich – also keinesfalls durch ausgesprochene Worte – seine Bitte um Beistand zukommen lassen. Alleine dieses stille Zwiegespräch mit dem vierbeinigen Freund wird sich in der Zukunft schon auf eventuelle Angreifer übertragen, und diese dann zur Vorsicht mahnen.
Wir haben jetzt also schon drei Schutzmaßnahmen besprochen:
1. Hochgehaltene Hände mit gespreizten Fingern und dem gesprochenem Wort „Stopp“
2. Tragen oder Aufbringen des Davidsterns auf einen zu schützenden Gegenstand
3. Verbinden mit einem Hund
Ein Mensch, der diese drei Ratschläge beherzigt, kann wahrscheinlich unbehelligt aus jeder Gefahrensituation entkommen.
Herzlichst
Ina Maria von Ohr
Mehr zum Thema findest Du hier in meiner Rubrik "Erklärung von Unerklärlichem".