Was ist unser Körper
von Ina von Ohr -
Unser Körper wird von verschiedenen Menschen ganz unterschiedlich wahrgenommen. Da es derzeit keine allgemeingültige Auffassung über den Körper gibt, möchte ich das für und wider der verschiedenen Sichtweisen betrachten und die wahre Bedeutung des Körpers erklären.
In der heute gültigen Humanmedizin wird der menschliche, ebenso wie jeder tierische Körper als ein aus vielen einzelnen Teilbereichen bestehender Organismus angesehen. Die einzelnen Bereiche haben in der Regel nichts miteinander zu tun.
Eine Hand ist eine Hand und hat keine Verbindung mit dem Herzen oder dem Fuß. So wird die Hand, sollte sie denn einmal krank sein, auch nur als Hand gesondert betrachtet. Der Gedanke, daß eine Hand nur deshalb krank sein könnte, weil zum Beispiel im Darm oder am Herzen ein Fehler entstanden ist, wird in der Regel nicht in Erwägung gezogen.
Es werden meistens ausschließlich die sichtbaren Wirkungen einer Krankheit erkannt und behandelt. Ein Zusammenhang und daraus folgend eine Wechselwirkung einer Krankheit mit der Seele wird selten bedacht. Wenn in einem Krankheitsfall überhaupt an die Seele eines Menschen gedacht wird, dann werden in den allermeisten Fällen nur seelische Störungen der Verhaltensweisen und Auffälligkeiten betrachtet.
Aus dieser Sichtweise erwächst die Annahme, daß sich ein Körper wenig von einer Maschine unterscheidet. Wie bei einer Maschine werden hier das Blut, die Organe oder etwa Hautstücke ausgetauscht. Teilweise werden Organe entfernt, da sie nach heutiger Sicht unnütz sind oder ihre Funktion von anderen Stellen des Körpers übernommen werden kann.
Im Falle des Todes ist dann die entsprechende menschliche Maschine halt kaputt gegangen und muß umweltfreundlich entsorgt werden.
Aus dieser Sichtweise erwächst bei etlichen Menschen, die bereits wissen, daß der Mensch eine Seele besitzt, die Ansicht, der Körper könnte so eine Art „Auto“ sein, in den sie als Baby eingestiegen sind. Es wird keine besondere Verbindung der Seele mit dem Körper vorausgesetzt. Verletzungen, die dem Körper zugefügt werden, werden nur in seltenen Fällen mit der Seele in Verbindung gebracht. Eine Körperverletzung muß auch bei dieser Sichtweise körperlich geheilt werden, da nur dort der Schaden entstanden ist. Beim Tod steigt dann halt der „Fahrer“ des Körpers aus dem Auto aus und wandert in himmlische Bereiche weiter.
Es gibt jedoch noch eine dritte Sichtweise, die von einer ganzheitlichen Warte aus den Menschen als einheitliches untrennbares Göttliches Wesen wahrnimmt. In diesem Fall wird durch einen Schöpfungsakt – dem Zusammenkommen eines Mannes und eines Weibes - ein Göttliches Kind erschaffen, das einen Funken Göttlichen Lichtes in sich trägt.
Dieses Kind besteht aus einem sichtbaren Körper und etlichen nur mit dem inneren Auge wahrnehmbaren Körpern. Alle Körper zusammen umhüllen das Göttliche Licht, das seine Heimstatt im Herzen des Menschen hat. Jeder Körper des Menschen ist gleich wichtig für die Gesamtheit des Menschen.
Alle Körper stehen in einem engen Verbund miteinander und auch mit dem Göttlichen Funken im Herzen, den wir Seele nennen. Dieser Funken leitet die Körper. Er drückt sich in seiner Besonderheit über die Körper aus, so daß es auch niemals zwei gleiche Menschen geben kann. Eine Ausnahme bilden die Klone, bei denen die Seele eines Menschen in zwei oder mehreren Körpern wohnt.
Alle Klone gehören zu einer Seele. Eine Seele kann also mehrere Körper (Klone) haben. Wenn ein Menschen also aus einem Göttlichen Licht – der Seele - besteht, die sich durch die verschiedenen Körper ausdrückt, die wiederum in enger Verbindung miteinander und mit der Seele sind, dann ist es zwingend, daß Unregelmäßigkeiten in diesem Menschen, die als Krankheiten wahrgenommen werden, immer alle Bereiche gleichzeitig berühren.
Eine Behandlung kann nach dieser Betrachtungsweise nur vollständige Gesundheit herstellen, wenn alle Bereiche hierin Berücksichtigung finden. Werden nur Teilbereiche betrachtet, kehrt die Unregelmäßigkeit – sprich Krankheit – in abgewandelter Form zurück. In Zukunft sollten daher ausschließlich ganzheitliche Betrachtungen der Menschen erfolgen. Das Gleiche gilt selbstverständlich auch für Tiere oder Pflanzen. Alles ist Göttlich und belebt.
Daher ist das Menschenrecht auf Unversehrtheit auch auf den Körper anzuwenden. Der Mensch bildet mit seinen verschiedenen Körpern und der Seele eine Einheit, die in keinem Bereich von Außen beeinträchtigt werden darf. Angriffe setzen daher zwingend das Rad des Karmas in Bewegung.
Menschen, die um das Recht auf Unversehrtheit wissen, sollten sehr darauf achten, daß sie oder ein anderer keines Falles verletzt werden darf. Jede Verletzung ist ein Eingriff in die Göttlichkeit.
Herzlichst
Ina Maria von Ohr
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