Priesterschaften der Völker
von Ina von Ohr -
Asen/ Wenden
Die Priesterschaft der Wenden hießen „Asen“. Sie wurden hauptsächlich durch Angehörige des Stammes der Goten gebildet. Allerdings stand allen anderen Angehörigen wendischer Stämme ebenfalls die Aufnahme in die Kaste der Asen offen. Die Goten haben ihr ursprüngliches Siedlungsgebiet in Zentral-asien.
Dort wirkten auch die Asen an vielen Orten. Sie bauten dort an verschiedenen Plätzen Asgards – dies waren Burgen, die um einen bedeutenden Tempel herum errichtet wurden. Hier wirkten und lehrten Sie.
Wie die Kelten - die Priesterschaft der Deutschen - betrieben sie Wissenschaften, unterhielten Lehrstätten und versahen den Tempeldienst mit allen Zeremonien und Ritualen. Sogar bis nach Schweden kamen die Goten und mit ihnen die Asen und errichteten auf dem Gebiet des heutigen Uppsala eine Asgard (Tempelburg). Eine weitere Asgard befand sich an ihrem heiligen Ort in Masuren Lande. Das Wirken dieser Priesterkaste war im Kernland der Goten derart bedeutend, daß das Land nach ihnen benannt wurde.
Fortan hieß das Land Asien.
Die Disen
waren ebenfalls Priesterinen der Wenden. Sie kümmerten sich um Bereiche, die von den Männern unabgedeckt blieben. Sie wirkten in eigenen Tempelhallen und hielten dort ihre Zeremonien und Rituale ab.
Die Kelten/Deutsche
waren entgegen einer weitverbreiteten Ansicht kein Stamm der Deutschen; vielmehr war "Kelten" die Bezeichnung der obersten Priesterklasse des deutschen Volkes. Damit ist es zu erklären, daß immer davon die Rede war, die Kelten hätten dieses Bauwerk erbaut oder jenen Tempel betrieben. All dies ist wahr, da in früheren Zeiten bedeutende kulturelle, technische oder religiöse Bauten immer von Angehörigen der jeweiligen Priesterschaften veranlaßt und betrieben wurden.
Midgard hießen die Tempelburgen der Kelten. Das Wort leitet sich aus den Worten mitteln (wie vermitteln) und dem Wort Garten (englisch garden) ab. Alle anderen Deutungen sind falsch. Midgard ist weder die innere Erde noch das Land der Menschen auf der Erde. Die kulturellen Leistungen unser Vorfahren sind in den letzten 2500 Jahren nachhaltig verschleiert worden.
In den Tempelburgen vermittelten die Priester zwischen dem Schöpferehepaar Urdin und Krona und den Menschen. Ebenfalls wurde die Vermittlung zwischen den Göttern und den Menschen betrieben. Götter sind den Menschen sehr hilfreich, wenn diese eine Verbindung mit ihnen herstellen können.
Die Druiden dagegen, die Priester der Kelten gewesen sein sollen, waren in Wahrheit den späteren Barbieren vergleichbar. Sie kümmerten sich um die leichteren Erkrankungen, aber auch um die geistigen Belange der örtlichen Bevölkerung. Sie waren die örtlichen Heilkundigen und stellten bei Bedarf auch die Verbindung mit den Ahnen her.
Die Kelten hatten als Priester viel umfassendere Aufgaben, was für alle Priesterschaften galt. Sie waren die Vermittler zur geistigen Welt, haben wissenschaftliche Forschung und Lehre betrieben und das Volk in wesentlichen Fragen beraten, auch Recht gesprochen und stellten in vielen Fällen sogar die Regierung.
An der Güte der Arbeit der obersten Priester läßt sich der Entwicklungsstand eines Volkes ablesen. Jedes Mitglied eines Volkes konnte Priester für alle Stämme werden, ganz gleich, welchem Stamm es angehörte, wenn nur die entsprechenden Schulungen durchlaufen waren.
Priester wurden allein auf Grund ihres Kenntnisstandes zugelassen, wenn sie außerdem die Gewähr für einen einwandfreien Lebenswandel boten, Sonstige Voraussetzungen wie Abstammung aus einer bestimmten Sippe oder Familie, sozialer Stand oder das Geschlecht wurden erst in späteren Zeiten eingeführt und dienen dazu, die Menschen zu entzweien und zu beherrschen.
Heutzutage wird vielerorts Luzifer oder Satan (er wird auch mit etlichen anderen Namen belegt) angebetet. Allein schon aus diesem Blickwinkel heraus stellt sich die heutige Wissenschaft als luziferisch oder satanistisch dar. Die Entwicklungen sind größtenteils auf die Herstellung von immer besseren Waffen oder immer weiter gehenden Überwachungsmöglichkeiten ausgerichtet.
Beide Zielsetzungen spielten in der fernen Vergangenheit nur eine untergeordnete Rolle.
Derartige Entwicklungen wurden eher von Handwerkern als von Priestern vorangetrieben.
Lediglich in der verkommenen Zeit der Langschädel wurde das Wissen der Priester vor allen Dingen für Möglichkeiten der Überwachung und Fernsteuerung der Menschheit mißbraucht.
Ausführliche Schilderungen hierüber können Sie in meinem Buch „Fahrplan zur Hölle“ lesen.
Neuerdings werden nur die Entwicklungen und technischen Neuerungen freigegeben, die für das Militär bedeutungslos geworden sind. Es handelt sich hierbei ausschließlich um veraltete Technik.
Herzlichst
Ina Maria von Ohr
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